Alle paar Wochen schloss sie sich in ihrem Zimmer ein, zog ihren Schreibanzug an und verfiel in einen „Strudel“, wie sie es nannte, um mit Leib und Seele an ihrem Roman zu schreiben, denn bevor dieser nicht fertig war, konnte sie keinen Frieden finden.
Frieden Zitate
- Seite 5 / 8 -
Die wahre Entdeckung ist die, die es mir ermöglicht, mit der Philosophie aufzuhören, wenn ich es will. Diejenige, die der Philosophie Frieden gibt, so dass sie nicht mehr von Fragen gequält wird, die sie selbst in Frage stellen.
Ich möchte, dass meine Töchter schön, erfolgreich und gut sind. Dass sie bewundert, geliebt und respektiert werden. Sie sollen eine glückliche Jugend haben, gut und weise verheiratet sein und ein nützliches, angenehmes Leben führen, mit so wenig Sorgen und Kummer, wie Gott es ihnen schickt. Von einem guten Mann geliebt und auserwählt zu werden, ist das Beste und Schönste, was einer Frau passieren kann, und ich hoffe aufrichtig, dass meine Mädchen diese schöne Erfahrung machen dürfen. Es ist natürlich, daran zu denken, Meg, es ist richtig, darauf zu hoffen und zu warten, und es ist weise, sich darauf vorzubereiten, damit man sich, wenn die glückliche Zeit kommt, für die Pflichten bereit und der Freude würdig fühlt. Meine lieben Mädchen, ich möchte, dass ihr es in der Welt zu etwas bringt, reiche Männer heiratet, nur weil sie reich sind, oder prächtige Häuser habt, die keine Häuser sind, weil es an Liebe fehlt. Geld ist eine notwendige und wertvolle Sache, und wenn es gut eingesetzt wird, eine edle Sache, aber ich möchte nicht, dass ihr denkt, es sei der erste oder einzige Preis, nach dem ihr streben solltet. Ich würde euch lieber als arme Ehefrauen sehen, wenn ihr glücklich, geliebt und zufrieden wärt, als Königinnen auf Thronen, ohne Selbstachtung und Frieden.
Warum konzentrierst du dich nicht lieber mit deinem kurzen Leben auf wesentliche Dinge und lebst nicht mit dir und der Welt in Frieden?
Ich komme nie mit demselben moralischen Charakter nach Hause, mit dem ich losgezogen bin; irgendetwas wird unruhig, wo ich inneren Frieden erlangt hatte; das eine oder andere, was ich in die Flucht geschlagen hatte, taucht wieder auf.
Niemals habe ich dem Schicksal getraut, auch wenn es Frieden zu halten schien.
Ein ungerechter Frieden ist besser als ein gerechter Krieg.
Wir werden finden, daß nichts so populär ist wie Frieden, Eintracht und Ruhe.
Der einzige Grund für einen Krieg ist, dass wir in Frieden leben können, ohne verletzt zu werden.
Ich ziehe den ungerechtesten Frieden dem gerechtesten Krieg vor.
Durch einen Sieg, nicht durch einen Pakt soll man den Frieden schaffen.
Frieden ist ungestörte Freiheit.
Es gibt zwei Wege, einen Streit zu beenden: die friedlich Erörterung oder die Gewalt; das letztere Mittel ist das der wilden Tiere, das erstere ziemt sich für vernünftige Wesen.
Tapfere, friedvolle Taten jedoch sind nicht weniger wert als die kriegerischen.
Denke zu jeder Tageszeit daran, in deinen Handlungen einen festen Charakter zu zeigen [...], einen ungekünstelten, sich nie verleugnenden Ernst, ein Herz voll Freiheits- und Gerechtigkeitsliebe. Verscheuche jeden anderen Gedanken, und das wirst du können, wenn du jede deiner Handlungen als die letzte deines Lebens betrachtest, frei von Überstürzung, ohne irgendeine Leidenschaft, die der Vernunft ihre Herrschaft entzieht, ohne Heuchelei, ohne Eigenliebe und mit Ergebung in den Willen des Schicksals. Du siehst, wie wenig zu beobachten ist, um ein friedliches, von den Göttern beglücktes Leben zu führen.
Frieden ist Freiheit in der Stille.
Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst.
Schlimmer noch als eine Tugend ohne Hoffnung ist ein Alter ohne Frieden.
Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden.
Unseren schlechten Eigenschaften gegenüber gibt es nur ewigen Kampf, oder schimpflichen Frieden.
Herrschaft behaupten wollen, heißt kämpfen wollen. Nutzen stiften wollen, heißt freilich auch kämpfen wollen, aber – um den Frieden.
Im längsten Frieden spricht der Mensch nicht so viel Unsinn und Unwahrheit als im kürzesten Kriege.
Kein Gedankenstreit kann einen ewigen Frieden schliessen, sondern nur einen Waffenstillstand für einen künftigen höheren Streit.
Die Siege im Krieg werden gewöhnlich sittlicher erfochten als die diplomatischen und ministeriellen im Frieden.
Es hälts nämlich der stärkste, wildeste Mann gegen das ewige weibliche Zürnen und Untergraben in die Länge nicht aus; um nur Ruhe und Frieden zu haben, lässet ein solcher, der vor der Ehe tausend Schwüre tat, er wollte darin seinen Willen durchsetzen, am Ende gern der Herrin ihren.
Stell dir vor, du gestaltest das menschliche Schicksal mit dem Ziel, die Menschen am Ende glücklich zu machen, ihnen endlich Frieden und Ruhe zu geben. Stell dir vor, du tust dies, aber es ist unumgänglich und unvermeidlich, ein einziges winziges Lebewesen zu Tode zu quälen ... um dieses Bauwerk auf seinen ungeretteten Tränen zu gründen. Würdest du unter diesen Bedingungen zustimmen, der Architekt zu sein? Sag es mir. Sag die Wahrheit.
Wie herrlich würde es nicht um die Welt stehen, wenn die großen Herrn den Frieden wie eine Maitresse liebten, sie haben für ihre Person zu wenig vom Kriege zu fürchten.
Mit dem Band, das ihre Herzen binden sollte, haben sie ihren Frieden stranguliert.
Wenn Heiraten Frieden stiften können, so sollte man den Großen die Vielweiberei erlauben.
Frieden erhalten ist besser als Frieden schließen.