Weißt du, wenn du irgendwie reich bist, ist das Beste, dass du nicht über Geld nachdenken musst. Das Beste, was man mit Geld kaufen kann, ist Freiheit und Zeit. Ich weiß nicht, wie viel ich im Jahr verdiene. Ich habe keine Ahnung. Ich weiß nicht, wie viel ich an Steuern zahle.
Nachdenken Zitate
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Es besteht die Gefahr, dass wir aus den Augen verlieren, was unsere Freundin wirklich ist, während wir überlegen, was sie für uns allein ist.
Wie viele Dinge gibt es, bei denen wir uns gut überlegen könnten, ob wir sie nicht besser kennen sollten.
Ich kann nicht über Journalismus nachdenken, ohne an die politischen Ziele zu denken. Wenn es keine Reaktion gibt, gibt es auch keinen Journalismus. Es geht um Ursache und Wirkung.
Ein Präsident hat die unausweichliche Verantwortung, eine Richtung vorzugeben: Was wollen wir erreichen? Was wollen wir verhindern? Und warum? Um das zu tun, muss er sowohl analysieren als auch reflektieren.
Ein weiser Mensch sollte bedenken, dass die Gesundheit der größte Segen für den Menschen ist, und lernen, wie er durch eigenes Nachdenken Nutzen aus seinen Krankheiten ziehen kann.
Von je ist es meine Art, daß ich von meinen Regungen keiner anderen folge als dem Gedanken, der sich mir beim Nachdenken als der beste erweist.
In strömendem Wasser kann man nicht reflektieren. Nur wer den inneren Frieden kennt, kann ihn an andere weitergeben.
Bei der Abreise und in entscheidenden Momenten ihres Lebens überkommt die Menschen, die fähig sind, über ihre Handlungen nachzudenken, gewöhnlich eine ernste Stimmung. (Aus: Krieg und Frieden)
Wenn arme Leute nachdenken, soll man sie nicht stören.
...man muß abseits gehen in irgendeine unzugängliche Stille, vielleicht sind die Toten solche, die sich zurückgezogen haben, um über das Leben nachzudenken.
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut; aber man weiß immer, worüber man traurig ist.
Wer die Welt zu sehr liebt, kommt nicht dazu, über sie nachzudenken; wer sie zu wenig liebt, kann nicht gründlich genug über sie denken.
Wer sich überhebt, verrät, daß er noch nicht genug nachgedacht hat.
Mein Hang zu philosophischem Nachdenken beruht auf der einfachen Grundlage, daß ich in jedem Augenblick über das kleinste Stück Natur irgendwelcher Art in höchste Verwunderung geraten kann.
Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn...
Arbeiten ohne zu grübeln; das ist das einzige Mittel, das Leben erträglich zu machen.
Wenn man nicht nachdenkt, glaubt man, man könne alles machen; wenn man nachdenkt, sieht man, daß man nichts machen kann.
Wenn du auf jemanden wütend bist, überlege, was du wohl denken würdest, wenn er während des Streits sterben würde.
Wenn einer, der beraubt worden ist, nach dem Verlust seiner einzigen Tunica lieber laut klagt als überlegt, wie er der Kälte entkommen und etwas finden kann, womit er seinen Rücken bedecken kann – erschiene dir dieser nicht ausnehmend dumm?
Der Geist muss frisch sein, voll Selbstvertrauen und allen Anfechtungen überlegen.
Jeder will lieber glauben als nachdenken, und so wird nie über das Leben nachgedacht.
Wenn ich darüber nachdenke, was ich gesagt habe, beneide ich stumme Menschen.
Laß alles andere beiseite [...] und richte dein Streben dahin, daß der Name des Todes seinen Schrecken für dich verliert. Mach ihn dir durch häufiges Nachdenken vertraut, damit du, wenn es die Umstände fordern, ihm sogar entgegengehen kannst.
Große Dinge werden nicht durch Muskelkraft, Schnelligkeit oder körperliche Geschicklichkeit erreicht, sondern durch Nachdenken, Charakterstärke und Urteilsvermögen.
Schon in der Überlegung liegt die böse Tat, selbst wenn sie nicht zur Ausführung gelangt. Man muß mithin so etwas, an dem schon die bloße Überlegung unsittlich ist, überhaupt gar nicht überlegen.
Wir, denkende Schwächlinge, entnervt durch die Reflexion, wir verstehen auch das schönste Verbrechen nicht mehr zu genießen.
Überlege einmal, bevor du gibst, überlege zweimal, bevor du annimmst, und tausendmal, bevor du verlangst.
Man glaubt, man erhebe sich über alle die Leute, über die man nachdenkt und Reflexionen macht.
Man muss über die Freuden des Lebens nicht viel reflektieren. Man genießt sie besser, ohne sie zu zählen oder zu zergliedern.