Das Geschmacksurteil sinnet jedermann Beistimmung an; und wer etwas für schön erklärt, will, daß jedermann dem vorliegenden Gegenstande Beifall geben und ihn gleichfalls für schön erklären solle.
Die besten Zitate zum Thema Beifall
Beifall ist ein Zeichen der Anerkennung und des Respekts. Diese Kategorie enthält Zitate über Applaus, Jubel und Ovationen, die wir anderen zollen, um ihre Leistungen zu würdigen. Lass dich von Gedanken über die Bedeutung des Beifalls inspirieren und erfahre, warum es wichtig ist, andere Menschen zu feiern.
Hier findest du insgesamt 44 Zitate rund um das Thema Beifall:
Auch in den aller unsinnigsten Meinungen, welche sich bei den Menschen haben Beifall erwerben können, wird man jederzeit etwas Wahres bemerken können. Ein falscher Grundsatz, oder ein paar unüberlegte Verbindungssätze leiten den Menschen von dem Fußsteige der Wahrheit durch unmerkliche Abwege bis in den Abgrund.
Jubel über militärische Schauspiele ist eine Reklame für den nächsten Krieg.
Es freut mich sehr, dass die Hartnäckigkeit eines unverbesserlichen Nonkonformisten so viel Beifall findet.
Im Beifall ist immer eine Art Lärm.selbst in dem Beifall, den wir uns selber zollen.
Wie Cato, der seinem kleinen Senat Gesetze gibt, und auf seinen eigenen Beifall achtet.
Werden die Leute auf den billigeren Plätzen in die Hände klatschen? Und der Rest von Ihnen, wenn Sie einfach mit Ihrem Schmuck klappern würden.
Es ist unmöglich, dass eine Zeitgenossenschaft, welche, zwanzig Jahre hindurch, einen Hegel, diesen geistigen Kaliban, als den größten der Philosophen ausgeschrieben hat, so laut, dass es in ganz Europa widerhallte, Den, der Das angesehen, nach ihrem Beifall lüstern machen könnte. (Über Hegel)
Zieh deine Pantoffeln aus. Zieht eure Marschschuhe an", sagte er und seine Stimme wurde lauter, als der Beifall und der Jubel zunahmen. 'Schüttelt es ab. Hört auf zu jammern. Hört auf zu meckern. Hör auf zu weinen. Wir werden weitermachen. Wir haben Arbeit vor uns.
Der Applaus wartet auf den Erfolg.
Niemand klatscht über die geheimen Tugenden anderer Leute.
Das Vergnügen an der Arbeit steht jedem offen, der eine besondere Fähigkeit entwickelt hat, vorausgesetzt, er kann aus der Ausübung seiner Fähigkeit Befriedigung ziehen, ohne allgemeinen Beifall zu verlangen.
Wozu sind Fans gut? Du kannst den Applaus nicht zum Frühstück essen. Du kannst nicht damit schlafen.
Sorge dich um den Beifall der Leute, und du wirst ihr Gefangener sein.
Kümmere dich nicht um den Beifall von Leuten, die du nicht kennst oder die du verachtest.
Applaus, Freunde, die Komödie ist beendet!
Man darf die Klagesaiten nur dann so ausführlich gebrauchen, wenn man entschlossen ist, auf ihnen, mit ihren Mitteln, später auch den ganzen Jubel zu spielen, der hinter jedem Schweren, Schmerzhaften und Ertragenem anwächst und ohne den die Stimmen nicht vollständig sind.
Es ist etwas Herrliches, wenn in das Händeklatschen einer Menge jenes Elementare kommt, das ich das Mark des Beifalls nennen möchte.
Der Beifall, der schlechten Büchern gezollt wird, ist den Fortschritten des menschlichen Geistes ebenso hinderlich wie das Toben gegen die guten.
Und doch verwickelt uns nichts in größeres Unheil, als daß wir uns nach dem Gerede der Menge richten, in dem Wahne, das sei das Beste, was sich allgemeinen Beifalls erfreut und wofür sich uns viele Beispiele bieten, und daß wir nicht nach Maßgabe vernünftiger Einsicht, sondern des Vorganges anderer leben.
Mein eigener Beifall gilt mir am meisten.
Welche Gewalt hat doch der Mensch! Er hat es in seiner Macht, nichts zu tun, als was den Beifall der Gottheit zur Folge hat, und alles hinzunehmen, was ihm die Gottheit zuteilt.
Prüfe beständig, wer diejenigen sind, nach deren Billigung dich verlangt, und welche leitenden Grundsätze sie haben. Denn alsdann wirst du weder über ihre unvorsätzlichen Fehltritte zürnen noch ihren Beifall begehren, wenn du auf die Quellen ihrer Meinungen und Triebe siehst.
Jean Paul sucht den Beifall seiner Leser mehr durch einen Coup de main, als durch planmäßige Attacke zu erobern.
Aber so ein Gott Jehova, der animi causa und de gaieté de coeur diese Welt der Not und des Jammers hervorbringt und dann noch gar sich selber Beifall klatscht mit "Alles war sehr gut" (Moses, 1.31) – Das ist nicht zu ertragen.
Jeder unmäßige Jubel beruht immer auf dem Wahn, etwas im Leben gefunden zu haben, was gar nicht darin anzutreffen ist, nämlich dauernde Befriedigung der quälenden, sich stets neu gebärenden Wünsche, oder Sorgen.
Weil also der Stolz seine Wurzel in der Überzeugung hat, steht er, wie alle Erkenntnis, nicht in unserer Willkür. Sein schlimmster Feind, ich meine sein größtes Hindernis, ist die Eitelkeit, als welche um den Beifall anderer buhlt, um die eigene hohe Meinung von sich erst darauf zu gründen, in welcher bereits ganz fest zu sein die Voraussetzung des Stolzes ist.
Über keinen Vorfall sollte man in großen Jubel, oder große Wehklage ausbrechen; teils wegen der Veränderlichkeit aller Dinge, die ihn jeden Augenblick umgestalten kann; teils wegen der Trüglichkeit unsers Urteils über das uns Gedeihliche, oder Nachteilige.
Der Beifall, der neuen Größen gespendet wird, entstammt nur zu oft dem Neid auf die bereits vorhandenen.
Der Menge Beifall ist [...] nie der Wahrheit Grund.