Ethik ist im Grunde die Kunst, anderen die Opfer zu empfehlen, die für die Zusammenarbeit mit sich selbst erforderlich sind.
Opfer Zitate
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Das Martyrium ist der einzige Weg, wie ein Mann ohne Fähigkeiten berühmt werden kann.
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Die Macht schilt das Stöhnen ihrer Opfer als Undank.
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Der menschliche Fortschritt ist weder automatisch noch unvermeidlich... Jeder Schritt zum Ziel der Gerechtigkeit erfordert Opfer, Leiden und Kampf, die unermüdlichen Anstrengungen und die leidenschaftliche Sorge engagierter Menschen.
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Der Sieg des Sozialismus ist Millionen von atomaren Opfern wert!
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Dieser ausgezeichnete Stilist, dieser in der Zivilcourage unübertroffene Mann, hat eine merkwürdig lethargische Art, die ich nicht verstanden habe, und die ihn wohl auch vielen Leuten, die ihn bewundern, entfremdet. Es ist sehr schade um ihn. Denn dieses Opfer ist völlig sinnlos. (Über Carl von Ossietzky)
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Eine Angst ohne Ziel und Zweck in der Gegenwart und in der Zukunft nichts als endlose Opfer, durch die er nichts erreichen würde - das war es, was seine Tage auf Erden für ihn bereithielten... Was hatte er vom Leben? Welche Aussichten hatte er? Wonach hatte er zu streben? Sollte er nur leben, um zu existieren? Aber schon tausendmal zuvor war er bereit gewesen, seine Existenz für eine Idee, eine Hoffnung, ja sogar für eine Vorstellung aufzugeben. Das Dasein allein war ihm nie genug gewesen; er hatte immer mehr gewollt als das. Vielleicht war es nur die Stärke seines eigenen Verlangens, die ihn glauben ließ, er sei ein Mensch, dem mehr zugestanden wurde als anderen.
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Die Demut ist der Altar, auf dem Gott will, daß man ihm Opfer bringe.
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Einem wahren Liebhaber ist es angenehm, Opfer zu bringen, die ihm alle angerechnet werden, und deren keines in der Geliebten Herzen verloren geht.
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Das eheliche Schlafzimmer ist das Zusammenleben von Roheit und Martyrium.
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Als ich das erste Mal nach Tuskegee kam, wurde ich gebeten, am Sonntagabend eine Rede vor der Schule zu halten. Ich saß auf dem Podium der großen Kapelle und blickte in tausend farbige Gesichter, während der Chor von hundert oder mehr Leuten hinter mir eine bekannte religiöse Melodie sang und die ganze Gesellschaft mit Inbrunst in den Refrain einstimmte. Ich war der einzige Weiße unter dem Dach, und die Szene und die Lieder hinterließen bei mir einen Eindruck, den ich nie vergessen werde. Mr. Washington stand auf und bat sie, eine der alten Melodien nach der anderen zu singen, die ich schon mein ganzes Leben lang gehört hatte, aber ich hatte sie noch nie zuvor von tausend Stimmen oder von gebildeten Negern singen hören. Ich hatte sie mit dem Neger der Vergangenheit in Verbindung gebracht, nicht mit dem Neger, der sich nach oben kämpft. Sie erinnerten mich an die Plantage, die Hütte, den Sklaven und nicht an den Freigelassenen, der nach Bildung strebt. Aber auf der Plantage und in der Hütte waren sie nie so gesungen worden, wie diese tausend Schüler sie sangen. Ich sah alle alten Plantagen wieder, die ich je gesehen hatte; die ganze Geschichte des Negers ging mir durch den Kopf; und das unaussprechliche Pathos seines Lebens fand in diesen Liedern einen Ausdruck, wie ich ihn nie zuvor empfunden hatte. Und die Zukunft? Dies waren die ehrgeizigen Jugendlichen der Rasse, die mit einer Ernsthaftigkeit an die Arbeit gingen, die das konventionelle Studentenleben der meisten Bildungseinrichtungen in den Schatten stellte. Ein weiteres Lied ertönte von den Dachsparren. Und sobald es still wurde, fand ich mich vor dieser außergewöhnlichen Masse von Gesichtern wieder und dachte nicht an sie, sondern an das lange und unglückliche Kapitel in der Geschichte unseres Landes, das auf den einen großen strukturellen Fehler der Väter der Republik folgte; Ich dachte an das eine große Problem, über das Generationen von Staatsmännern gerungen und eine Million Männer gekämpft hatten und das die Masse der englischen Männer in den Südstaaten so sehr in den Schatten stellte, dass sie hundert Jahre hinter ihren Kollegen in allen anderen Teilen der Welt zurückblieb - in England, in Australien und in den Nord- und Weststaaten. Diese tausend jungen Männer und Frauen um mich herum waren Opfer dieses Schattens. Auch ich war ein unschuldiges Opfer davon. Die ganze Republik war ein Opfer dieses grundlegenden Fehlers, Afrika nach Amerika zu importieren.
