Grober Eigennutz ist das notwendige Resultat armseliger Beschränktheit.
Egoismus Zitate
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Eigenliebe ist klüger als der klügste Mann der Welt.
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Der Eigennutz spricht alle Sprachen und spielt alle Rollen, sogar die Selbstlosigkeit.
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In der Eifersucht steckt mehr Eigenliebe als Liebe.
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Unsere Tugenden sind ebenso eigennützig wie unsere Laster.
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Andere zu loben, setzt entweder eine große Eminenz voraus, die es sich leisten kann, auf Beifall zu verzichten, oder eine große Urteilsfähigkeit, die sich auf unser eigenes Urteilsvermögen verlässt, oder eine große Aufrichtigkeit und Wahrheitsliebe, die über unsere Eigenliebe siegt.
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Unter dem Namen der Tugend kann man ebenso egoistisch sein wie mit seinen Lastern.
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Furcht ist egoistischer als der Mut, denn sie ist bedürftiger.
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Trotz seinem Nationalismus bleibt Frankreich der Repräsentant der Revolution, und die Franzosen kämpfen nur für diese, wenn sie sich selbst aus Eitelkeit, Eigennutz und Torheit schlagen."
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Die Tugenden verlieren sich in den Eigennutz, wie die Ströme sich in das Meer verlieren.
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Von dem Tage an, wo der Mensch anfängt durch »Ich« zu sprechen, bringt er sein geliebtes Selbst, wo er nur darf, zum Vorschein, und der Egoismus schreitet unaufhaltsam fort.
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Denke zu jeder Tageszeit daran, in deinen Handlungen einen festen Charakter zu zeigen [...], einen ungekünstelten, sich nie verleugnenden Ernst, ein Herz voll Freiheits- und Gerechtigkeitsliebe. Verscheuche jeden anderen Gedanken, und das wirst du können, wenn du jede deiner Handlungen als die letzte deines Lebens betrachtest, frei von Überstürzung, ohne irgendeine Leidenschaft, die der Vernunft ihre Herrschaft entzieht, ohne Heuchelei, ohne Eigenliebe und mit Ergebung in den Willen des Schicksals. Du siehst, wie wenig zu beobachten ist, um ein friedliches, von den Göttern beglücktes Leben zu führen.
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Das Wort Tugend ist für den Eigennutz genauso nützlich wie die Laster.
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Was die Menschen Freundschaft genannt haben, ist nichts anderes als eine Gemeinsamkeit und Schonung wechselseitiger Interessen und ein Austausch guter Dienste untereinander; sie ist weiter nichts als ein Handel, bei welchem die Eigenliebe sich immer vorsetzt, etwas dabei zu gewinnen.
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Der Eigennutz, dem man alle unsere Verbrechen aufbürdet, verdient oft die Ehre, unserer guten Tagen wegen gelobt zu werden.
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Derjenigen unter den Menschen, die nach Grundsätzen verfahren, sind und waren immer die wenigsten. Derer, so aus gutherzigen Trieben handeln, sind weit mehrere. Derer, die ihr allerliebstes Selbst als den einzigen Beziehungspunkt ihrer Bemühungen starr vor Augen haben und die um den Eigennutz als um die große Achse alles zu drehen suchen, gibt es die meisten.
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Leidenschaft und Rachsucht behalten sehr oft auch über den Eigennutz die Oberhand.
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Eigenliebe ist das Instrument der Selbsterhaltung.
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Was haben diese Leute, die Alchimisten, alles über die Goldmacherkunst studiert! Ich weiß ein prächtiges Rezept. Man nehme: Keckheit, Devotion, Impertinenz, Pfiffigkeit, Egoismus, fünf lange Finger, zwei große Säcke, ein kleines Gewissen, wickle alles in eine Livree, so gibt das in zehn Jahren einen ganzen Haufen Dukaten. Probatum est.
