Die Autorität derer, die lehren, ist oft ein Hindernis für diejenigen, die lernen wollen.
Problem Zitate
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Nicht das Alter ist das Problem, sondern unsere Einstellung dazu.
Für den Weisen ist das Leben ein Problem, für den Narren eine Lösung.
Wenn einer alle die Hindernisse überdenkt, die sein ganzes Leben durch seine Entwicklung bestritten hatten, so ruft er aus: »Was hätt ich nicht werden können!«
Ohne Talent als Genie zu gelten – die Lösung dieses Problems ist unsrer Zeit endlich gelungen.
Es gibt kein größeres Hindernis des Fortgangs in den Wissenschaften, als das Verlangen, den Erfolg davon zu früh verspüren zu wollen. Dieses ist munteren Charakteren sehr eigen; darum leisten sie auch selten viel; denn sie lassen nach und werden niedergeschlagen, sobald sie merken, daß sie nicht fortrücken. Sie würden aber fortgerückt sein, wenn sie geringe Kraft mit vieler Zeit gebraucht hätten.
Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß. In diesen Fehler fallen gewöhnlich die schwärmerischen Erfinder von Hypothesen.
Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen, als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß.
Es gibt kein größeres Hindernis des Fortganges in den Wissenschaften, als den Erfolg davon zu früh verspüren zu wollen.
Die Wahrheit hat tausend Hindernisse zu überwinden, um unbeschädigt zu Papier zu kommen, und von Papier wieder zu Kopf.
Die Vernunft ist das größte Hindernis in Bezug auf den Glauben, weil alles Göttliche ihr ungereimt zu sein scheint.
Weil also der Stolz seine Wurzel in der Überzeugung hat, steht er, wie alle Erkenntnis, nicht in unserer Willkür. Sein schlimmster Feind, ich meine sein größtes Hindernis, ist die Eitelkeit, als welche um den Beifall anderer buhlt, um die eigene hohe Meinung von sich erst darauf zu gründen, in welcher bereits ganz fest zu sein die Voraussetzung des Stolzes ist.
Ein jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen: In der ersten erscheint es lächerlich, in der zweiten wird es bekämpft, und in der dritten gilt es als selbstverständlich.
Sich zu mühen und mit dem Widerstande zu kämpfen ist dem Menschen Bedürfnis, wie dem Maulwurf das Graben. Der Stillstand, den die Allgenugsamkeit eines bleibenden Genusses herbeiführte, wäre ihm unerträglich. Hindernisse überwinden ist der Vollgenuss seines Daseins.
Wer zum Denken von Natur die Richtung hat, muss erstaunen und es als ein eigenes Problem betrachten, wenn er sieht, wie die allermeisten Menschen ihr Studieren und ihre Lektüre betreiben. Nämlich es fällt ihnen dabei gar nicht ein, wissen zu wollen, was wahr sei; sondern sie wollen bloß wissen, was gesagt worden ist. Sie übernehmen die Mühe des Lesens und des Hörens, ohne im Mindesten den Zweck zu haben, wegen dessen allein solche Mühe lohnen kann, den Zweck der Erkenntnis, der Einsicht: sie suchen nicht die Wahrheit, haben gar kein Interesse an ihr. Sie wollen bloß wissen, was alles in der Welt gesagt ist, eben nur um davon mitreden zu können, um zu bestehen in der Konversation, oder im Examen, oder sich ein Ansehen geben zu können. Für andere Zwecke sind sie nicht empfänglich. Daher ist beim Lesen oder Hören ihre Urteilskraft ganz untätig und bloß das Gedächtnis tätig. Sie wiegen die Argumente nicht: sie lernen sie bloß. So sind leider die allermeisten: deshalb hat man immer mehr Zuhörer für die Geschichte der Philosophie, als für die Philosophie.
Das Recht an sich selbst ist machtlos: von Natur herrscht die Gewalt. Diese nun zum Rechte hinüber zu ziehn, so daß mittelst der Gewalt das Recht herrsche, dies ist das Problem der Staatskunst.
Das wahre Genie arbeitet gleich einem reißenden Strome sich selbst seinen Weg durch die größten Hindernisse.
Huldige dem Genius Einmal und er achtet dir kein sterblich Hindernis mehr und reißt dir alle Bande des Lebens entzwei.
Die Pläne, die viel Zeit zur Durchführung brauchen, führen fast nie zum Ziel, denn die Unbeständigkeit des Schicksals, der Wankelmut der Gemüter, die Verschiedenheit der Leidenschaften, der beständige Wechsel der Verhältnisse und die Mannigfaltigkeit der Interessen legen tausend Hindernisse in den Weg.
Ein Mann, dem ein Talent mangelt, entschädigt sich dafür dadurch, daß er es verachtet: er beseitigt dieses Hindernis, das er zwischen dem Verdienste und sich findet, und findet sich damit auf der Höhe desjenigen, dessen Arbeiten er scheut.
Sie geben ihren überschüssigen Reichtum an die Masse ihrer Mitmenschen weiter, und zwar in der Form, die ihnen am besten dauerhaft gut tut. So wird das Problem von Reich und Arm gelöst. Die Gesetze der Anhäufung werden frei gelassen, die Gesetze der Verteilung frei. Der Individualismus wird fortbestehen, aber der Millionär
Ich glaube nicht an Gott. Mein Gott ist der Patriotismus. Bringe einem Menschen bei, ein guter Bürger zu sein, und du hast das Problem des Lebens gelöst.
Wenn Leute wie Edison gewartet hätten, bis sie jedes Problem auf der Erde gelöst hätten, bevor sie geforscht hätten oder neugierig darauf gewesen wären, etwas Neues zu machen, hätten wir viele der Fortschritte, die wir gemacht haben, nie erreicht.
Die erste Voraussetzung für Erfolg ist die Fähigkeit, seine körperlichen und geistigen Energien ununterbrochen auf ein Problem zu verwenden, ohne dabei müde zu werden.
Es gibt Ziele, die man sich um der Hindernisse willen steckt, die auf ihrem Wege liegen.
Die Kunst, ein Hindernis zu nehmen, besteht oft darin, es nicht für ein solches zu nehmen.
Wenn ihr ein Problem anpackt, wird es euch den Weg zeigen, es zu lösen.
Das Problem gilt für die ganze Welt. Kein Volk kann sein Heil dadurch erlangen, dass es sich von den anderen löst. Entweder wir werden alle miteinander gerettet, oder wir gehen alle miteinander unter.
Mittelmäßigkeit ist kein Hindernis für das Glück, gründet es aber nicht und verdient es nicht.
Man kann das Herz der Diplomaten als ein unlösbares Problem betrachten.