Schüchterne Dummheit und verschämte Armut sind den Göttern heilig.

- Marie von Ebner-Eschenbach

Marie von Ebner-Eschenbach

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat spricht von der Idee, dass Unwissenheit und Armut von bestimmten Gottheiten verehrt und als heilig betrachtet werden können. Diese Aussage könnte Gefühle des Unglaubens und der Enttäuschung im Leser hervorrufen, da sie die Werte eines Gottes in Frage stellen, der solche Eigenschaften heilig hält. Sie könnte auch ein Gefühl von Traurigkeit und Verzweiflung hervorrufen, da sie die Kämpfe und Härten hervorhebt, denen sich diejenigen gegenübersehen, die unwissend und arm sind, und die Tatsache, dass sie von einigen göttlichen Wesen als wertvoll angesehen werden können. Letztlich ist die emotionale Wirkung dieses Zitats wahrscheinlich eine Mischung aus Verwirrung, Wut und Empathie, wie der Leser mit den Komplexitäten und Widersprüchen des religiösen Glaubens und des menschlichen Zustands konfrontiert.

Daten zum Zitat

Autor:
Marie von Ebner-Eschenbach
Tätigkeit:
Österreichische Schriftstellerin
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Verlegenheit