Freund, der himmlische Richter wird nimmer schon darum dich krönen, Weil dich der ird'sche nicht hing! Also erweit're den Kreis!
Richter Zitate
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Wenn nicht die Nachwelt meine Richterin wird, wenn ich das mir nicht bald mit prophetischer Gewißheit sagen kann, so reiß ich jede Saite von meiner Leier und begrabe sie in den Schutt der Zeit.
Es ist sehr schwer zu wissen, ob die Frauen Geist haben oder nicht. Sie bestechen ihre Richter immer. Ihre heitere Art ersetzt bei ihnen den Geist. Man muß warten, bis ihre Jugend vorbei ist. Dann können sie sagen: Jetzt werde ich erfahren, ob ich Geist besitze.
Jeder Staat weist drei Gewalten auf, die gesetzgebende Gewalt, die vollziehende Gewalt und die richterliche Gewalt. Aber alles wäre verloren, wenn derselbe Mann oder dieselbe Behörde, gleich ob der Vornehmen oder des Volkes, alle drei Gewalten zugleich ausübte.
Wie viele Kritiker und Richter gibt es und wie wenig Leser.
Kein wahrer Gläubiger kann intolerant oder ein Verfolger sein. Wenn ich ein Richter wäre und das Gesetz die Todesstrafe gegen Atheisten vorsehen würde, würde ich als erstes jeden auf den Scheiterhaufen schicken, der einen anderen denunziert.
Gewissen! O du göttlicher Instinkt, ewige und himmlische Stimme, du zuverlässiger Führer eines zwar unwissenden und beschränkten, aber intelligenten und freien Wesens, du unfehlbarer Richter über Gut und Böse, der du dem Menschen Gottähnlichkeit verleihst!
In den Tagen der Sklaverei und der Untergrundbahnen lebte am Ufer des Ohio in der Nähe von Gallipolis ein bekannter Demokrat namens Richter French, der zu einigen Antisklavereifreunden sagte, er würde sich wünschen, dass sie den ersten entlaufenen Neger, der den Fluss überquerte und mit der Untergrundbahn nach Norden fuhr, in sein Büro brächten. Er konnte nicht verstehen, warum sie fliehen wollten. Das wurde getan, und es kam zu folgendem Gespräch: Richter: „Du bist also aus Kentucky weggelaufen. Böser Herr, nehme ich an?“ Sklave: „Oh nein, Herr Richter; ein sehr guter, freundlicher Massa.“ Richter: „Hat er dich zu hart arbeiten lassen?“ Sklave: „Nein, Sah, ich habe mich mein ganzes Leben lang nie überarbeitet.“ Richter, zögernd: „Hat er dir nicht genug zu essen gegeben?“ Sklave: „Nicht genug zu essen unten in Kaintuck? Oh, Gott, ich habe genug zu essen.“ Richterin: „Hat er dich nicht gut gekleidet?“ Sklave: „Ich bin gut genug gekleidet, Herr Richter.“ Richterin: „Hattest du kein gemütliches Zuhause?“ Sklave: „Oh Gott, ich muss weinen, wenn ich an meine hübsche kleine Hütte unten im alten Kaintuck denke.“ Richter, nach einer Pause: „Du hattest einen guten, freundlichen Herrn, du wurdest nicht überarbeitet, hattest genug zu essen, gute Kleidung und ein schönes Zuhause. Ich wüsste nicht, warum zum Teufel du weglaufen wolltest.“ Sklave: „Nun, Herr Richter, ich habe die Situation offen gelassen. Du kannst runtergehen und es dir holen.“ Der Richter hatte ein großes Licht gesehen.
Der Gedanke Gott weckt einen fürchterlichen Nachbar auf, sein Name heißt Richter.
Die Zeit ist eine gerechte Richterin aller Verdienste.
Ich will mich nicht der Rechenschaft entziehn, Die Richter sind es nur, die ich verwerfe.
Was man scheint, Hat jedermann zum Richter, was man ist, hat keinen.
Mein Herz, Versprech ich Ihnen, soll allein und ewig Der Richter meiner Liebe sein.
Der gnädigste von allen Richtern ist der Kenner.
Ihr kennt die Welt nicht, Ritter. Was man scheint, Hat jedermann zum Richter, was man ist, hat keinen.
Wenn du die Richter auch mit Kunst für dich gewannst, Was hilft es, wenn du selbst nicht los dich sprechen kannst?
Dem Dichter ist das Weib die beste Richterin, besonders wenn sie selbst ist keine Dichterin.
Den Richter macht, der auf Bestechung sinnt, Die Habgier gegen Recht und Unrecht blind.
Ein guter und treuer Richter zieht immer das Ehrenwerte dem Zweckmäßigen vor.
Unser Gewissen ist ein unfehlbarer Richter, solange wir es nicht gemeuchelt haben.
Man findet in den Gerichtshöfen nicht drei Richter, die über einen Gesetzesparagraphen einer Meinung wären.
Die Priester, die Richter und die Frauen ziehen ihre Kleider nie ganz aus.
Das Gewissen ist unser unbestechlicher Richter, bis wir es schließlich unterdrücken.
Gesetzlich: mit der Vorstellung des zuständigen Richters vereinbar.
Rechtmäßig: Vereinbar mit dem Willen des zuständigen Richters.
Gerichtsverhandlung. Eine formelle Untersuchung, die dazu dient, den tadellosen Charakter von Richtern, Anwälten und Geschworenen zu beweisen und zu dokumentieren.
Die Moral sagt schlechthin nichts Bestimmtes – sie ist das Gewissen, eine bloße Richterin ohne Gesetz.
Eine Schande ist’s, wenn ein Richter vom andern gerichtet werden muss.
Wie der Stein, der das Gold prüft, nicht auch selbst von dem Golde geprüft wird, also ist es auch mit dem Richter.
Die Grammatiker streiten und noch immer liegt der Streit vor dem Richter.