Ich weiß nicht, wie man Witze erzählt. Ich erzähle nie Witze. Ich kann Geschichten erzählen, die mir passiert sind... Anekdoten. Aber niemals einen Witz.
Die besten Zitate zum Thema Erzählen, Narration
Erzählen ist eine der ältesten Künste, die Menschen verbindet und Wissen weitergibt. Diese Kategorie enthält Zitate über Narration, Erzählstrukturen und die Freude am Storytelling. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Bedeutung des Erzählens und wie Geschichten uns prägen.
Hier findest du insgesamt 24 Zitate rund um das Thema Erzählen, Narration:
Die Philosophie, deren Eigendünkel macht, daß sie sich selbst allen eiteln Fragen bloß stellet, siehet sich bloß oft bei dem Anlasse gewisser Erzählungen in schlimmer Verlegenheit, wenn sie entweder an einigem in demselben ungestraft nicht zweifeln oder manches davon unausgelacht nicht glauben darf.
Eines Tages kam ein Pfarrer zu einem Versicherungsagenten, der im Sterben lag. Er war ein schlechtes Schaf der Kirche gewesen, alle seine Tage. Und es wird berichtet: Der Agent starb ungläubig, wie er gelebt hatte - aber der Pfarrer ging versichert von dannen.
Schon früh im Leben hatte ich bemerkt, dass über kein Ereignis jemals korrekt in einer Zeitung berichtet wird.
Eine Sammlung von Anekdoten und Maximen ist für den Weltmann der größte Schatz, wenn er die ersten an schicklichen Orten ins Gespräch einzustreuen, der letzten im treffenden Falle sich zu erinnern weiß.
Wirtschaftswissenschaftler berichten, dass eine College-Ausbildung das Lebenseinkommen eines Mannes um viele tausend Dollar erhöht - die er dann ausgibt, um seinen Sohn aufs College zu schicken.
Wir befinden uns unter der Herrschaft eines Systems politischer Institutionen, das den Zielen der bürgerlichen und religiösen Freiheit wesentlicher dient als jedes andere, von dem uns die Geschichte früherer Zeiten berichtet.
Die Aufgabe des Künstlers ist es, zu erfinden, nicht zu berichten.
Anthropomorphe Tiere werden, wenn sie aus der Erzählung in die tatsächliche Sichtbarkeit geholt werden, immer zur Possenreißerei oder zum Albtraum.
Ich hatte früher eine gewisse Scheu vor dem Journalismus, weil er keine Poesie war. Und dann habe ich gemerkt, dass die Ereignisse, über die ich in Aufsätzen berichtete, die zu Journalismus wurden, eigentlich großartig waren, weil sie mich inspirierten und zu meiner Muse wurden.
Ich bin nie ein verlässlicher Erzähler, unvoreingenommen oder objektiv.
Wenn ein Mann in seine Anekdoten verfällt, ist das ein Zeichen für ihn, sich aus der Welt zurückzuziehen.
Meine Priorität sind meine Bücher, zumindest im Moment. Was ich tun muss, ist, die Erzählung dieser Zeit zu schreiben.
Der Erzähler unterscheidet sich vom Politiker nur dadurch, daß er Zeit hat. Gemeinsam ist beiden, daß die Zeit sie hat.
In diesen Erzählungen von Liebe sehe ich immer nur eines: die Liebe als Selbstpreis. Selten oder nie, daß diese Menschen durch ihre Liebe zu einander wachsen wollen, daß sie sich über sich hinaus lieben. Daher denn auch die Übersättigung, ja der Ekel, der einen nach und vor derlei erfaßt, ein Verlangen, es möchte doch auch hier endlich eine neue Optik Platz greifen, eine tiefere, religiösere Betrachtung des Liebeslebens.
Jede gute Erzählung, so wie gute Dichtung, umgibt sich von selber mit Lehren.
Wir kennen uns nur selbst, oder vielmehr, wir könnten uns kennen, wenn wir wollten; allein die andern kennen wir nur aus der Analogie, wie die Mondbürger. Man sehe nur zwei Leute an, die einander freundlich begegnen, einander mit Frau und Kind besuchen, wenn sie sich überwerfen, was da für Vorwürfe aussprudeln, Anekdoten etc. – alles das schlief vorher in ihnen, wie das Pulver in der Bombe, und wenn sie sich gegen einander bückten, so bückte es sich mit. So lange wir nicht unser Leben so beschreiben, alle Schwachheiten aufzeichnen, von denen des Ehrgeizes bis zum gemeinsten Laster, so werden wir nie einander lieben lernen.
Sie tun die Taten und wir übersetzen die Erzählungen davon ins Deutsche.
Eine Wahrheit in böser Absicht berichtet, schlägt alle Lügen, die man erfinden kann.
In einem Monat werde ich Eurer Majestät Neuigkeiten von der Comtesse de Provence berichten können, denn die Hochzeit ist für den 14. Mai angesetzt.
Wenn die Zeitungen anfangen, über Kriege zu berichten, und die Menschen anfangen, in ihren täglichen Gesprächen an Krieg zu denken und darüber zu sprechen, befinden sie sich bald selbst im Krieg. Die Menschen bekommen das, woran sie denken, und das gilt für eine Gruppe, eine Gemeinschaft oder eine Nation von Menschen genauso wie für einen Einzelnen.
Eine Anekdote ist ein historisches Element, ein historisches Molekül oder Epigramm.
[G]ute Plauderer sind seltener als schätzbare Erzähler.
Jede Erzählung sollte eine Moral haben.