Sieh, auf dem Pfuhl wie schwimmt das zarte Lotosblatt! So bleibt der Reine rein auch an unreiner Statt.
Anmut Zitate
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Anmut ist eine Schönheit, die nicht von der Natur gegeben, sondern von dem Subjekte selbst hervorgebracht wird.
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Die Anmut verliert ihren Wert nicht so schnell wie die Schönheit, denn sie erneuert sich unaufhörlich. Nach einer dreißigjährigen Ehe gefällt eine rechtschaffene Frau voller Anmut ihrem Manne noch ebensogut wie am ersten Tag.
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Zur Anmut muß sowohl der körperliche Bau als der Charakter beitragen.
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Anmut ist das Ausströmen der inneren Harmonie.
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Wenig Leidenschaft, große Herzenswärme, Verstand, Anmut, leichte Umgangsformen, Respekt vor dem Ernst, Verständnis für den Scherz – Summa summarum: – Ein liebenswürdiger Mensch.
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Man muß einen Fehler mit Anmut rügen, und mit Würde bekennen.
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Anmut ist für den Körper, was der Verstand für den Geist ist.
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Hören S' auf, wenn Sie vom Alter reden! "Die Seel hat ein inwendiges, viel zarteres Gesicht, was deshalb auch oft viel früher Runzeln kriegt als die auswendige, alltäglichkeitsabgehärtete Humanitätslarve."
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Gönne dem Knaben zu spielen, in wilder Begierde zu toben: Nur die gesättigte Kraft kehret zur Anmut zurück.
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Schön und lieblich Drei der Grazien gibt's nur Eine Venus! Die Veilchen Will ich zum Strauße gereiht, aber die Rose allein.
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Die gespielte Bescheidenheit der meisten Frauen ist ein Köder für die Großzügigen, die Zarten und die Ahnungslosen, während die Gerissenen, die Kühnen und die Gefühllosen ihre dünnen Verkleidungen entweder sehen oder durchbrechen.
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Die Kinder sagen unzählige zarte Gefühle heraus, die die Erwachsenen auch haben, aber nicht sagen.
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Mitleid ist nicht so zart wie Liebe.
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Leise löst sich das Band, es entzweien sich zart die Naturen, Und von der holden Scham trennet sich feurig die Kraft.
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Der anmutige Stolz der Wahrheit kennt keine Extreme und bewahrt in allen Bereichen des Lebens den rechtwinkligen Charakter des Menschen.
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Der Schlaf hat eine Grazie zur Frau. Wie das Sterben streicht der Schlaf die großen Züge der Leidenschaft mildernd aus.
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Gehest du furchtsam und zart mit deinen Leiden um: so stechen sie heißer, wie Brennesseln, wenn man sie bloß leise berührt. Aber gleich ihnen verletzen sie wenig, wenn du sie herzhaft und derb handhabst.
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Die Vorstellungskraft ist von so zarter Beschaffenheit, dass selbst Worte sie verletzen.
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Höflichkeit des Geistes besteht darin, daß man feine und zarte Dinge denkt.
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Die Würde hindert, daß die Liebe nicht zur Begierde wird. Die Anmut verhütet, daß die Achtung nicht Furcht wird.
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Es gibt keine wahre Anmut, die nicht in der Güte verkörpert ist.
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Die Frauen müssen soviel Kraft haben, daß sie alles, was sie tun, mit Anmut tun können; die Männer brauchen soviel Geschicklichkeit, daß sie alles, was sie tun, leicht tun können.
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Wahre Schönheit, wahre Anmut soll niemals Begierde erregen.
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Jetzt ist die Zeit der kontinentalen Vereinigung, des Glaubens und der Ehre. Der kleinste Bruch ist wie ein Name, der mit einer Stecknadelspitze in die zarte Rinde einer jungen Eiche geritzt wird; die Wunde wird mit dem Baum wachsen, und die Nachwelt wird darin ausgewachsene Buchstaben lesen.
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Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.
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Lacht nicht über die Jungfern, liebe Mädchen, denn oft sind zarte, tragische Romanzen in den Herzen verborgen, die so ruhig unter den nüchternen Kleidern schlagen, und viele stille Opfer von Jugend, Gesundheit, Ehrgeiz und Liebe selbst machen die verblichenen Gesichter schön vor Gott. Selbst die traurigen, mürrischen Schwestern sollten freundlich behandelt werden, denn sie haben den süßesten Teil des Lebens verpasst, wenn auch aus keinem anderen Grund.
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Man muß, um einen Menschen zart und fein zu behandeln, nicht bloß nach der hohen Achtung messen, die man für ihn hat, sondern auch die (vielleicht irrige) Achtung erraten, die er für uns hegt und nach deren Größe ihn unsere Vernachlässigungen schmerzen.
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Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrig und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind Kräuter und Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke zum Tode, Weichheit und Zartheit zum Leben.
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Wer möchte diesen Erdenball Noch fernerhin betreten, Wenn wir Bewohner überall Die Wahrheit sagen täten. Ihr hießet uns, wir hießen euch Spitzbuben und Halunken, Wir sagten uns fatales Zeug Noch eh wir uns betrunken. Und überall im weiten Land, Als langbewährtes Mittel, Entsproßte aus der Menschenhand Der treue Knotenknittel. Da lob ich mir die Höflichkeit, Das zierliche Betrügen. Du weißt Bescheid, ich weiß Bescheid; Und allen macht's Vergnügen.
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