Wenn meine Mutter wüsste, dass ich das beruflich mache, würde sie mich umbringen. Sie denkt, ich verkaufe Drogen.
Mutter Zitate
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Die Notwendigkeit, die Mutter der Erfindung.
Es gab etwas Ununterscheidbares und doch Vollkommenes, das vor Himmel und Erde existierte. Lautlos und formlos, hängt es von nichts ab und verändert sich nicht. Es wirkt überall und ist frei von Gefahren. Man kann es als die Mutter des Universums bezeichnen. Ich kenne seinen Namen nicht; ich nenne ihn Tao.
Das Tao, das erzählt werden kann, ist nicht das ewige Tao; der Name, der genannt werden kann, ist nicht der ewige Name. Der Namenlose ist der Ursprung des Himmels und der Erde; der Benannte ist die Mutter aller Dinge.
Was machen Mädchen, die keine Mütter haben, die ihnen durch ihre Schwierigkeiten helfen?
Mein Kind, die Schwierigkeiten und Versuchungen deines Lebens beginnen und mögen zahlreich sein; aber du kannst sie alle überwinden und überleben, wenn du lernst, die Stärke und Zärtlichkeit deines himmlischen Vaters genauso zu spüren wie die deines irdischen. Je mehr du ihn liebst und ihm vertraust, desto näher wirst du dich ihm fühlen und desto weniger wirst du von menschlicher Macht und Weisheit abhängig sein. Seine Liebe und Fürsorge werden nie müde oder ändern sich, können dir nie genommen werden, sondern können zur Quelle lebenslangen Friedens, Glücks und Stärke werden. Glaube dies von ganzem Herzen und gehe mit all deinen kleinen Sorgen, Hoffnungen, Sünden und Kummer zu Gott, so frei und vertrauensvoll, wie du zu deiner Mutter kommst.
Glücklich ist der Sohn, dessen Glaube an seine Mutter unangefochten bleibt.
Mütter können alles verzeihen! Erzähle mir alles, und sei dir sicher, dass ich dich niemals gehen lassen werde, auch wenn sich die ganze Welt von dir abwenden sollte.
Auch dem blonden Kinde kam es in sein Herz, sein waldseereines, wie das dunkle Ahnen eines großen Glückes oder Grames. Und die Mutter ließ das Rädchen stocken. – "Kind, was macht dich leiden?" Stürmisch schluchzend schwieg das Mädchen: doch verstanden sich die beiden. Kurz darauf: Am Pförtchen pochte junger Herr. – "Wollt ihr euch?" – Pause. – Ob! – Wer da noch fragen mochte!? - So geschahs im alten Hause.
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens.
Die Sprache Mutter des Gedankens? Dieser kein Verdienst des Denkenden? O doch, er muß jene schwängern.
Kinder psychoanalytischer Eltern welken früh. Als Säugling muß es zugeben, daß es beim Stuhlgang Wollustempfindungen habe. Später wird es gefragt, was ihm dazu einfällt, wenn es auf dem Weg zur Schule der Defäkation eines Pferdes beigewohnt hat. Man kann von Glück sagen, wenn so eins noch das Alter erreicht, wo der Jüngling einen Traum beichten kann, in dem er seine Mutter geschändet hat.
Man müßte sein Ich nicht immer mit sich identifizieren, sondern wie eine Mutter ihr Kind behandeln.
Wahrlich eine verderbliche Lehre: es sei die Bestimmung des Weibes, Gattin oder Mutter zu werden. Damit wird das Weib als Mensch, als Individuum völlig ausgeschaltet, als hätte es an sich überhaupt keinen Wert, keinen Sinn, keine Entwickelungsmöglichkeiten, habe überhaupt nur in Beziehung auf Gatten und Kind Existenzberechtigung.
Was ist denn alle Mutter- und Vaterschaft anders als ein – Helfen! Als wunderreichste, geheimnisvollste Hilfe!
Die Mutter der Tiefe heißt: Schuld.
Die beste Erziehungsmethode für ein Kind ist, ihm eine gute Mutter zu verschaffen.
Im Sohn will die Mutter Mann werden.
Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
Der Aberglaube ist für die Religion das, was die Astrologie für die Astronomie ist: die verrückte Tochter einer weisen Mutter. Diese Töchter haben die Erde zu lange beherrscht.
Die Mutter der Gerechtigkeit ist weder die Natur noch der Wille, sondern die Schwäche.
Dankbarkeit ist nicht nur die größte aller Tugenden, sondern auch die Mutter aller anderen.
Armut ist die Mutter des Verbrechens.
Es gibt eine nähere Verwandtschaft als die zwischen Mutter und Kind: Die zwischen dem Künstler und seinem Werke.
In St. Gallen landete ein Luftballon, und ein Knabe, der ihn sinken sah, sagte: »Mutter, grad jetz' isch der Mond abekeit, mitsamt de Manne.«
Heilige, stille Einsamkeit, Mutter aller Gnaden!
Die Mutterliebe durchgreift mit tausend Wurzelzweigen das ganze weibliche Herz, sie zieht alles Blut, sogar das verdorbene, in sich an und überwächset und verdrängt jede Nebenpflanze und blüht endlich ganz allein auf dem umflochtenen Boden.
Die Natur hat das Weib unmittelbar zur Mutter bestimmt, zur Gattin bloß mittelbar, so ist der Mann umgekehrt mehr zum Gatten als zum Vater gemacht.
Mütter, seid Väter! möchte man zurufen, und: Väter, seid Mütter!
Not ist die Mutter der Künste, aber auch die Großmutter der Laster.