Der Schlaf hat eine Grazie zur Frau. Wie das Sterben streicht der Schlaf die großen Züge der Leidenschaft mildernd aus.
Anmut Zitate
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Die Würde hindert, daß die Liebe nicht zur Begierde wird. Die Anmut verhütet, daß die Achtung nicht Furcht wird.
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Gönne dem Knaben zu spielen, in wilder Begierde zu toben: Nur die gesättigte Kraft kehret zur Anmut zurück.
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Anmut ist eine Schönheit, die nicht von der Natur gegeben, sondern von dem Subjekte selbst hervorgebracht wird.
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Man muß einen Fehler mit Anmut rügen, und mit Würde bekennen.
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Die Belohnung Was belohnet den Meister? Der zart antwortende Nachklang Und der reine Reflex aus der begegnenden Brust.
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Es gibt keine wahre Anmut, die nicht in der Güte verkörpert ist.
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Sieh, auf dem Pfuhl wie schwimmt das zarte Lotosblatt! So bleibt der Reine rein auch an unreiner Statt.
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Anmut wurde als äußerer Ausdruck der inneren Harmonie der Seele definiert.
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Grazie ist ein Ausströmen der inneren Harmonie.
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Die Anmut verliert ihren Wert nicht so schnell wie die Schönheit, denn sie erneuert sich unaufhörlich. Nach einer dreißigjährigen Ehe gefällt eine rechtschaffene Frau voller Anmut ihrem Manne noch ebensogut wie am ersten Tag.
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Jesus weinte. Voltaire lächelte. Von diesen göttlichen Tränen und von diesem menschlichen Lächeln stammt die Anmut der gegenwärtigen Kultur.
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Die Grazien sind stehend allerliebst, sitzend noch schöner, liegend gefallen sie mir am besten.
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Anmut ist für den Körper, was der Verstand für den Geist ist.
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Hören S' auf, wenn Sie vom Alter reden! "Die Seel hat ein inwendiges, viel zarteres Gesicht, was deshalb auch oft viel früher Runzeln kriegt als die auswendige, alltäglichkeitsabgehärtete Humanitätslarve."
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Schön und lieblich Drei der Grazien gibt's nur Eine Venus! Die Veilchen Will ich zum Strauße gereiht, aber die Rose allein.
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Die gespielte Bescheidenheit der meisten Frauen ist ein Köder für die Großzügigen, die Zarten und die Ahnungslosen, während die Gerissenen, die Kühnen und die Gefühllosen ihre dünnen Verkleidungen entweder sehen oder durchbrechen.
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Die Kinder sagen unzählige zarte Gefühle heraus, die die Erwachsenen auch haben, aber nicht sagen.
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Mitleid ist nicht so zart wie Liebe.
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Leise löst sich das Band, es entzweien sich zart die Naturen, Und von der holden Scham trennet sich feurig die Kraft.
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Der anmutige Stolz der Wahrheit kennt keine Extreme und bewahrt in allen Bereichen des Lebens den rechtwinkligen Charakter des Menschen.
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Die Vorstellungskraft ist von so zarter Beschaffenheit, dass selbst Worte sie verletzen.
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Die Schande der anderen hält zarte Gemüter oft vom Laster ab.
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Die Frauen müssen soviel Kraft haben, daß sie alles, was sie tun, mit Anmut tun können; die Männer brauchen soviel Geschicklichkeit, daß sie alles, was sie tun, leicht tun können.
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Wahre Schönheit, wahre Anmut soll niemals Begierde erregen.
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Anmut ohne Ungezwungenheit ist undenkbar.
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Lacht nicht über die Jungfern, liebe Mädchen, denn oft sind zarte, tragische Romanzen in den Herzen verborgen, die so ruhig unter den nüchternen Kleidern schlagen, und viele stille Opfer von Jugend, Gesundheit, Ehrgeiz und Liebe selbst machen die verblichenen Gesichter schön vor Gott. Selbst die traurigen, mürrischen Schwestern sollten freundlich behandelt werden, denn sie haben den süßesten Teil des Lebens verpasst, wenn auch aus keinem anderen Grund.
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...sie war eines jener glücklich geschaffenen Wesen, die ohne Anstrengung gefallen, überall Freunde finden und das Leben so anmutig und leicht nehmen, dass weniger glückliche Seelen versucht sind zu glauben, dass sie unter einem glücklichen Stern geboren wurden.
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Im Reiche der Wirklichkeit, so schön, glücklich und anmutig sie auch ausgefallen sein mag, bewegen wir uns doch stets nur unter dem Einfluss der Schwere, welcher unaufhörlich zu überwinden ist: hingegen sind wir, im Reiche der Gedanken, unkörperliche Geister, ohne Schwere und ohne Not. Daher kommt kein Glück auf Erden dem gleich, welches ein schöner und fruchtbarer Geist, zur glücklichen Stunde, in sich selbst findet.
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Jetzt ist die Zeit der kontinentalen Vereinigung, des Glaubens und der Ehre. Der kleinste Bruch ist wie ein Name, der mit einer Stecknadelspitze in die zarte Rinde einer jungen Eiche geritzt wird; die Wunde wird mit dem Baum wachsen, und die Nachwelt wird darin ausgewachsene Buchstaben lesen.
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