Freund, der himmlische Richter wird nimmer schon darum dich krönen, Weil dich der ird'sche nicht hing! Also erweit're den Kreis!
Richter Zitate
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Die Magistrate sind die Diener der Gesetze, die Richter ihre Ausleger, wir anderen sind Diener des Gesetzes, damit wir alle frei sind.
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Rechtmäßig: Vereinbar mit dem Willen des zuständigen Richters.
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Dem Dichter ist das Weib die beste Richterin, besonders wenn sie selbst ist keine Dichterin.
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Das Gewissen ist unser unbestechlicher Richter, bis wir es schließlich unterdrücken.
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Der gnädigste von allen Richtern ist der Kenner.
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Was man scheint, Hat jedermann zum Richter, was man ist, hat keinen.
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Menschliche Richter können Gnade walten lassen. Aber gegen die Gesetze der Natur gibt es keinen Einspruch.
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Die Gesamtmasse des Publikums ist ein besserer Richter über die Leistungen der Musik und der Dichter, als einzelne; denn dieses vielfüßige und vielköpfige Wesen schließt eben alles Verständnis aller einzelner Teile eines Kunstwerkes in sich.
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Wenn nicht die Nachwelt meine Richterin wird, wenn ich das mir nicht bald mit prophetischer Gewißheit sagen kann, so reiß ich jede Saite von meiner Leier und begrabe sie in den Schutt der Zeit.
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Ich mag eure kalte Gerechtigkeit nicht; und aus dem Auge eurer Richter blickt mir immer der Henker und sein kaltes Eisen.
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Der Gerechtigkeitssinn milder Richter ist nur Liebe zu ihrer Würde.
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Niemand war und ist mir eine empfindlichere Geißel als der richterlich geartete Mitmensch. Er ist für mich der personifizierte böse Blick.
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Wenn die Frau die Wahl hätte, ob ihr Vergehen von einem männlichen oder weiblichen Gerichtshofe abgeurteilt werden solle, würde sie sicher den ersten zu ihrem Richter wählen.
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Es sollte viele Richter geben, denn wenige werden immer den Willen von wenigen tun.
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Obszönität ist alles, was einen älteren und unwissenden Richter schockieren kann.
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Die bloße Mahnung an die Richter, nach bestem Wissen und Gewissen zu urteilen, genügt nicht. Es müßten auch Vorschriften erlassen werden, wie klein das Wissen und wie groß das Gewissen sein darf.
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Es steht etwas über unseren schaffensfreudigen Gedanken, das feiner und schärfer ist als sie. Es sieht ihrem Entstehen zu, es überwacht, ordnet und zügelt sie, es mildert ihnen oft die Farben, wenn sie Bilder weben, und hält sie am knappsten, wenn sie Schlüsse ziehen. Seine Ausbildung hängt von der unserer edelsten Fähigkeiten ab. Es ist nicht selbst schöpferisch, aber wo es fehlt, kann nichts Dauerndes entstehen; es ist eine moralische Kraft, ohne die unsere geistige nur Schemen hervorbringt; es ist das Talent zum Talent, sein Halt, sein Auge, sein Richter, es ist – das künstlerische Gewissen.
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Kein wahrer Gläubiger kann intolerant oder ein Verfolger sein. Wenn ich ein Richter wäre und das Gesetz die Todesstrafe gegen Atheisten vorsehen würde, würde ich als erstes jeden auf den Scheiterhaufen schicken, der einen anderen denunziert.
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Es gibt viele Literaten, die keine Autoren sind, und das sind wahrscheinlich die glücklichsten. Sie sind geschützt vor dem Ekel, den der Beruf eines Autors manchmal mit sich bringt, vor den Streitigkeiten, die aus der Rivalität erwachsen, vor Parteigezänk und falschen Urteilen. Sie haben mehr Freude an der Gesellschaft. Sie sind Richter, während die anderen gerichtet werden.
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Gerechtigkeit ist mehr die männliche, Menschenliebe mehr die weibliche Tugend. Der Gedanke, Weiber das Richteramt verwalten zu sehen, erregt Lachen; aber die barmherzigen Schwestern übertreffen sogar die barmherzigen Brüder.
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Wir brauchen jemanden, der das Herz und das Einfühlungsvermögen hat, um zu erkennen, wie es ist, eine junge Mutter im Teenageralter zu sein, der versteht, wie es ist, arm oder afroamerikanisch oder schwul oder behindert oder alt zu sein - und das ist das Kriterium, nach dem ich meine Richter auswählen werde.
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Die Moral sagt schlechthin nichts Bestimmtes – sie ist das Gewissen, eine bloße Richterin ohne Gesetz.
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Es scheint mir ungerecht, den Richter zu bitten und durch Bitten freizukommen, sondern belehren und überzeugen muss man ihn. Denn nicht dazu nimmt der Richter seinen Sitz ein, das Recht nach Wohlwollen zu verschenken, sondern um das Urteil zu finden, und er hat geschworen, nicht gefällig zu sein. (Quelle: „Verteidigungsrede des Sokrates“)
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Ein lebender Hund ist besser als ein toter Löwe“. Richter Douglas ist, wenn nicht ein toter Löwe für diese Arbeit, so doch zumindest ein eingesperrter und zahnloser Löwe. Wie kann er sich den Fortschritten der Sklaverei widersetzen? Sie ist ihm völlig gleichgültig.
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Jeder Staat weist drei Gewalten auf, die gesetzgebende Gewalt, die vollziehende Gewalt und die richterliche Gewalt. Aber alles wäre verloren, wenn derselbe Mann oder dieselbe Behörde, gleich ob der Vornehmen oder des Volkes, alle drei Gewalten zugleich ausübte.
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Es ist sehr schwer zu wissen, ob die Frauen Geist haben oder nicht. Sie bestechen ihre Richter immer. Ihre heitere Art ersetzt bei ihnen den Geist. Man muß warten, bis ihre Jugend vorbei ist. Dann können sie sagen: Jetzt werde ich erfahren, ob ich Geist besitze.
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Was gibt es gleich bewunderungswürdigeres, mächtigeres, großartigeres als das Gemüt des Volkes, die Ansicht der Richter, die Erwägungen des Senats, die Reden umzuwandeln. Was gibt es königlicheres, so hochherziges, als Hilfe zu leisten den Flehenden, Verzweifelte aufzurichten, Rettung zu bringen, das Recht zu schützen.
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Ich will mich nicht der Rechenschaft entziehn, Die Richter sind es nur, die ich verwerfe.
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Was hat man für Recht dazu, dem Pöbel, dem größern Teil der Menschen, die Aufklärung vorzuenthalten? Wer gab uns das Recht, der Richter seiner Einsicht und seines Schicksals zu sein? Wenn er die Aufklärung mißbraucht: so wird er es nicht mehr tun als die, die jetzt aufgeklärt sind. Freilich der Übergang von Finsternis zu Licht geschieht allemal in einem Orkan. – Man regiert, um sie dumm zu erhalten: und erhält sie dumm, um sie zu beherrschen.
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