Gerechtigkeit Zitate

Ungerechtigkeit ist relativ leicht zu ertragen; was sticht, ist Gerechtigkeit.

Die Gerechtigkeit dreht die Waage um und führt dazu, dass einige durch Leiden lernen.

Besser als die Anbetung von Göttern ist der Gehorsam gegenüber den Gesetzen der Gerechtigkeit.

An das Bild der Gerechtigkeit, in dem Hause eines Wucherers, nebst der Antwort Gerechtigkeit! wie kömmst du hier zu stehen? Hat dich dein Hausherr schon gesehen? »Wie meinst du, Fremder, diese Frage? Er sieht und übersieht mich alle Tage.«

Die Grundlage der Gerechtigkeit ist die Zuverlässigkeit, d.h. die Beständigkeit und Wahrhaftigkeit von Versprechen und Übereinkünften.

Heftig aber wird die Liebe der Menge erregt durch den Ruf und die Erwartung von Freigiebigkeit, Wohltätigkeit, Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit und all jener Tugenden, die eine Sanftheit in Benehmen und Umgang mit sich bringen.

Die Gerechtigkeit wird die Fälscher von Lügen und falschen Zeugen einholen.

Zuerst trachtet man nach Gerechtigkeit und zum Schluß organisiert man eine Polizei.

Eine Erhebung der Seele aber, die sich in Gefahren und Mühen zeigt, zählt zu den Lastern, wenn sie frei von Gerechtigkeit ist und nicht für das allgemeine Wohl, sondern nur für das eigene kämpft.

Und sogar diejenigen, die verkaufen und kaufen, die vermieten und mieten und sich auf Wirtschaftsgeschäfte einlassen, bedürfen für ihre Taten der Gerechtigkeit.

Wissen, das von der Gerechtigkeit abgekoppelt ist, kann man eher als List denn als Weisheit bezeichnen.

Die Gerechtigkeit ist immer gerecht. Sie meint, daß das Recht ohnedies Recht habe; folglich gibt sie's dem Unrecht.

Es gibt keine größere Tyrannei als die, die unter dem Schutz des Gesetzes und im Namen der Gerechtigkeit ausgeübt wird.

Es gibt Zeiten, junger Bursche, in denen jeder von uns für Menschenrecht und Gerechtigkeit eintreten muss, sonst fühlst du dich nie wieder sauber.

Das gegründetste Vorurteil wiegt auf der Waage der Gerechtigkeit soviel als nichts. (Quelle: „Emilia Galotti“; 1772)

Was man Gerechtigkeit nennt, ist also ebenso willkürlich wie die Mode. Es gibt bei den Menschen Zeiten des Schreckens und des Wahnsinns wie Zeiten der Pest, und diese Seuche hat sich über die ganze Erde verbreitet.

Gerechtigkeit ist Wahrheit in Aktion.

Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.

Recht und Gerechtigkeit sind zwei Dinge, die Gott zusammengefügt hat, die der Mensch aber auseinander gebracht hat.

Aber der Unglückliche lebte immer noch unter dem Schutzschild des britischen Rechts, und ich zweifle nicht daran, Herr Inspektor, dass das Schwert der Gerechtigkeit immer noch da ist, um zu rächen, auch wenn der Schutzschild versagt.

Gerechtigkeit wird niemals durch die Tötung eines Menschenlebens erreicht.

Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg, er ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Veranlagung zu Wohlwollen, Vertrauen und Gerechtigkeit.

Mancher ist aus lauter „Gerechtigkeitsgefühl“ ungerechter gegen einen Freund, als es dessen Feind wäre.

Es ziemt uns nicht, Gott menschliche Attribute beizulegen, es ziemt uns nicht, Gott nach unserm Bilde zu schaffen. Menschliche Gerechtigkeit, menschliche Güte, menschliche Weisheit, das Alles läßt sich unmöglich auf ihn übertragen.

Es gibt Dinge in der Bibel, von denen gesagt wird, dass sie auf Gottes ausdrückliches Gebot hin geschehen, die für die Menschheit und für jede Vorstellung von moralischer Gerechtigkeit schockierend sind.

Gerechtigkeit ist das feste und beständige Ziel, das jedem Menschen das Seine zukommen lässt.

Solange die große Masse der Menschen nicht das Gefühl hat, für das Wohlergehen der anderen verantwortlich zu sein, kann es keine soziale Gerechtigkeit geben.

Die obszönen und vulgären Geschichten in der Bibel widersprechen unseren Vorstellungen von der Reinheit eines göttlichen Wesens ebenso wie die grausamen Grausamkeiten und Morde, die ihm zugeschrieben werden, unseren Vorstellungen von seiner Gerechtigkeit.

Die Hoffnung auf eine sichere und lebenswerte Welt liegt bei disziplinierten Nonkonformisten, die sich für Gerechtigkeit, Frieden und Brüderlichkeit einsetzen.

Gerechtigkeit ist nichts als die lebhafte Besorgnis, daß man uns nicht nehme, was uns gehört.