Die beiden kleinsten Organe im Menschen sind es, die dessen Wert ausmachen: Das Herz und die Zunge.
Wert, Werte Zitate
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Dies sind die Zeiten, in denen die Seelen der Menschen geprüft werden. Der Sommersoldat und der Sonnenscheinpatriot werden in dieser Krise vor dem Dienst für ihr Land zurückschrecken; aber wer ihn jetzt aushält, verdient die Liebe und den Dank von Mann und Frau. Die Tyrannei ist wie die Hölle nicht leicht zu besiegen, aber wir haben den Trost, dass der Triumph umso glorreicher ist, je härter der Kampf ist. Was wir zu billig erlangen, schätzen wir zu gering: Erst die Teuerung gibt allem seinen Wert.
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Nicht die Wahrheit, in deren Besitz irgendein Mensch ist oder zu sein vermeinet, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen.
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Des Mannes Wert wird durch Prüfung bewährt.
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Wenn es die Frau nur in der von Männern geschriebenen Fiktion gäbe, würde man sie für eine Person von größter Bedeutung halten [...] Aber das ist die Frau in der Fiktion. In Wirklichkeit wurde sie, wie Professor Trevelyan betont, eingesperrt, geschlagen und durch den Raum geschleudert.
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Für Nutzen und Sittlichkeit gibt es nur einerlei Maßstab. Wer das nicht begreifen will, der ist jedes Betruges, jeder schlechten Tat fähig. – Denn es gibt nichts Nützliches, was nicht auch sittlich ist; aber nicht deshalb ist es sittlich, weil es nützlich ist, sondern weil es sittlichen Wert hat, nützt es auch.
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Wenn das ganze Universum keinen Sinn hätte, hätten wir niemals herausfinden dürfen, dass es keinen Sinn hat: genauso wie wir, wenn es kein Licht im Universum gäbe und daher keine Geschöpfe mit Augen, niemals wissen dürften, dass es dunkel ist. Die Dunkelheit wäre ohne Bedeutung.
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Die Wurzel und der Ursprung des jedem nicht ganz verdorbenen Menschen innewohnenden Gefühls für Ehre und Schande, wie auch des hohen Wertes, welcher ersterer zuerkannt wird, liegt in folgendem. Der Mensch für sich allein vermag gar wenig und ist ein verlassener Robinson: nur in der Gemeinschaft mit den andern ist und vermag er viel. Dieses Verhältnisses wird er inne, sobald sein Bewußtsein sich irgend zu entwickeln anfängt, und alsbald entsteht in ihm das Bestreben, für ein taugliches Mitglied der menschlichen Gesellschaft zu gelten, also für eines, das fähig ist, soviel in den Kräften eines Mannes steht mitzuwirken, und dadurch berechtigt, der Vorteile der menschlichen Gemeinschaft teilhaft zu werden. Ein solches nun ist er dadurch, daß er erstlich das leistet, wenn man von jedem überall und sodann das, was man von ihm in der besonderen Stelle, die er eingenommen hat, fordert und erwartet. Ebensobald aber erkennt er, daß es hierbei nicht darauf ankommt, daß er es in seiner eigenen, sondern daß er es in der Meinung der anderen sei. Hieraus entspringt demnach sein eifriges Streben nach der günstigen Meinung anderer und der hohe Wert, den er auf diese legt: beides zeigt sich mit der Ursprünglichkeit eines angeborenen Gefühls, welches man Ehrgefühl und nach Umständen Gefühl der Scham nennt.
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Die Gesetze in der weitesten Bedeutung sind die notwendigen Beziehungen, welche sich aus der Natur der Dinge ergeben, und in diesem Sinne haben alle Wesen, die Gottheit, die körperliche Welt, die dem Menschen überlegenen geistigen Wesen, die Tiere und die Menschen ihre besonderen Gesetze.
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Eben. Da es moralisch vertretbar ist, muss ich nur noch die Frage des persönlichen Risikos bedenken. Sicherlich sollte ein Gentleman darauf keinen großen Wert legen, wenn eine Dame seine Hilfe am dringendsten benötigt?
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Ich mag keine Spiele. Sie rauben den Kindern die wertvolle Zeit, Kinder zu sein. Sie müssen mehr mit der realen Welt in Kontakt sein.
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Man ist fast allgemein der Meinung, dass man ein Land lobt, wenn man es als demokratisch bezeichnet; folglich behaupten die Verteidiger jeder Art von Regime, dass es eine Demokratie sei, und fürchten, dass sie aufhören müssten, das Wort zu verwenden, wenn es auf eine bestimmte Bedeutung festgelegt würde.
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Das Ergebnis meiner Reise war ein gewisser geistiger Frieden. Wo vorher Chaos herrschte, herrschte jetzt Ordnung. Mein Geist kam zur Ruhe. Endlich hatte ich eine Philosophie. Die Worte Christi „Das Himmelreich ist in dir“ hatten für mich eine neue Bedeutung. Nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern jetzt und hier ist der Himmel in uns. Alle unsere Aufgaben liegen in dieser Welt und in der Gegenwart, und der Versuch, ungeduldig in das Jenseits zu blicken, ist ebenso vergeblich wie fruchtlos.
