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Es ist nicht der Eid, der uns dem Mann glauben lässt, sondern der Mann dem Eid.
- Aischylos
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat spricht von der Machtdynamik zwischen Angeklagten und Geschworenen. Es bedeutet, dass nicht die Jury die Befugnis hat, die Schuld oder Unschuld des Angeklagten zu bestimmen, sondern die Angeklagten selbst. Handlungen und Verhalten des Angeklagten sind es, die die Geschworenen letztlich von ihrer Schuld oder Unschuld überzeugen. Dieses Zitat legt nahe, dass der Angeklagte Verantwortung für sein Handeln übernehmen und sich in einer Weise präsentieren muss, die Vertrauen und Glauben in die Geschworenen inspiriert. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist eine der Ermächtigung und Verantwortung für den Angeklagten, da sie die Macht erkennen müssen, die sie in ihrer eigenen Verteidigung halten.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Aischylos
- Tätigkeit:
- gr. Dramatiker
- Epoche:
- Klassische Antike
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- Emotion:
- Neutral