Wie sollten die Wechselfälle des Lebens noch Verwirrung stiften können, wenn man voll innerer Sicherheit ist gegenüber allen unsicheren Ereignissen?
Unsicherheit Zitate
- Seite 2 / 2 -
Sooft alle Dinge unsicher sind, sei dir selbst geneigt.
Einen sicheren Freund erkennt man in unsicherer Lage.
Sicher ist, dass man sterben muss, unsicher, ob bereits an diesem Tag.
Die Ungewissheit, wann wir sterben, mildert die Gewissheit, dass wir sterben.
Die Liebe braucht Unsicherheit; sie entzweit sich mit jeder Gewissheit und folgt Liebenden nicht viel weiter als bis zur Schwelle der Ehe.
Gegen das Gewissen zu handeln, ist unsicher und gefährlich.
Mit größtem Rechte sagt also Aristoteles: Das Glück gehört denen, die sich selber genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen, dürften daher, selbst unter den günstigsten Umständen, leicht stocken; ja, dieses ist unvermeidlich, sofern sie doch nicht stets zur Hand sein können.
Keine rastlose Ungewissheit mehr, kein ängstliches Verlangen, keine Ungeduld mehr über den Ort, an dem wir uns befinden, denn Gott hat uns dorthin gebracht und hält uns in seinen Armen. Können wir dort unsicher sein, wo er uns hingestellt hat?
Der Handel floriert durch unsichere, vergängliche und unbeständige Umstände, fast so wie die Winde und Wellen, die ihn an unsere Küsten bringen.
Das Glück ist falsch, unsicher der Erfolg.
Können wir dort unsicher sein, wo Gott uns hingestellt hat und wo er über uns wacht wie ein Elternteil über ein Kind, das er liebt?
Gegen den Mutigen ist der Wagemut unsicher.
Zickzack: Eine unsichere, schwankende Bewegung, wie die von jemandem, der die Last des weißen Mannes trägt.
Dann schaue ich mir meine Mitmenschen an, und ich gehe in Angst. Ich sehe Gesichter, die scharf und hell sind, andere, die stumpf oder gefährlich sind, andere, die unsicher und unaufrichtig sind, und keines, das die ruhige Autorität einer vernünftigen Seele hat. Ich habe das Gefühl, als würde das Tier durch sie hindurchwallen.
Dass diese menschenähnlichen Kreaturen in Wahrheit nur bestialische Monster waren, groteske Travestien von Menschen, erfüllte mich mit einer vagen Ungewissheit über ihre Möglichkeiten, die viel schlimmer war als jede konkrete Angst.
Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Furcht vor dem Tod. Es gibt uns nicht nur die Kraft, Schmerzen zu ertragen, sondern lehrt uns auf Schritt und Tritt, auf welch unsicherem Boden wir unser Dasein fristen.
Nichts, so heißt es, ist so sicher wie der Tod, und nichts ist so ungewiss wie die Zeit des Sterbens.
Eine eigene Regierung ist unser natürliches Recht, und wenn ein Mensch ernsthaft über die Unsicherheit menschlicher Angelegenheiten nachdenkt, wird er zu der Überzeugung gelangen, dass es unendlich klüger und sicherer ist, sich eine eigene Verfassung zu geben, solange es in unserer Macht steht, als ein solch interessantes Ereignis der Zeit und dem Zufall anzuvertrauen.
Es war schon immer die Meinung und das Urteil weiser Männer, dass nichts so unsicher sein kann wie Ruhm oder Macht, die nicht auf ihrer eigenen Stärke beruht.
Nichts ist schwieriger in die Hand zu nehmen, gefährlicher zu führen oder ungewisser in seinem Erfolg, als die Führung bei der Einführung einer neuen Ordnung der Dinge zu übernehmen.