Die Sprichwörter leben in ewigem Krieg, wie alle Regeln, die nicht der Untersuchungsgeist, sondern die Laune gibt.

- Georg Christoph Lichtenberg

Georg Christoph Lichtenberg

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat deutet auf einen tiefen emotionalen Einfluss auf das Sprechende hin. Es zeigt ein Gefühl von Konflikt und Spannung zwischen Worten und ihren Bedeutungen, sowie zwischen den Regeln und dem Wunsch des Einzelnen nach Nachforschung und Verständnis. Der Gebrauch von Worten in einer Sprache ist ein mächtiges Werkzeug, das die Wahrnehmung und Emotionen des Zuhörers beeinflussen kann, und das Zitat deutet darauf hin, dass diese Macht manchmal in einer Weise missbraucht oder ausgeübt werden kann, die schädlich oder bedrückend ist. Die Idee des ewigen Krieges zwischen Worten und Regeln impliziert auch ein Gefühl von andauerndem Kampf und Konflikt, der emotional entleerend und anstrengend sein kann. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats einer von Konflikten, Spannungen und einem Gefühl des Kampfes um Bedeutung und Verständnis in einer Welt, in der Wörter und Regeln manchmal in Konflikt miteinander zu sein scheinen.

Daten zum Zitat

Autor:
Georg Christoph Lichtenberg
Tätigkeit:
deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Neutral