In der besten Staatsverfassung ist derjenige ein guter Bürger, der sowohl, wenn er selbst Geschäfte zu dirigieren hat, auch wenn er unter der Direktion anderer handeln muß, seine Handlungen zu dem wahren Zweck der bürgerlichen Vereinigung, zur Beförderung der Tugend und der edleren Geistesthätigkeit hinzulenken weiß.
Die besten Zitate zum Thema Verfassung
Verfassungen sind das Fundament eines Rechtsstaates. Diese Kategorie bietet Zitate über Verfassungsrecht, Verfassungsänderungen und den Schutz der Verfassung. Lass dich inspirieren von Gedanken über den Einfluss und die Bedeutung von Verfassungen in modernen Gesellschaften.
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Die beste Staatsform ist das Königtum. Die Entartung des Königtums, die Tyrannis, ist die schlechteste. Unter den nicht guten Verfassungen ist am erträglichsten die Demokratie.
Niemand kann körperlich ganz gesund sein, wenn es ein Teil des Leibes nicht ist, sondern es müssen alle oder doch wenigstens die wichtigsten Organe in derselben Verfassung sein wie das Ganze.
Denn die nützlichsten Gesetze, auch wenn sie durch den Beschluss sämtlicher Bürger zustande gekommen sind, bleiben fruchtlos, wenn diese nicht an das Leben nach der Verfassung gewöhnt und in ihrem Sinn erzogen werden.
Voraussetzung der demokratischen Verfassung ist die Freiheit, und nur in dieser Verfassung können die Bürger die wahre Freiheit genießen.
Der Endzweck des Menschengeschlechts ist die Erreichung der vollkommenen Staatsverfassung.
Da nun jede Einschränkung der Freiheit durch die Willkür eines andern Zwang heißt: so folgt, daß die bürgerliche Verfassung ein Verhältnis freier Menschen ist, die (unbeschadet ihrer Freiheit im Ganzen ihrer Verbindung mit andern) doch unter Zwangsgesetzen stehen: weil die Vernunft selbst es so will, und zwar die reine a priori gesetzgebende Vernunft, die auf keinen empirischen Zweck (dergleichen alle unter dem allgemeinen Namen Glückseligkeit begriffen worden) Rücksicht nimmt; als Menschen gar verschieden denken, so daß ihr Wille unter kein gemeinschaftliches Prinzip, folglich auch unter kein äußeres, mit jedermanns Freiheit zusammenstimmendes, Gesetz gebracht werden kann.
Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats gewalttätig einmischen.
Weh aber dem Gesetzgeber, der eine auf ethische Zwecke gerichtete Verfassung durch Zwang bewirken wollte! Denn er würde dadurch nicht allein gerade das Gegenteil der ethischen bewirken, sodnern auch seine politische untergraben und unsicher machen.
Die bürgerliche Verfassung in jedem Staate soll republikanisch sein.
Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.
Autokratisch herrschen, und dabei doch republikanisch, d.h., im Geiste des Republikanism und nach einer Analogie mit demselben, regieren, ist das, was ein Volk mit seiner Verfassung zufrieden macht.
Ich wünsche, daß sich meine Leser, auf einen Augenblick in diejenige Verfassung des Gemüts versetzen könnten, welche Cartes vor so unumgänglich nötig zur Erlangung richtiger Einsichten hält, und worin ich mich jetzo befinde, nämlich sich so lange, als diese Betrachtung währet, allen erlernten Begriffen vergessen zu machen, und den Weg zur Wahrheit ohne einen andern Führer als die bloße gesunde Vernunft von selber anzutreten.
Ein Schriftsteller zieht gemeiniglich seinen Leser unvermerkt mit in diejenige Verfassung, in der er sich bei Verfertigung seiner Schrift selber befunden hat.
Unter allen Lebensweisen ist das Jagdleben ohne Zweifel der gesitteten Verfassung am meisten zuwider; das Noachische Blutverbot scheint uranfänglich nichts anderes als das Verbot des Jägerlebens gewesen zu sein.
Nun ist die republikanische Verfassung die einzige, welche dem Recht der Menschen vollkommen angemessen, aber auch die schwerste zu stiften, vielmehr aber noch zu erhalten ist, dermaßen, daß viele behaupten, es müsse ein Staat von Engeln sein, weil Menschen mit ihren selbstsüchtigen Neigungen einer Verfassung von so sublimer Form nicht fähig wären.
Der Mensch ist das einzige Tier, das lacht und eine Staatsverfassung hat.
Greifen Sie nicht in die Verfassung ein. Sie muss beibehalten werden, denn sie ist der einzige Schutz für unsere Freiheiten.
Wenn das Volk von Utah friedlich eine Staatsverfassung formt, die Polygamie toleriert, wird die Demokratie sie dann in die Union aufnehmen?
Wir, das Volk, sind die rechtmäßigen Herren sowohl des Kongresses als auch der Gerichte, nicht um die Verfassung zu stürzen, sondern um die Männer zu stürzen, die die Verfassung pervertieren.
Abgesehen vom Leben, einer starken Verfassung und einer dauerhaften Verbindung zum Königshaus der Thembu war das Einzige, was mir mein Vater bei meiner Geburt mit auf den Weg gab, ein Name: Rolihlahla.
Als ich das Amt des Präsidenten übernahm, studierte ich die Verfassung, und je mehr ich sie studierte, desto mehr wurde mir klar, dass sie den Präsidenten Indiens nicht daran hindert, der Nation eine Vision zu geben. Als ich also diese Vision im Parlament und in den gesetzgebenden Versammlungen vorstellte, wurde sie von allen begrüßt, unabhängig von der Parteizugehörigkeit.
Verfassungen sollten nur aus allgemeinen Bestimmungen bestehen; der Grund dafür ist, dass sie notwendigerweise dauerhaft sein müssen, und dass sie nicht für die mögliche Veränderung der Dinge rechnen können.
Ich glaube, dass die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau besteht. Ich bin nicht für die Homo-Ehe. Aber wenn man anfängt, an der Verfassung herumzuspielen, nur um jemandem zu verbieten, der sich um eine andere Person kümmert, dann scheint mir das nicht das zu sein, worum es in Amerika geht. Normalerweise erweitern unsere Verfassungen die Freiheitsrechte, sie schränken sie nicht ein.
Die Verfassung gibt den Menschen nur das Recht, nach Glück zu streben. Du musst es dir selbst holen.
Ich betrachte den Tod als so notwendig für unsere Verfassung wie den Schlaf. Am Morgen werden wir erfrischt aufstehen.
Die Schöpfer unserer Verfassung wollten, dass wir Religionsfreiheit haben, nicht die Freiheit von der Religion.
Clark Howell, der Herausgeber der Atlanta Constitution, telegrafierte einer New Yorker Zeitung unter anderem Folgendes: "Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass die gestrige Rede von Professor Booker T. Washington eine der bemerkenswertesten Reden war, die jemals vor einem Publikum im Süden gehalten wurde, sowohl was den Charakter als auch die Wärme des Empfangs angeht. Die Rede war eine Offenbarung. Die ganze Rede ist eine Plattform, auf der Schwarze und Weiße sich gegenseitig gerecht werden können.
Gutes zu tun, ist einer der Berufe, die es in sich haben. Außerdem habe ich es ausprobiert und bin, so seltsam es auch klingen mag, zu der Überzeugung gelangt, dass es nicht mit meiner Verfassung übereinstimmt.
Dank ist ja vielmehr eine Verfassung, denn eine Aussprache.