Der letzte Baum So wie die Sonne untergeht, Gibt's einen letzten Baum, Der, wie in Morgenflammen, steht Am fernsten Himmelssaum. Es ist ein Baum und weiter nichts Doch denkt man in der Nacht Des letzten wunderbaren Lichts, So wird auch sein gedacht. Auf gleiche Weise denk ich dein, Nun mich die Jugend läßt, Du hältst mir ihren letzten Schein Für alle Zeiten fest.
Unterliegen Zitate
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Nicht wahr, Diotima, wenn auch der Liebe sanftes Mondlicht untergeht, die höhern Sterne ihres Himmels leuchten noch immer?
Wehe dem Rufe eines Fürsten, der einer Partei unterliegt, die zur herrschenden wird, oder der ein Vorurteil zu zerstören gesucht hat, das ihn überdauert.
Böses Werk muß untergehen, Rache folgt der Freveltat
Leichter ist's oft, zehn Männer besiegen, Als einem Weib – nicht unterliegen.
Die Seele unterliegt der Anstrengung, wenn ihr der Leib nicht beisteht.
Jeder wünscht sich, dass der Mensch, den er fürchtet, untergeht.
Der du die wahre Sonne der Welt bist, die immer auf- und niemals untergeht.
Land: Ein Teil der Erdoberfläche, der als Eigentum betrachtet wird. Die Theorie, dass Land Eigentum ist, das dem Privateigentum und der Kontrolle unterliegt, ist die Grundlage der modernen Gesellschaft und verdient es, dass man sie überbaut.
Shakespeares Name, darauf kannst du dich verlassen, steht absurderweise zu hoch und wird untergehen.
›Liebenswürdig‹ ist im strengsten Sinn des Wortes ein Zeitwort, weil es gänzlich der Abwandlung unterliegt, die der halbvergangenen Zeit heißt's ›passé‹, in der völlig vergangenen ›schiech‹ und in der längst vergangenen ›grauslich‹.
Die Schönheit der Welt, die so bald untergehen wird, hat zwei Kanten, eine des Lachens, eine des Schmerzes, die das Herz zerschneidet.
Humor ist die erste der Gaben, die in einer fremden Sprache untergeht.
Du denkst, dass ich den Schwänen in puncto Voraussicht und Wahrsagerei unendlich unterlegen bin. Wenn sie merken, dass der Tod naht, singen sie fröhlicher als zuvor, weil sie sich freuen, zu dem Gott zu gehen, dem sie dienen.
Sich anpassen oder untergehen, das ist nach wie vor der unerbittliche Imperativ der Natur.
Die Menschen haben sich eingebildet, dass es auf dem Mars andere Menschen gibt, die ihnen vielleicht unterlegen sind und die bereit sind, ein Missionsunternehmen zu unterstützen.
Vorurteile werden im Kampf mit dem Interesse untergehen.
Auch wenn man unterliegt, soll man es in Ehren tun.