Sich schöne Träume zu bilden, mögen diese nun Realität haben, oder nicht, ist doch immer ein herrliches Vermögen der Menschheit.
Realität, Tatsache Zitate
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Das Ideal. Es gibt keins, als die verschwundene Realität der Vergangenheit.
Religionskriege werden nicht durch die Tatsache verursacht, dass es mehr als eine Religion gibt, sondern durch den Geist der Intoleranz ... dessen Ausbreitung nur als die totale Verfinsterung der menschlichen Vernunft betrachtet werden kann.
Die Welt der Realität hat ihre Grenzen, die Welt der Fantasie ist grenzenlos.
All mein Unglück rührt von der Tatsache her, daß ich immer eine äußerst gute Meinung über die anderen hatte.
Staubwischen ist ein gutes Beispiel dafür, wie sinnlos es ist, zu versuchen, die Dinge in Ordnung zu bringen. Sobald du abstaubst, ist die Tatsache, dass du das nächste Mal abstaubst, bereits festgeschrieben.
Ich mochte das Fliegen, als ich damit anfing, ich liebte es. Und ich fand, dass ich sehr gut darin war. Ich bin nicht bescheiden, was die Tatsache angeht, dass ich ein guter Pilot war.
Die Liebe ist die einzige Realität und kein bloßes Gefühl. Sie ist die letzte Wahrheit, die im Herzen der Schöpfung liegt.
In Tatsachen gekleidet, fühlt die Wahrheit sich eingeengt. Im Gewande der Dichtung bewegt sie sich leicht und frei.
Fakten sind viele, aber die Wahrheit ist eine.
Die Realität hilft mir nicht immer, aber die Hoffnung. Res non semper, spes mihi semper adest.
Tatsache ist, dass es zwei Arten von Liebe gibt: eine, die befiehlt, und eine, die gehorcht. Es gibt zwei ganz unterschiedliche Arten von Liebe, und die Leidenschaft, die die eine hervorruft, ist nicht die Leidenschaft der anderen.
Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine Macht der Welt kann sie jemals in eine Tatsache verwandeln.
Es gibt Menschen, die in einer Traumwelt leben, und es gibt welche, die sich der Realität stellen; und dann gibt es welche, die das eine in das andere verwandeln.
Einbildungskraft: ein Warenhaus der Tatsachen, in dessen Besitz sich Dichter und Lügner teilen.
Sabbat - ein wöchentliches Fest, das seinen Ursprung in der Tatsache hat, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen hat und am siebten Tag verhaftet wurde.
Tatsache ist, dass meine Frau, wenn sie vernünftig wäre, mehr Macht über mich hätte als jede andere, denn mein Herz schlägt immer für die nächstgelegene Barsche.
Die Fiktion enthüllt die Wahrheit, die die Realität verdunkelt.
Ein Mann ist die ganze Enzyklopädie der Fakten.
Das Gute ist positiv. Das Böse ist lediglich ein Privativum, nicht absolut: Es ist wie die Kälte, die ein Privativum der Wärme ist. Alles Böse ist so sehr Tod oder Nichtigkeit. Das Wohlwollen ist absolut und real. So viel Wohlwollen wie ein Mensch hat, so viel Leben hat er.
Jede Tatsache ist auf der einen Seite mit dem Gefühl und auf der anderen Seite mit der Moral verbunden. Das Spiel des Denkens besteht darin, beim Auftauchen einer dieser beiden Seiten die andere zu finden: Bei der oberen Seite muss man die untere Seite finden.
Jede natürliche Tatsache ist ein Symbol für eine geistige Tatsache.
Es ist eine oft beobachtete Tatsache, dass Männer unter der Inspiration der Leidenschaft gute Verse geschrieben haben, die unter anderen Umständen nicht gut schreiben können.
Jede bekannte Tatsache in der Naturwissenschaft wurde von jemandem geahnt, bevor sie tatsächlich bewiesen wurde.
Ursache und Wirkung sind zwei Seiten einer einzigen Tatsache.
Tatsache ist, daß Ausdauer ein Ding ist, und Genie ein ganz anderes.
Es ist viel schwieriger, ein Phantom zu töten als eine Realität.
Fast jeder Biograf kann uns, wenn er sich an die Fakten hält, viel mehr als nur eine weitere Tatsache für unsere Sammlung liefern. Er kann uns die schöpferische Tatsache geben, die fruchtbare Tatsache, die Tatsache, die uns etwas vorschlägt und hervorbringt.
Die Fiktion enthält hier wahrscheinlich mehr Wahrheit als die Fakten. Deshalb möchte ich dir die Geschichte der zwei Tage erzählen, die meiner Ankunft vorausgingen, wobei ich mir alle Freiheiten und Lizenzen eines Schriftstellers zunutze mache.
'Wie kann ein Herr diese Welt erschaffen haben?', fragte sie. Mit ihrem Verstand hatte sie immer die Tatsache erfasst, dass es keine Vernunft, keine Ordnung, keine Gerechtigkeit gibt: sondern nur Leid, Tod, die Armen. Es gab keinen Verrat, der zu niederträchtig war, als dass die Welt ihn begehen konnte; das wusste sie. Kein Glück währt ewig; das wusste sie.