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Die Moral ist von höchster Bedeutung - aber für uns, nicht für Gott.
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Anders angeordnete Worte haben eine andere Bedeutung und anders angeordnete Bedeutungen haben andere Auswirkungen.
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Das Leben ist selten das wert, was es kostet.
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Es kann und sollte Frömmigkeit in guter Laune geben; man kann und soll beschwerliche, aber notwendige Arbeit in guter Laune verrichten... : denn alles verliert seinen Wert dadurch, daß es in übler Laune und mürrischer Stimmung begangen oder erlitten wird.
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Den Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben am meisten Wert hat.
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Der Mensch ist ein Organismus, der von Natur aus alles ablehnt, was schädlich, also falsch ist, und das Nützliche, also das Richtige, nach einer Prüfung aufnimmt. Wir müssen davon ausgehen, dass der Baumeister des Universums die Welt und den Menschen perfekt gemacht hätte, frei von Bösem und Schmerz, so wie es von den Engeln im Himmel erwartet wird. Aber obwohl dies nicht geschehen ist, wurde dem Menschen die Macht gegeben, sich weiterzuentwickeln und nicht zurückzuschreiten. Das Alte und das Neue Testament sind, wie andere heilige Schriften anderer Länder auch, als Aufzeichnungen der Vergangenheit und wegen der guten Lehren, die sie vermitteln, von Wert. Wie die alten Schreiber der Bibel sollten unsere Gedanken auf dieses Leben und unsere Pflichten hier gerichtet sein. „Die Pflichten in dieser Welt gut zu erfüllen und sich nicht um die andere zu kümmern, ist die beste Weisheit“, sagt Konfuzius, der große Weise und Lehrer. Über die nächste Welt und ihre Pflichten werden wir nachdenken, wenn wir in ihr angekommen sind.
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Gestalte jeden Tag so, dass er sowohl nützlich als auch angenehm ist, und beweise, dass du den Wert der Zeit kennst, indem du sie gut einsetzt. Dann wird die Jugend erfreulich sein, das Alter wird wenig Reue bringen und das Leben wird ein schöner Erfolg.
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Sogar sagt das Gesicht eines Menschen, in der Regel, mehr und Interessanteres, als sein Mund: denn es ist das Kompendium alles dessen, was dieser je sagen wird; indem es das Monogramm alles Denkens und Trachtens dieses Menschen ist. Auch spricht der Mund nur Gedanken eines Menschen, das Gesicht einen Gedanken der Natur aus. Daher ist jeder wert, daß man ihn aufmerksam betrachte; wenn auch nicht jeder, daß man mit ihm rede.
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Jedes Volk, das will und die Macht hat, hat das Recht, sich zu erheben, die bestehende Regierung abzuschütteln und eine neue zu bilden, die ihm besser passt. Dies ist ein höchst wertvolles - ein heiliges Recht - ein Recht, von dem wir hoffen und glauben, dass es die Welt befreien wird.
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Oft habe ich mich darüber gewundert, wie es möglich ist, daß der Mensch, der sich doch mehr liebt als alle anderen, dennoch seinem eigenen Urteile über sich geringeren Wert beilegt als dem Urteile anderer.
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Das Leben besteht aus seltenen einzelnen Momenten von höchster Bedeutsamkeit und unzählig vielen Intervallen, in denen uns bestenfalls die Schattenbilder jener Momente umschweben. Die Liebe, der Frühling, jede schöne Melodie, das Gebirge, der Mond, das Meer - Alles redet nur einmal ganz zum Herzen: wenn es überhaupt je ganz zu Worte kommt. Denn viele Menschen haben jene Momente gar nicht und sind selber Intervalle und Pausen in der Symphonie des wirklichen Lebens.
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Der Philosoph glaubt, der Wert seiner Philosophie liege im Ganzen, im Bau: die Nachwelt findet ihn im Stein, mit dem er baute und mit dem, von da an, noch oft und besser gebaut wird: also darin, daß jener Bau zerstört werden kann und doch noch als Material Wert hat.
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Nichts ist geeigneter, uns erhaben über alles Irdische zu machen, als die Fähigkeit, jeden Gegenstand, der uns im Leben aufstößt, richtig und vernunftgemäß zu untersuchen und ihn stets auf solche Art zu betrachten, daß es uns zugleich klar wird, in welchem Zusammenhange er stehe, welchen Nutzen er gewähre, welchen Wert er für das Ganze, welchen für den einzelnen Menschen habe [...].
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Wenn du ein Geldstück von Wert bist, so briefwechsle dich nicht zu oft.
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Not ist die Waage, die des Freundes Wert erklärt, Not ist der Prüfstein auch von deinem eignen Wert.
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Alles geht vorüber - Wie unterschiedlich ist doch die Bedeutung dieses Satzes! In einer glücklichen Stunde wirkt er ernüchternd, angesichts von Kummer und Schmerz hingegen tröstlich.
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Durch das wissenschaftliche Verständnis ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch steht isoliert im Kosmos da. Er ist nicht mehr in die Natur verwoben und hat seine emotionale Anteilnahme an Naturereignissen, die bis dahin eine symbolische Bedeutung für ihn gehabt hatten, eingebüßt.
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