Einsamkeit und Faulheit umschmeicheln die Phantasie.
Einsamkeit, Alleinsein Zitate
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Ich verdanke meine Einsamkeit den anderen Menschen.
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In der Einsamkeit wird der gute Teil des Menschen, in der Menge der schlechte vergrößert; jener bekommt dort die Waffen, dieser fühlt sie hier. In der Gesellschaft lernt man die Tugend nicht.
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Das Konzept der Einsamkeit und des Exils und der Selbstgenügsamkeit bringt mich immer wieder auf die Palme.
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Was nun andererseits die Menschen gesellig macht ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit, und in dieser sich selbst, zu ertragen. Innere Leere und Überdruss sind es, von denen sie sowohl in die Gesellschaft, wie in die Fremde und auf Reisen getrieben werden.
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Ausschließende Einsamkeit und ausschließende Geselligkeit sind schädlich, und, ihre Rangordnung ausgenommen, ist nichts so wichtig als ihr Tausch.
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Einsamkeit ist schön, aber du brauchst jemanden, der dir sagt, dass Einsamkeit schön ist.
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Ich lebe in jener Einsamkeit, die peinvoll ist in der Jugend, aber köstlich in den Jahren der Reife.
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Mit dem überlebensgroßen Engel der Einsamkeit kann man nur ringen, wenn man den Saft der Arbeit in den Adern hat, sonst wird seine Dämonie zur Überwältigung und zum fortwährend sich fällenden Urteil.
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Das sicherste Zeichen des Alters ist Einsamkeit.
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Ein Hauptstudium der Jugend sollte sein, die Einsamkeit ertragen zu lernen, weil sie eine Quelle des Glückes und der Gemütsruhe ist.
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Überlege wohl, bevor du dich der Einsamkeit ergibst, ob du auch für dich selbst ein heilsamer Umgang bist.
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Und lernen leben in Gesellschaft wir, Ist Einsamkeit es, die uns sterben lehrt.
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Tiefe Einsamkeit ist erhaben, aber auf eine schreckliche Art.
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Denn in ihr (der Einsamkeit) fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der große Geist seine ganze Größe, kurz, jeder sich, als was er ist.
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Christus und die Kirche: Wenn er eine Scheidung wegen Grausamkeit, Ehebruch und Verlassenheit beantragen würde, würde er sie wahrscheinlich bekommen.
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Dem intellektuell hochstehenden Menschen gewährt nämlich die Einsamkeit einen zwiefachen Vorteil: erstlich den, mit sich selber zu sein, und zweitens den, nicht mit andern zu sein.
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Große Menschen sind wie Adler und bauen ihr Nest in einer hohen Einsamkeit.
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Des einen Einsamkeit ist die Flucht des Kranken; des anderen Einsamkeit di Flucht vor den Kranken.
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Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit In blanken Sälen schleichen leise Schauer Todkrank krallt das Geränk sich an die Mauer, uns alle Wege weltwärts sind verschneit.
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Eines ist Verlassenheit, ein anderes Einsamkeit.
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Was einer für sich selbst ist, was ihn in die Einsamkeit begleitet und was keiner ihm geben, oder nehmen kann, ist offenbar für ihn wesentlicher, als alles, was er besitzen, oder auch, was er in den Augen anderer sein mag.
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Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister. (Quelle: „Parerga und Paralipomena“)
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Der Mensch hat ein Grauen vor der Einsamkeit. Und von allen Einsamkeiten ist die moralische die schrecklichste.
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Vergiss nicht, unter Menschen lebend was du in der Einsamkeit erkannt hast Und erwäge in der Einsamkeit was du im Verkehr mit den Menschen erkannt hast.
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Wer sich vor Menschen fürchtet, wird feige genannt und zeigt Mangel an Vertrauen zu seiner Körperkraft. Wer sich vor der Einsamkeit fürchtet, zeigt Mangel an Vertrauen zu seiner Geisteskraft, wie soll man aber den nennen?
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Dann rührt das unendliche Gefühl, das wir in der Einsamkeit spüren, wo wir am wenigsten allein sind.
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Ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist. Wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit; denn nur, wann man allein ist, ist man frei!
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Masse, Alleinsein: gleichwertige und austauschbare Begriffe für den schaffenden und schöpferischen Dichter. Wer nicht versteht, sein Alleinsein zu bevölkern, der versteht auch nicht, in einer geschäftigen Menge allein zu sein.
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Wie die Liebe zum Leben im Grunde nur Furcht vor dem Tode ist, so ist auch der Geselligkeitstrieb der Menschen im Grunde kein direkter, beruht nämlich nicht auf Liebe zur Gesellschaft, sondern auf Furcht vor der Einsamkeit.
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