Was macht einen Helden aus? Mut, Stärke, Moral, Widerstandsfähigkeit gegen Widrigkeiten? Sind das die Eigenschaften, die einen Helden wirklich auszeichnen und ausmachen? Ist das Licht wirklich die Quelle der Dunkelheit oder umgekehrt? Ist die Seele eine Quelle der Hoffnung oder der Verzweiflung? Wer sind diese so genannten Helden und woher kommen sie? Sind ihre Ursprünge im Verborgenen oder im Offensichtlichen? Aber ich mochte schon immer Seitenwege, kleine dunkle Hinterhöfe hinter der Hauptstraße - dort findet man Abenteuer und Überraschungen und Edelmetall im Dreck.
Wirklichkeit Zitate
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Es kam von dem Gefühl, dass man die letzte Barriere erreicht hatte, dass es schrecklich war, aber dass es nicht anders sein konnte; dass es kein Entkommen für dich gab; dass du niemals ein anderer Mensch werden konntest; dass du, selbst wenn dir noch Zeit und Glaube blieben, um dich in etwas anderes zu verwandeln, dich höchstwahrscheinlich nicht verändern wolltest; oder wenn du es doch wolltest, würdest du auch dann nichts tun; denn vielleicht gab es in Wirklichkeit nichts, in das du dich verwandeln konntest.
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Wenn es die Frau nur in der von Männern geschriebenen Fiktion gäbe, würde man sie für eine Person von größter Bedeutung halten [...] Aber das ist die Frau in der Fiktion. In Wirklichkeit wurde sie, wie Professor Trevelyan betont, eingesperrt, geschlagen und durch den Raum geschleudert.
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Es gibt nur einen Weg zur Erlösung, und der besteht darin, sich für die Sünden aller Menschen verantwortlich zu machen. Sobald du dich in aller Aufrichtigkeit für alles und jeden verantwortlich machst, wirst du sofort sehen, dass es wirklich so ist und dass du in Wirklichkeit an allem und jedem schuld bist.
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Ich bin immer froh, wenn ich mit den falschen Vorstellungen aufräumen kann, die die Leute von der Schauspielschule haben, denn alle denken, dass es dort wirklich schlimm ist, aber das ist es nicht.
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Im Gegensatz zur Musik gibt es in der Malerei keine Wunderkinder. Was man für frühreife Genialität hält, ist die Genialität der Kindheit. Sie verschwindet mit fortschreitendem Alter. Es kann sein, dass aus einem solchen Kind eines Tages ein wirklicher Maler wird, sogar ein großer Maler…
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Wirklich groß ist nur derjenige, der einen Größeren neben sich dulden kann.
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Die besten Ehen sind die, in denen wir in die Welt hinausgehen und uns wirklich hingeben können. Oft werden wir scheitern, aber manchmal schaffen wir es auch. Aber gute Ehen sind die, in denen du nach Hause gehen kannst und weißt, dass deine Verletzlichkeit als Mut anerkannt wird und du Unterstützung findest.
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Schon Seneca sagt: "Zwischen eingeladen werden und eingeladen werden is ein Unterschied, als wie zwischen Kuß und Ohrfeigen." Die Art und Weise, wie man eingeladen wird, is wirklich ein Zauberspruch, denn es werden dadurch oft Knödel in Ananas, oft aber auch Fasan in Kuttelfleck' verwandelt.
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Im Reiche der Wirklichkeit, so schön, glücklich und anmutig sie auch ausgefallen sein mag, bewegen wir uns doch stets nur unter dem Einfluss der Schwere, welcher unaufhörlich zu überwinden ist: hingegen sind wir, im Reiche der Gedanken, unkörperliche Geister, ohne Schwere und ohne Not. Daher kommt kein Glück auf Erden dem gleich, welches ein schöner und fruchtbarer Geist, zur glücklichen Stunde, in sich selbst findet.
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Ich male hauptsächlich aus dem wirklichen Leben. Damit muss es anfangen. Echte Menschen, echte Straßenszenen, Szenen hinter den Kulissen, lebende Modelle, Gemälde, Fotos, inszenierte Aufbauten, Architektur, Raster, Grafikdesign. Was auch immer nötig ist, damit es funktioniert.
