Die Gerichtsbarkeit der Bühne fängt an, wo das Gebiet der weltlichen Gerichte sich endigt.
Theater Zitate
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Das Leben! Ein besuchtes Theater! Aber ich glaube, man gibt dafür zu viele Einlasskarten aus.
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Glauben Sie mir, es gibt nicht einen Abend in der Woche, an dem ich nicht irgendwo im Theater bin. Ich liebe das Theater, und ich gehe mit Freunden aus, also habe ich auch mal einen freien Abend.
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Das Leben ist wie ein Theaterstück: Es kommt nicht auf die Länge an, sondern auf die Qualität des Schauspiels.
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Das Theater ist die tätige Reflektion des Menschen über sich selbst.
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Gab es je einen Mann, der nicht gespannt auf die Bühne seines eigenen Herzens geschaut hätte?
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Da der Umgang mit Waffen ein schönes Schauspiel ist, ist er für junge Männer reizvoll.
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Die Welt ist ein seltsames Theater, wo die schlechtesten Stücke den größten Erfolg haben.
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Ich habe keine große Sehnsucht nach der Bühne.
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Ich habe dafür gelebt, auf der Bühne zu stehen, und ich habe schreckliche Angst. Ich habe vor jeder Vorstellung Angst.
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Jämmerliche Erde, die drei, vier große oder kühne Menschen verbessern und erschüttern können! Du bist ein wahres Theater: auf dem Vorgrund sind einige fechtende Spieler und einige Zelte aus Leinwand, im Hintergrund wimmelts von gemalten Soldaten und Zelten!
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... die aktive Liebe ist hart und ängstlich im Vergleich zur Liebe im Traum. Die Liebe im Traum dürstet nach sofortigem Handeln, das schnell und unter den Augen aller geschieht. Sie geht sogar so weit, dass man sein Leben gibt, vorausgesetzt, es dauert nicht lange, sondern ist bald vorbei, wie auf der Bühne, und alle schauen zu und loben. Aktive Liebe hingegen ist mühsam und ausdauernd, und für manche Menschen vielleicht eine ganze Wissenschaft.
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Alles öffentliche Leben ist wenig mehr als ein Schauspiel, das der Geist von vorgestern gibt, mit dem Anspruch, der Geist von heute zu sein.
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Ich hatte so viele Jahre lang das Gefühl - und ich spüre es immer noch -, dass man als Mädchen nicht wirklich erwarten kann, auf die Bühne zu gehen und sich wie ein Junge zu kleiden und herumzuspringen und mit dem Publikum zu schreien und zu moshen und so, und jedes Mal, wenn das passiert, bin ich richtig stolz.
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Im Theater reden die Leute. Reden, reden, bis die Kühe nach Hause kommen, über Entdeckungsreisen und darüber, was Hazlitt von einer Shakespeare-Zeile hielt. Ich kann das nicht ausstehen.
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Wann werden wir sehen, dass Dichter geboren werden? Nach einer Zeit der Katastrophen und des großen Unglücks, wenn die geplagten Völker wieder zu atmen beginnen. Und dann, erschüttert durch den Schrecken solcher Schauspiele, wird die Fantasie Dinge malen, die denen, die sie nicht erlebt haben, völlig fremd sind.
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Auf der Bühne spielt einer den Fürsten, ein anderer den Rat, ein dritter den Diener, oder den Soldaten, oder den General usw. Aber diese Unterschiede sind bloß im Äußeren vorhanden, im Innern, als Kern einer solchen Erscheinung, steckt bei allen dasselbe: ein armer Komödiant mit seiner Plage und Not. Im Leben ist es auch so. Die Unterschiede des Ranges und Reichtums geben jedem seine Rolle zu spielen; aber keineswegs entspricht dieser eine innere Verschiedenheit des Glücks und Behagens, sondern auch hier steckt in jedem derselbe arme Tropf mit seiner Not und Plage, die wohl dem Stoffe nach bei jedem eine andere ist, aber der Form, d. h. dem eigentlichen Wesen nach, so ziemlich bei allen dieselbe; wenn auch mit Unterschieden des Grades, die sich aber keineswegs nach Stand und Reichtum, d. h. nach der Rolle richten.
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Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt.
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Im Herzen der Menschen lebt das Schauspiel der Natur; um es zu sehen, muß man es fühlen.
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Die Tradition des Südens ist nicht urban... Ich glaube, wir sind von Natur aus eine Region der Geschichtenerzähler, allein schon aufgrund unserer Stammesinstinkte. Wir hatten nicht das Vergnügen des Theaters, des Tanzes oder der Filme, als sie aufkamen. Wir unterhalten uns einfach, indem wir miteinander reden.
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Wenn ich eine Bühne betrete, weiß ich, ob es eine gute Show war oder nicht. Man weiß, wenn es ein gutes Interview war. Das muss einem niemand sagen. Man weiß es. Man spürt es. Du kannst die Luft spüren. Man spürt alles, wenn es eine gute Sendung ist. Und man weiß, wenn man es vermasselt hat.
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Wenn das blutige Schlachten ein schreckliches Schauspiel ist, so soll das nur eine Veranlassung sein, die Kriege mehr zu würdigen, aber nicht die Schwerter, die man führt, nach und nach aus Menschlichkeit stumpfer zu machen, bis einmal wieder einer dazwischenkommt, mit einem scharfen, der uns die Arme vom Leibe weghaut.
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Ich wollte eigentlich nur Komponist werden; Schauspieler wurde ich eher zufällig. Ich bekam ein Stipendium für eine Hochschule für Musik und Theater, in der Hoffnung, ein Stipendium für Musik zu bekommen. Aber am Ende wurde ich Schauspielstudent, und dabei bin ich die letzten mehr als 50 Jahre geblieben.
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Für den prophetischen Geist ist und bleibt die ganze Geschichte ein Vorspiel. Der prophetische Typus wird sich standhaft weigern, die Welt als ein Museum zu betrachten; er wird darauf bestehen, dass hier eine Bühne für ein Drama aufgebaut ist, das immer wieder neu beginnt.
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Ein geistreicher Mensch hat in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung, während von einem Stumpfen die fortwährende Abwechslung von Gesellschaften, Schauspielen, Ausfahrten und Lustbarkeiten die marternde Langeweile nicht abzuwehren vermag.
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Der Baum wird nie an gebrochenem Herzen sterben und das Gras nie seinen Verstand verlieren. Von außen droht ihnen jede mögliche Gefahr, von innen her aber sind sie gefeit. Sie fallen sich nicht selbst in den Rücken, wie der Mensch mit seinem Geist und ersparen uns damit das wiederholte Schauspiel unseres eigenen zweideutigen Lebens.
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Ich kenne keine immaterielle Sinnlichkeit, die so reizvoll ist wie gutes Schauspiel.
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Für das praktische Leben ist das Genie so brauchbar, wie ein Stern-Teleskop im Theater.
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Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.
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Könnten die Schauspieler im Theater so gut Komödie spielen, wie jene im Leben, ihr Genie wäre unbezahlbar.
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