Es gibt keine Umschweife von der Art, wie sie die Mode verlangt, zwischen zwei Personen, deren Denkungsart durch Ähnlichkeit der Verstandesbeschäftigungen und die Gleichheit der Grundsätze einstimmig ist.
Die besten Zitate zum Thema Ähnlichkeit
Ähnlichkeiten und Parallelen prägen viele Lebensbereiche und Beziehungen. In dieser Kategorie finden Sie Zitate über Analogie, Ähnlichkeit und das 'Sich-ähnlich-Sein' in menschlichen Interaktionen und anderen Zusammenhängen. Entdecken Sie Gedanken zu den Parallelen, die uns verbinden.
Hier findest du insgesamt 33 Zitate rund um das Thema Ähnlichkeit:
Autokratisch herrschen, und dabei doch republikanisch, d.h., im Geiste des Republikanism und nach einer Analogie mit demselben, regieren, ist das, was ein Volk mit seiner Verfassung zufrieden macht.
Ähnlichkeit ist die Identität der Qualitäten.
Ich bemühe mich immer darum, die Natur nicht aus den Augen zu verlieren. Mir geht es um Ähnlichkeit, um eine tiefere Ähnlichkeit, die realer ist als die Realität und so das Surreale erreicht.
Obwohl Analogien oft irreführend sind, sind sie das am wenigsten irreführende Mittel, das wir haben.
Zwischen dem Genie und dem Wahnsinnigen ist die Ähnlichkeit, dass sie in einer anderen Welt leben als der für alle vorhandenen.
Die Nationalität ist das Wunder der politischen Unabhängigkeit; die Rasse ist das Prinzip der physischen Ähnlichkeit.
Nun, Kalamas, stützt euch nicht auf Berichte, Legenden, Überlieferungen, Schriften, logische Vermutungen, Schlussfolgerungen, Analogien, Übereinstimmungen, Wahrscheinlichkeiten oder auf den Gedanken: "Dieser Kontemplative ist unser Lehrer". Wenn ihr selbst wisst: "Diese Eigenschaften sind geschickt; diese Eigenschaften sind tadellos; diese Eigenschaften werden von den Weisen gepriesen; diese Eigenschaften führen, wenn sie angenommen und ausgeführt werden, zu Wohlstand und Glück" - dann solltet ihr in sie eintreten und in ihnen verweilen. [ ]
Wir dürfen die Beweise von Experimenten nicht zugunsten von Träumen und eitlen Fiktionen aufgeben, die wir uns selbst ausgedacht haben, und wir dürfen auch nicht von der Analogie der Natur abweichen, die gewöhnlich einfach und immer mit sich selbst im Einklang ist.
Ich habe einige Ähnlichkeit mit den Windfahnen, die erst dann feststehen, wenn sie verrostet sind.
Wir sind zur Gemeinschaft geboren. Unsere gesellige Zusammengehörigkeit hat große Ähnlichkeit mit einem Steingewölbe, das einstürzen würde, wenn die Steine nicht durch ihre gegenseitige Lage dies verhinderten und eben dadurch den Bau haltbar machten.
Und wirklich ist jene Freundschaft am angenehmsten, die eine Ähnlichkeit des Charakters geknüpft hat.
Nichts aber ist liebenswerter und bereichernder als die Ähnlichkeit einer guten Lebensart.
Die Lebenskunst hat mit der Fechtkunst mehr Ähnlichkeit als mit der Tanzkunst, insofern man auch auf unvorhergesehene Streiche gerüstet sein und unerschütterlich fest stehen muß.
Mancher ist im Namen eines Lieblingsautors eifersüchtig – freuet sich über jedes Lob auf ihn –, aber bloß, weil er in sich eine Ähnlichkeit mit diesem ahnet.
Nach Ähnlichkeit der schön polierten englischen Einlegmesser gibts auch Einleg-Kriegsschwerter oder – mit andern Worten – Friedensschlüsse.
Die Gesetze haben eine verletzende Ähnlichkeit mit den Menageriekäfigen… Man kennt uns!
Die sogenannten Mathematiker von Profession haben sich, auf die Unmündigkeit der übrigen Menschen gestützt, einen Kredit von Tiefsinn erworben, der viele Ähnlichkeit mit dem von Heiligkeit hat, den die Theologen für sich haben.
Den Esel macht seine Ähnlichkeit mit dem Pferde nur desto lächerlicher, aber das Pferd wird nicht lächerlich durch den Esel.
Mit dem Fortschreiten der Menschheit zu größerer Vollkommenheit sieht es traurig aus, wenn man die Analogie alles dessen, was lebt, zu Rate zieht.
Das Leben kann als eine Linie angesehen werden, die mit verschiednen Krümmungen über einer Graden (der Grenze des Lebens) hinläuft. Der plötzliche Tod ist ein perpendikulärer Lauf nach dieser Linie, Krankheit auf Parallelen mit derselben.
Wir kennen uns nur selbst, oder vielmehr, wir könnten uns kennen, wenn wir wollten; allein die andern kennen wir nur aus der Analogie, wie die Mondbürger. Man sehe nur zwei Leute an, die einander freundlich begegnen, einander mit Frau und Kind besuchen, wenn sie sich überwerfen, was da für Vorwürfe aussprudeln, Anekdoten etc. – alles das schlief vorher in ihnen, wie das Pulver in der Bombe, und wenn sie sich gegen einander bückten, so bückte es sich mit. So lange wir nicht unser Leben so beschreiben, alle Schwachheiten aufzeichnen, von denen des Ehrgeizes bis zum gemeinsten Laster, so werden wir nie einander lieben lernen.
Es gibt eine gewisse Art von Büchern, und wir haben in Deutschland eine große Menge, die nicht vom Lesen abschrecken, nicht plötzlich einschläfern, oder mürrisch machen, aber in Zeit von einer Stunde den Geist in eine gewisse Mattigkeit versetzen, die zu allen Zeiten einige Ähnlichkeit mit derjenigen hat, die man einige Stunden vor einem Gewitter verspürt. Legt man das Buch weg, so fühlt man sich zu nichts aufgelegt, fängt man an zu schreiben, so schreibt man eben so, selbst gute Schriften scheinen diese laue Geschmacklosigkeit anzunehmen, wenn man sie zu lesen anfängt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß gegen diesen traurigen Zustand nichts geschwinder hilft als eine Tasse Kaffee mit einer Pfeife Varinas.
Zwischen dem Genie und dem Wahnsinnigen ist die Ähnlichkeit, daß sie in einer andern Welt leben, als die für alle vorhandene.
Die Ähnlichkeit liegt öfters nur in einem einzigen Zuge; die übrigen alle haben unter sich nichts gleiches, als daß sie mit dem ähnlichen Zuge, in dem einen sowohl als in dem andern harmonieren.
Die Intelligenz besteht darin, daß wir die Ähnlichkeit der verschiedenen Dinge und die Verschiedenheit der ähnlichen erkennen.
Bewunderung: die höfliche Beachtung des anderen Menschen, der Ähnlichkeit mit dir hat.
Unvereinbarkeit. In der Ehe eine Ähnlichkeit der Geschmäcker, insbesondere der Vorliebe für Herrschaft.
Glaube: Glaube ohne Beweise an das, was von jemandem erzählt wird, der ohne Wissen von Dingen ohne Parallele spricht.
Bewunderung, n. Unsere höfliche Anerkennung der Ähnlichkeit eines anderen mit uns selbst.