Jeder, der die regulären Stufen einer klassischen Bildung durchlaufen hat und dabei nicht zum Narren gehalten wurde, kann davon ausgehen, dass er gerade noch einmal davongekommen ist.
Aufklärung Zitate
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Zum Teufel mit dem Geschwätz über die sexuelle Aufklärung der Jugend! Sie erfolgt noch immer besser durch den Mitschüler, der im Lesebuch das Wort »Hören« anstreicht, als durch den Lehrer, der die Sache als eine staatliche Einrichtung erklärt, die so wichtig sei und so kompliziert wie das Steuerzahlen.
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Ich für meinen Teil wünsche mir, dass die Zeit kommt, in der Bildung - und mit ihr Sittlichkeit, Nüchternheit, Unternehmungsgeist und Fleiß - viel allgemeiner werden als heute, und ich würde mich freuen, wenn es in meiner Macht stünde, etwas zur Förderung jeder Maßnahme beizutragen, die eine Tendenz zur Beschleunigung dieser glücklichen Zeit haben könnte.
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Bildung ist ein durchaus relativer Begriff. Gebildet ist jeder, der das hat, was er für seinen Lebenskreis braucht. Was darüber, das ist vom Übel.
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Der Ehrgeiz, eine Ausbildung zu erhalten, war sehr lobenswert und ermutigend. Es herrschte jedoch die Vorstellung vor, dass man, sobald man ein wenig Bildung erlangt hat, auf unerklärliche Weise von den meisten Härten der Welt befreit ist und zumindest ohne körperliche Arbeit leben kann. Außerdem herrschte das Gefühl vor, dass die Kenntnis der griechischen und lateinischen Sprache, und sei sie auch noch so gering, einen Menschen zu einem überlegenen Wesen machen würde, das fast an das Übernatürliche grenzt.
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Die lästigen Hausierer der Freiheit, die, wenn das Volk schon gar nichts kaufen will, mit dem Präservativ der Bildung herausrücken, mögen sich eine Zeitlang des Erfolges ihrer Zudringlichkeit freuen. Die Kultur hat es immer noch lieber mit den Hausknechten gehalten.
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Die Maxime, jederzeit selbst zu denken, ist die Aufklärung.
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Und man hat recht; so ein bißchen Bildung ziert den ganzen Menschen.
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Worauf gründen denn die höhern Stände ihr Vorrecht an alle Wahrheiten, die dem Volk entstehen? Etwan, weil sie schon die Vorkenntnisse haben, die sie vor dem Mißbrauche neuer Wahrheit bewahren? Nun so gebe man dem Volke die Vorkenntnisse. Oder darum, weil sie regieren und nicht gehorchen dürfen? Unmöglich kann Aufklärung den Gehorsam gegen nützliche und gerechte Befehle aufheben: aber wohl gegen ungerechte. Sie sagen, sie können nicht regieren, wenn das Volk aufgeklärt würde, und sie regieren bloß, damit es es wird. Freilich gehorcht das mündige Kind dem Vater nicht mehr, sondern seinem eignen Verstand, den eben der Gehorsam dazu bildete.
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Ist einem Bildung zuteil, nutze man sie, um gut zu leben.
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Kein Zustand der Gesellschaft oder der Gesetze kann die Menschen so gleich machen, dass nicht Bildung, Vermögen und Geschmack einige Unterschiede zwischen ihnen hervorbringen; und auch wenn verschiedene Menschen manchmal ein Interesse daran haben, sich für dieselben Zwecke zusammenzuschließen, werden sie es nie zu ihrem Vergnügen machen.
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Gestern abend bei Mondschein kam mir ein eiskalter Gedanke. Vielleicht ruft die Natur doch nur eine gewisse Anzahl Bildungen ins Dasein, die zeugende Kraft geht ihr einst aus, dann erfüllen nur noch die abgeschiedenen Schatten das Weltall.
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Die Natur hat schon immer mehr Kraft gehabt als die Bildung.
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In armen Ländern brauchen wir immer noch bessere Methoden, um die Effektivität der vielen Regierungsmitarbeiter zu messen, die Gesundheitsdienste anbieten. Sie sind das entscheidende Bindeglied, das Hilfsmittel wie Impfstoffe und Bildung zu den Menschen bringt, die sie am meisten brauchen. Wie gut sind sie ausgebildet? Erscheinen sie zur Arbeit?
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Ich habe keine Bildung. Ich habe Inspiration. Wenn ich gebildet wäre, wäre ich ein verdammter Narr.
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Die Erfindung des Pulvers, die immer weitergehende Ausbildung des Feuergewehrs, zeigen schon hinreichend, daß die in dem Begriff des Krieges liegende Tendenz zur Vernichtung des Gegners auch faktisch, durch die zunehmende Bildung, keineswegs gestört oder abgelenkt worden ist.
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Ich lernte, was man von der Bildung eines Menschen erwartet. Bevor ich dorthin ging, hatte ich viel von der damals weit verbreiteten Vorstellung, dass eine gute Ausbildung bedeutet, eine gute, einfache Zeit zu haben, frei von jeglicher Notwendigkeit für körperliche Arbeit. In Hampton lernte ich nicht nur, dass es keine Schande ist, zu arbeiten, sondern ich lernte auch, die Arbeit zu lieben, nicht nur wegen ihres finanziellen Wertes, sondern auch um der Arbeit selbst willen und wegen der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit, die die Fähigkeit, etwas zu tun, was die Welt will, mit sich bringt. In dieser Einrichtung habe ich zum ersten Mal erfahren, was es bedeutet, ein selbstloses Leben zu führen, und dass die glücklichsten Menschen diejenigen sind, die am meisten dafür tun, andere nützlich und glücklich zu machen.
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Bildung kann zu einer sich selbst erfüllenden Tätigkeit werden, die an und für sich schon befreiend ist.
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