Der Fanatismus ist die einzige "Willensstärke", zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können.
Die besten Zitate zum Thema Fanatismus
Fanatismus steht für extreme Überzeugungen und Eiferertum, das oft wenig Raum für Toleranz lässt. Diese Kategorie enthält Zitate über fanatisches Verhalten, unbedingten Glauben und die Gefahren des Fanatismus. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Balance zwischen Überzeugung und Toleranz.
Hier findest du insgesamt 23 Zitate rund um das Thema Fanatismus:
Mit anderen Worten: Ein Mensch, der in Sachen Religion fanatisch ist und sich an bestimmte Vorstellungen über die Natur Gottes und des Universums klammert, wird zu einem Menschen, der überhaupt keinen Glauben hat.
Für Glaubensarten mögen gnadenlose Eiferer kämpfen, Wer im Recht lebt, kann nicht im Unrecht sein.
Fanatismus findet sich nur bei solchen, die einen inneren Zweifel zu übertönen suchen.
Furcht macht fanatisch.
In meinen Zwanzigern habe ich nie einen Tag frei genommen. Keinen einzigen. Und ich bin immer noch fanatisch, aber jetzt bin ich etwas weniger fanatisch.
Mir genügt zur Zeit das Schwatzen der Seevögel, das leise Sich-Wiegen des stachlichen Strandhafers, ein wenig durch die Finger rinnender Sand und die graublaugrüne Fläche vor mir mit ihrer seltsamen Unbedingtheit.
Überall auf Erden hat man sich der Religion bedient, um Böses zu tun, aber sie wurde überall eingesetzt, um zum Guten zu führen; und wenn das Dogma den Fanatismus und den Krieg entstehen läßt, so flößt die Moral hingegen allerorts die Eintracht ein.
Der Fanatismus ist für den Aberglauben, was das Delirium für das Fieber, was die Raserei für den Zorn.
Die schlecht aufgefaßte Religion gleicht einem Fieber, das bei der geringsten Gelegenheit in Raserei ausartet. Es ist dem Fanatismus eigen, daß er die Köpfe erhitzt.
Der Fanatismus ist sehr rasch bei der Hand, immer, wenn er sich ein bißchen gekratzt fühlt. Dieses Scheusal hat Angst vor der Vernunft, wie die Schlangen vor den Störchen.
Kurz, je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil.
Der Fanatismus ist das Ergebnis eines falschen Bewußtseins, das die Religion den Launen der Phantasie und der Unberechenbarkeit der Leidenschaften dienstbar macht.
Der Atheismus und der Fanatismus sind zwei Ungeheuer, die die Gesellschaft verschlingen und zerreißen können.
Echte Propheten haben manchmal, falsche Propheten haben immer fanatische Anhänger.
Die Tugend findet fanatische Anhänger unter denen, die sie nutzbringend an andre verpachten.
Der Fanatismus, obwohl schon blutdürstig und grausam, ist dennoch eine große und starke Leidenschaft, welche das Herz des Menschen erhebt und Todesverachtung lehrt; sie gibt ihm eine wunderbare Kraft, welche man nur besser leiten muß, um daraus die erhabensten Tugenden zu ziehen.
Man habe Energie ohne Fanatismus, Grundsätze ohne Demagogie und Strenge ohne Grausamkeit.
Man sollte meinen, dass ein System, das mit so groben und vulgären Absurditäten gespickt ist, wie es die Religion der Heiligen Schrift ist, niemals Glaubwürdigkeit erlangen könnte; doch wir haben gesehen, wozu Priesterkunst und Fanatismus fähig sind und was Leichtgläubige glauben.
Vom Fanatismus zur Barbarei ist es nur ein Schritt.
Fanatismus ist nur einen Schritt von der Barbarei entfernt.
Die Philosophie ist von der Frömmigkeit so weit entfernt wie die Religion vom Fanatismus.
Der Versuch, unsere Leidenschaften zu zerstören, ist der Gipfel der Torheit. Was für ein edles Ziel ist das des Eiferers, der sich wie ein Verrückter quält, um nichts zu wollen, nichts zu lieben, nichts zu fühlen, und der, wenn es ihm gelänge, zu einem kompletten Monster würde!