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Ich muss mich wirklich entschuldigen, Hopkins", sagte Sherlock Holmes. „Ich fürchte, das Rührei ist kalt. Aber du wirst den Rest deines Frühstücks umso mehr genießen, wenn du daran denkst, dass du deinen Fall zu einem triumphalen Abschluss gebracht hast.
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Einem verständigeren Publikum wird mit der Zeit das Einsehen kommen, daß es unrecht tut, sich die Wirkung eines bedeutenden Bildes durch zehn oder zwanzig daneben hängende, mehr oder weniger wertvolle Gemälde beeinträchtigen zu lassen, und die Kunst wird dann aus den öffentlichen Asylen, welche doch nur allgemeine Wärmestuben vergleichbar sind, in die engeren Kreise übersiedeln, wo sie sich wirklich heimateigen fühlen darf. Ein Beweis dafür, daß sie selbst sich nach diesen intimeren Heimstätten sehnt, ist, daß sie hundert Wege sucht, um dem Einzelnen, seinem Verständnis und seiner Liebe nahe zu kommen ... Sie muß dann aus den Ausstellungen und Schaufenstern, wo sie absichtlich und roh wirkt, in unsere nähere und gewohnte Umgebung gebracht werden, wie man sich einen Gott aus der großen hohen Kirche in die traute Wohnstube trägt, soll er nicht furchtbar und mystisch allein, sondern auch milde und gütig werden. Sie muß teilnehmen an unseren kleinen Erlebnissen und Wünschen und darf unsern Freuden und Festen nicht ferne stehen; das alles ist aber nur möglich, wenn sie uns in ihren Erscheinungsformen so vertraut ist, daß wir sie in unserem Heim nicht als Gast empfinden und ihr gegenüber ganz herzlich und offen sind.
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Sollte es überall auf den Straßen Kameras geben? Ich persönlich bin der Meinung, dass Kameras in Innenstädten eine sehr gute Sache sind. Im Fall von London ist die Kleinkriminalität zurückgegangen. Sie fangen dadurch Terroristen. Und wenn etwas wirklich Schlimmes passiert, kann man in den meisten Fällen herausfinden, wer es getan hat.
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Oh, meine Herren, vielleicht halte ich mich wirklich nur deshalb für einen intelligenten Mann, weil ich in meinem ganzen Leben noch nie etwas anfangen oder beenden konnte. Zugegeben, zugegeben, ich bin ein Schwätzer, ein harmloser, lästiger Schwätzer, wie wir alle es sind. Aber was soll man tun, wenn der einzige und ausdrückliche Zweck eines jeden intelligenten Menschen das Plappern ist - also ein absichtliches Ausgießen von Leere ins Leere.
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Ich stelle täglich drei Fragen an mich selbst: War ich in dem, was ich für andere tat, auch wirklich gewissenhaft? War ich meinen Freunden gegenüber vollkommen aufrichtig? Habe ich alle Lehren, die mir zuteil wurden, auch tatsächlich befolgt?
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Wenn wir über das Wort "Sozialismus" sprechen, denke ich, was es wirklich bedeutet, ist einfach demokratische Teilhabe an unserer wirtschaftlichen Würde und unserer wirtschaftlichen, sozialen und rassischen Würde. Es geht um eine direkte Vertretung und darum, dass die Menschen am Ende des Tages tatsächlich Macht und Einfluss auf ihr wirtschaftliches und soziales Wohlergehen haben.
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Kreativität bedeutet, Dinge miteinander zu verbinden. Wenn man kreative Menschen fragt, wie sie etwas gemacht haben, fühlen sie sich ein wenig schuldig, weil sie es nicht wirklich gemacht haben, sondern nur etwas gesehen haben. Nach einer Weile schien es ihnen offensichtlich zu sein. Das liegt daran, dass sie in der Lage waren, Erfahrungen, die sie gemacht haben, miteinander zu verbinden und neue Dinge zu synthetisieren.
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Nur wer das Leben ernst, bitter ernst nimmt, hat auch wirklich Humor.
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