Großenteils entsteht das Übelwollen aus den unvermeidlichen und bei jedem Schritt eintretenden Kollisionen des Egoismus.
Egoismus Zitate
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Mitleid widerspricht nicht dem Egoismus. Im Gegenteil: Wir sind froh über die Gelegenheit, unsere Freundschaft beweisen und in den Ruf des Empfindsamen gelangen zu können, ohne dass wir dafür etwas geben müssen.
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Ein Schmeichler ist's selten aus bloßem Eigennutz, sondern aus Charakter; denn er schmeichelt Niedrigen wie Hohen.
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Von jemandem, mit dem wir eng befreundet sind, in den höchsten Tönen zu sprechen, ist eine Art von Egoismus. Sowohl unsere Bescheidenheit als auch unsere Eifersucht lehren uns, in dieser Hinsicht vorsichtig zu sein.
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Egoismus ist Einsamkeit.
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Unter dem Namen der Tugend kann man ebenso egoistisch sein wie mit seinen Lastern.
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Zum Thema Egoismus: Wir lieben nur die Bilder von allem, als etwas in uns selbst, nie das andere selbst.
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In der Eifersucht steckt mehr Eigenliebe als Liebe.
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Nächstenliebe lebt mit tausend Seelen, Egoismus mit einer einzigen, und die ist erbärmlich.
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Der Egoismus kann logisch oder ästhetisch oder praktisch sein. Der logische Egoist hält es für unnötig, sein Urteil auch am Verstande anderer zu prüfen, gleich als ob er dieses Probiersteins nicht bedürfe. Der ästhetische Egoist ist derjenige, dem sein eigener Geschmack schon genügt. Endlich ist der moralische Egoist der, welcher allen Zweck auf sich selbst einschränkt, der keinen Nutzen worin sieht, als in dem, was ihm nützt.
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Wir haben nicht genug Eigenliebe um die Verachtung eines anderen gering zu schätzen.
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Alle denken, ich bin anmaßend, wenn ich rede, lächerlich, wenn ich schweige, frech, wenn ich antworte, gerissen, wenn ich eine gute Idee habe, faul, wenn ich müde bin, egoistisch, wenn ich einen Bissen mehr esse, als ich sollte.
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Mit Narren gibt es keine Gemeinschaft. Anstatt mit egoistischen, eitlen, streitsüchtigen und starrköpfigen Menschen zu leben, sollte man lieber allein gehen.
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Je mehr eigennütziger Beweggrund, desto weniger Moralität.
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Der Egoismus andrer ist so widerwärtig, weil er dem eignen im Wege steht.
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Wie undankbar sind wir gegen den Eigennutz! Ohne ihn würde sich keiner um den andern kümmern.
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Als Sklaven und Herren ihrer Eigenliebe leben die Menschen dahin, nicht um zu leben, sondern um andere glauben zu machen, sie hätten gelebt.
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Der Mensch ist egoistisch, das ist der Beginn.
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Wer sich um sich selbst kümmert, ist nicht immer egoistisch. Vielleicht kümmert er sich gerade um sein eigenes Überleben.
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Posthume Wohltätigkeiten sind der Inbegriff von Egoismus, wenn sie von Menschen vererbt werden, die sich selbst zu Lebzeiten von nichts trennen würden.
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Denke zu jeder Tageszeit daran, in deinen Handlungen einen festen Charakter zu zeigen [...], einen ungekünstelten, sich nie verleugnenden Ernst, ein Herz voll Freiheits- und Gerechtigkeitsliebe. Verscheuche jeden anderen Gedanken, und das wirst du können, wenn du jede deiner Handlungen als die letzte deines Lebens betrachtest, frei von Überstürzung, ohne irgendeine Leidenschaft, die der Vernunft ihre Herrschaft entzieht, ohne Heuchelei, ohne Eigenliebe und mit Ergebung in den Willen des Schicksals. Du siehst, wie wenig zu beobachten ist, um ein friedliches, von den Göttern beglücktes Leben zu führen.
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In der Katze hast du Mißtrauen, Wollust und Egoismus, die drei Tugenden des Renaissance-Menschen nach Stendhal und anderen. Damit ist sie, ich möchte sagen, das konzentrierteste Tier. Der Hund ist dagegen gläubig, selbstlos und erotisch kulturlos. Unsere heutige Zivilisation nähert sich mehr der Stufe des Hundes. Das Christentum ist vornehmlich gegen die Katze gerichtet. Man darf nach dem allen in einigen Jahrhunderten den Menschen erwarten.
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Gerade in Kleinigkeiten, als bei welchen der Mensch sich nicht zusammennimmt, zeigt er seinen Charakter, und da kann man oft, an geringfügigen Handlungen, an bloßen Manieren, den grenzenlosen, nicht die mindeste Rücksicht auf andere kennenden Egoismus bequem beobachten, der sich nachher im Großen nicht verleugnet, wiewohl verlarvt.
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Liebe verschenkt, Egoismus leiht.
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Der Eigennutz spricht alle Sprachen und spielt alle Rollen, sogar die Selbstlosigkeit.
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Egoismus bedeutet nicht, so zu leben, wie man leben möchte, sondern von anderen zu verlangen, so zu leben, wie man leben möchte.
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Die Eigenliebe ist der größte Schmeichler.
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Was wir aus Menschenliebe vorhaben, würden wir allemal erreichen, wenn wir keinen Eigennutz einmischten.
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Der Nenner, auf den heut fast alles gebracht wird, ist Egoismus, noch nicht – Liebe.
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Eigennützige Opfer bringt man gern.
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