Wie Geruch zu Geschmack, so verhält sich Erinnerung zur Gegenwart.
Erinnerung Zitate
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Wir erinnern uns immer nur unsrer eingetroffenen Prophezeiungen.
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Sich eines philosophischen Satzes zu erinnern, braucht man mehr Zeit als eines historischen: jenen schafft man beinahe wieder mit.
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Eine Sammlung von Anekdoten und Maximen ist für den Weltmann der größte Schatz, wenn er die ersten an schicklichen Orten ins Gespräch einzustreuen, der letzten im treffenden Falle sich zu erinnern weiß.
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Das Gestern ist nur eine Erinnerung, das Morgen ist nie das, was es sein soll.
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Die Erinnerung an das Schöne ist immer erfreulich.
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Die Diskriminierung ist ein Höllenhund, der an den Negern in jedem wachen Moment ihres Lebens nagt, um sie daran zu erinnern, dass die Lüge von ihrer Minderwertigkeit in der sie beherrschenden Gesellschaft als Wahrheit akzeptiert wird.
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Unsere Momente der Inspiration sind nicht verloren, auch wenn wir kein besonderes Gedicht vorweisen können, denn diese Erfahrungen haben einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen und wir werden immer wieder daran erinnert.
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Wir schämen uns mehr vor uns selber, wenn wir uns einer Torheit, als eines Lasters erinnern.
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Wer schmerzhafte Gedanken vergessen will, tut gut daran, sich für eine Weile von den Bindungen und Gegenständen zu trennen, die ihn daran erinnern. Aber man kann nur sagen, dass wir unser Schicksal an dem Ort erfüllen, der uns geboren hat.
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Die Erinnerungen früherer Zeiten nehmen von Jahrzehnt zu Jahrzehnt eine andere Gestalt und Wirkung für uns an.
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Erinnerungen sind wie viele Konserven: ein bißchen schöngefärbt und deshalb nicht ganz unschädlich.
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Apologie des Teufels: Erinnert euch daran, daß ihr nur die eine Seite der Hypothese gehört habt. Die Bücher schrieb alle Gott.
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Erfahrung sind die Fehler, an die wir uns erinnern wollen.
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Der gute Watson hatte mich damals wegen einer Frau verlassen, die einzige selbstsüchtige Handlung, an die ich mich in unserer Beziehung erinnern kann. Ich war allein.
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Wer in Unglück fällt, verliert Sich leicht aus der Erinnerung der Menschen.
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Die Schmerzen der unerhörten Liebe und die Schmerzen der Ehescheidung erinnern an die Zähne, welche wehe tun, wenn sie kommen, und wehe, wenn sie ausgezogen werden.
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Sich an ein Unrecht zu erinnern, ist wie eine Last, die man im Kopf trägt.
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Wenn auch die Freude eilig ist so geht doch vor ihr eine lange Hoffnung her und ihr folgt eine längere Erinnerung nach.
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Ich möchte lernen, oder mich daran erinnern, wie man lebt.
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An uns erinnert zu werden, wenn wir tot sind, ist eine schlechte Entschädigung dafür, dass wir zu Lebzeiten mit Verachtung behandelt werden.
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Sie hassten und töteten, und die Menschen priesen sie. Aber Gott fühlt die Schmach und eilt, ihr Andenken unter dem grünen Grase zu verbergen.
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Sinnlichkeit weiß nichts von dem, was sie getan hat. Hysterie erinnert sich an alles, was sie nicht getan hat.
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Mit immer größerer Sehnsucht blickt man den Jahren nach, die uns verlassen; durch Erinnerungen winkt man sie zurück – vergebens ... das Pendel hat nur verneinende Bewegungen.
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Erinnerung bringt die Pein der Furcht zurück, die Voraussicht nimmt sie vorweg; niemand ist unglücklich allein wegen der Gegenwart.
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Stets zwischen zwei Disteln reift die Ananas. Aber stets zwischen zwei Ananassen reift unsere stechende Gegenwart, zwischen der Erinnerung und der Hoffnung.
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Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen.
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Ich baue meinem Herzen ein Grab, damit es ruhen möge; ich spinne mich ein, weil überall es Winter ist; in seligen Erinnerungen hüll ich vor dem Sturme mich ein.
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Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.
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Das Leben ist wie ein Gang durch ein Museum. Erst später fängst du an, das Gesehene wirklich zu verarbeiten, darüber nachzudenken, in einem Buch nachzuschlagen und dich zu erinnern - denn du kannst nicht alles auf einmal aufnehmen.
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