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Wenn dich der Egoismus ganz erfüllt und gefasst hat, sei es als Freude, als Triumph, als Begier, als Hoffnung, oder als wütender Schmerz, als Ärger, als Zorn, als Furcht, als Misstrauen, als Eifer jeder Art; so bist du in des Teufels Klauen, und wie ist einerlei. – Dass du eilest herauszukommen, tut not, und wie ist wieder einerlei.
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Nur aus Eigennutz tadelt man das Laster, lobt man die Tugend.
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Es gibt zwei Motive menschlichen Handelns: Eigennutz und Furcht.
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Der Geist der Mittelklasse ist regsam, fleißig, oft unredlich, bisweilen kühn aus Eitelkeit oder Egoismus, aber von Natur furchtsam, gemäßigt in allen Dingen außer in der Lust am Wohlleben, mit einem Wort mittelmäßig. Er ist ein Geist, der Wunder hervorzubringen vermag, wenn er sich mit dem des Volkes oder Aristokratie verbindet, allein aber je und je nur ein Regiment ohne Tugend und Größe erzeugen wird.
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Wenn ich rede, halten mich alle für einen Angeber; wenn ich schweige, halten sie mich für lächerlich, unhöflich, wenn ich antworte, schlau, wenn ich eine gute Idee habe, faul, wenn ich müde bin, egoistisch, wenn ich einen Bissen mehr esse, als ich sollte, dumm, feige, hinterhältig usw. usw.
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Es gibt nur drei Grundtriebfedern menschlicher Handlungen: Egoismus, der das eigene Wohl will, ... Bosheit, die das fremde Wehe will ... und die Kraft, welche das fremde Wohl will, und diese Kraft ist das Mitleid.
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Der Egoismus besteht eigentlich darin, dass der Mensch alle Realität auf seine eigene Person beschränkt, indem er in dieser allein zu existieren wähnt, nicht in den anderen.
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Wir haben für sie auch ein erbauliches Projekt zur ständigen Milderung ihrer eigenen Tyrannei aufgestellt, indem wir ihnen einen unerschütterlichen Glauben an den Triumph der Tugend sowie an die moralische Rechtfertigung ihrer Verbrechen zuschrieben. Das sind die Theorien wohlmeinender Kinder, die alles schwarz oder weiß sehen, von nichts anderem träumen als von Engeln oder Dämonen und keine Ahnung von der unglaublichen Anzahl heuchlerischer Masken jeder Farbe, Form und Größe haben, die die Menschen benutzen, um ihre Züge zu verbergen, wenn sie das Alter der Hingabe an Ideale überschritten haben und sich hemmungslos ihren egoistischen Begierden hingegeben haben
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Der Egoismus besteht eigentlich darin, daß der Mensch alle Realität auf seine eigene Person beschränkt, indem er in dieser allein zu existieren wähnt, nicht in den anderen. Der Tod belehrt ihn eines Bessern, indem er diese Person aufhebt, sodass das Wesen des Menschen, welches sein Wille ist, fortan nur in anderen Individuen leben wird, sein Intellekt aber, als welcher selbst nur der Erscheinung, d. i. der Welt als Vorstellung, angehörte und bloß die Form der Außenwelt war, eben auch im Vorstellungsein, d. h. im objektiven Sein der Dinge als solchem, also ebenfalls nur im Dasein der bisherigen Außenwelt fortbesteht.
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Der Mensch ist egoistisch, das ist der Beginn.
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Der Mensch beleidigt Gott, indem er seinen Nächsten tödtet, sprecht ihr. Wenn das ist, so sind die Regierer der Nationen entsetzliche Verbrecher; denn aus erbärmlichem Eigennutz, um nichtswürdiger Interessen willen, die sie lieber aufgeben sollten, liefern sie eine unsägliche Menge von Ihresgleichen an die Schlachtbank und rufen obendrein Gott dabei an. Allein wie sollten sie (philosophisch gesprochen) Gott dadurch beleidigen? Wie die Tiger und Krokodile ihn beleidigen. Offenbar ist es nicht Gott, den sie quälen, sondern ihren Nächsten. Nur dem Menschen gegenüber kann der Mensch schuldig sein. Ein Straßenräuber kann Gott nicht bestehlen.
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