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Sind Klöster so wichtig für die Verfassung eines Staates? Hat Jesus Christus Mönche und Nonnen eingesetzt? Kann die Kirche wirklich nicht ohne sie auskommen? Wozu braucht der Bräutigam so viele törichte Jungfrauen, und wozu braucht das Menschengeschlecht so viele Opfer?
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Zu einem Mord gehören immer zwei. Es gibt geborene Opfer, die dazu geboren sind, sich die Kehle durchschneiden zu lassen, so wie die Halsabschneider dazu geboren sind, gehängt zu werden.
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In Tagen höchsten Glückes soll man besonders auf den Rat seiner Freunde hören und ihnen sogar noch mehr Gewicht einräumen, als zuvor. Das sind gerade die Zeiten, in denen wir uns hüten müssen, Schmeichlern unser Ohr zu leihen, läßt man sie erst an sich herankommen, dann fällt man ihnen leicht zum Opfer. Wir halten ja das Lob, das sie uns erteilen, für durchaus berechtigt, und diese Selbsteinschätzung ist die Quelle zahlloser Verfehlungen: der Mensch bildet sich allerlei ein, bläht sich auf, befindet sich dabei aber im größten Irrtum und verfällt dadurch der schmählichsten Lächerlichkeit.
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Die Freiheit ist ein Recht, das letztlich durch die Opfer der amerikanischen Soldaten und Soldatinnen verteidigt wird.
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Von meinem Vater weiß ich noch weniger als von meiner Mutter. Ich kenne nicht einmal seinen Namen. Ich habe Berichte gehört, dass er ein weißer Mann war, der auf einer der nahe gelegenen Plantagen lebte. Wer auch immer er war, ich habe nie gehört, dass er sich auch nur im Geringsten für mich interessiert oder in irgendeiner Weise für meine Erziehung gesorgt hat. Aber ich habe keine besondere Schuld an ihm. Er war einfach ein weiteres unglückliches Opfer der Institution, die sich die Nation damals unglücklicherweise zu eigen gemacht hatte.
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Eigennützige Opfer bringt man gern.
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Der Mensch ist das einzige Tier, das sich mit den Opfern, die es fressen will, anfreunden kann, bis es sie frisst.
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Kannst du des Herzens Flammentrieb nicht dämpfen, So fordre, Tugend, dieses Opfer nicht.
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Es gibt viele Beths auf der Welt, schüchtern und still, die in Ecken sitzen, bis sie gebraucht werden, und so fröhlich für andere leben, dass niemand die Opfer sieht, bis die kleine Grille auf dem Herd aufhört zu zirpen, und die süße, sonnenbeschienene Präsenz verschwindet und Stille und Schatten zurücklässt.
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Das Martyrium: Die einzige Art und Weise, wie ein Mensch ohne Fähigkeiten berühmt werden kann.
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Ein Mann ohne Schuld, der sich selbst als Opfer für das Gute und für andere hingab, auch für seine Feinde. Er wurde zum Lösegeld für diese Welt. Das war die vollkommene Tat.
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Er war sicherlich ein äußerst egoistischer und gefühlloser Mann, aber der Anblick seines ersten Opfers, das blutig und mitleidig zu seinen Füßen lag, mag eine lange aufgestaute Quelle der Reue freigesetzt haben, die eine Zeit lang alle seine Handlungspläne überflutet hat.
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