Ironischerweise ist die Erziehung von Kindern gerade deshalb ein Minenfeld der Scham und des Urteils, weil die meisten von uns durch Unsicherheit und Selbstzweifel waten, wenn es um die Erziehung unserer Kinder geht.
Erziehung Zitate
- Seite 5 / 10 -
Von den Büchern hängt die kollektive Bildung der Rasse ab; sie sind das einzige Instrument, um Gedanken zu erfassen, zu bewahren und weiterzugeben.
Das höchste Ergebnis von Bildung ist Toleranz.
Das Ziel der Erziehung ist die Bildung des Charakters.
Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln.
Unwissenheit ist ein Übel, das weder schrecklich noch übertrieben ist, noch das größte von allen; aber große Klugheit und viel Gelehrsamkeit, wenn sie von einer schlechten Erziehung begleitet werden, sind ein viel größeres Unglück.
Kein Mensch sollte Kinder in die Welt setzen, der nicht bereit ist, bis zum Ende in ihrer Natur und Erziehung zu verharren.
Völlige Unwissenheit ist kein so schreckliches oder extremes Übel und bei weitem nicht das größte von allen; zu viel Klugheit und zu viel Gelehrsamkeit, gepaart mit schlechter Erziehung, sind viel fataler.
Die Erziehung zur Musik ist von höchster Wichtigkeit, weil Rhythmus und Harmonie machtvoll in das Innerste der Seele dringen.
Der wichtigste Teil der Erziehung ist eine gute Ausbildung in der Kindertagesstätte.
Denn gute Erziehung und Bildung schaffen eine gute Konstitution.
Musik ist die Bewegung des Klangs, um die Seele zur Erziehung ihrer Tugend zu erreichen.
Wenn ein Mensch seine Bildung vernachlässigt, bleibt er bis zum Ende seines Lebens lahm.
Wer sich ausschließlich körperlich bildet, wird allzu roh. Wer sich auf musische Bildung beschränkt, wird weichlicher, als ihm gut ist.
Durch Erziehung wird der Mensch erst wahrhaftig Mensch.
Die Richtung, in die die Erziehung einen Menschen führt, entscheidet über seine Zukunft im Leben.
Bildung beschränkt sich nicht auf Bücher, und die besten Menschen haben oft keinen Schulabschluss, sondern machen die Erfahrung zu ihrem Meister und das Leben zu ihrem Buch. [Manche kümmern sich nur um die geistige Kultur und laufen Gefahr, zu viel zu lernen, in dem Wahn, dass man um jeden Preis lernen muss, und vergessen dabei, dass Gesundheit und wahre Weisheit besser sind.
Ist es möglich, daß man von den Mädchen nichts weiß, die doch leben? Ist es möglich, daß man »die Frauen« sagt, »die Kinder«, »die Knaben« und nicht ahnt (bei aller Bildung nicht ahnt), daß diese Worte längst keine Mehrzahl mehr haben, sondern nur unzählige Einzahlen?
Eine umfassende Bildung ist eine gut dotierte Apotheke; aber es besteht keine Sicherheit, daß nicht für Schnupfen Zyankali gereicht wird.
Nahrung ist eindrucksfähiger als Bildung, ein Magen bildsamer als ein Kopf.
Wie schön, wenn ein Mädchen seine gute Erziehung vergißt!
Die lästigen Hausierer der Freiheit, die, wenn das Volk schon gar nichts kaufen will, mit dem Präservativ der Bildung herausrücken, mögen sich eine Zeitlang des Erfolges ihrer Zudringlichkeit freuen. Die Kultur hat es immer noch lieber mit den Hausknechten gehalten.
Bildung ist eine Krücke, mit der der Lahme den Gesunden schlägt, um zu zeigen, daß er auch bei Kräften sei.
Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben und wenige haben.
Der Wert der Bildung offenbart sich am deutlichsten, wenn die Gebildeten zu einem Problem, das außerhalb ihrer Bildungsdomäne liegt, das Wort ergreifen.
In der deutschen Bildung nimmt den ersten Platz die Bescheidwissenschaft ein.
Gute Erziehung – ein zweischneidig Schwert. Mancher wird nie ein wirklicher Mensch, ein Mensch von Umfang, infolge seiner guten Erziehung.
Ein Hauptzug aller Pädagogik: unbemerkt führen.
Alle Erziehung, ja alle geistige Beeinflussung beruht vornehmlich auf Bestärken und Schwächen. Man kann niemanden zu etwas bringen, der nicht schon dunkel auf dem Wege dahin ist, und niemanden von etwas abbringen, der nicht schon geneigt ist, sich ihm zu entfremden.
Die Natur hat schon immer mehr Kraft gehabt als die Bildung.