Der Mut des Lebens ist oft ein weniger dramatisches Schauspiel als der Mut eines letzten Augenblicks; aber er ist nicht weniger eine großartige Mischung aus Triumph und Tragödie.
Theater Zitate
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Die Gerichtsbarkeit der Bühne fängt an, wo das Gebiet der weltlichen Gerichte sich endigt.
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Die Grube eines Theaters ist der einzige Ort, an dem sich die Tränen von tugendhaften und bösen Menschen gleichermaßen vermischen.
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Das Schlimmste, was mir je auf der Bühne passiert ist, war, dass jemand auf mich zugerannt ist, um mir zu sagen, dass er mich liebt, und sich über die ganze Bühne übergeben hat. Es war furchtbar.
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Die Trennung zwischen Drama und Theater ist unnatürlich, sie sollte nicht sein.
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Jede rechte Tat will sich ins Licht gestellt sehen, aber doch ist kein Theater für die Tugend bedeutungsvoller als das Gewissen.
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Gab es je einen Mann, der nicht gespannt auf die Bühne seines eigenen Herzens geschaut hätte?
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Alle Welten eine Bühne, und alle Männer und Frauen bloße Spieler.
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Das Theater ist wie eine treue Ehefrau. Der Film ist das große Abenteuer - die kostspielige, anspruchsvolle Geliebte.
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Die Welt ist ein seltsames Theater, wo die schlechtesten Stücke den größten Erfolg haben.
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Es gab Zeiten in meinem Leben, in denen ich nur dann glücklich war, wenn ich auf der Bühne stand.
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Das Leben gleicht einem Theater, nur daß es sich auf einer Bühne abspielt, die über den Wolken schwebt und auf der der Nebel eine alles verhüllende Kulisse bildet.
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Glauben Sie mir, es gibt nicht einen Abend in der Woche, an dem ich nicht irgendwo im Theater bin. Ich liebe das Theater, und ich gehe mit Freunden aus, also habe ich auch mal einen freien Abend.
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Die Kunst der Schauspielerei ist es, nicht zu schauspielern. Sobald du ihnen mehr zeigst, ist das, was du ihnen zeigst, in Wirklichkeit schlechtes Schauspiel.
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Für das praktische Leben ist das Genie so brauchbar, wie ein Stern-Teleskop im Theater.
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Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt.
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Ich habe einen wunderbaren Psychiater, den ich vielleicht einmal im Jahr aufsuche, weil ich ihn nicht brauche. Es kommt alles auf der Bühne heraus.
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Ich kenne keine immaterielle Sinnlichkeit, die so reizvoll ist wie gutes Schauspiel.
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Die Sache ist die, dass ich am glücklichsten bin, wenn ich auf der Bühne stehe.
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Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.
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Poesie ist für das Leben, was Lichter und Musik für die Bühne. Nimmt man dem einen seinen falschen Glanz und der anderen ihre Illusionen, bleibt dann noch etwas, wofür man sich abmühen möchte?
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Alles öffentliche Leben ist wenig mehr als ein Schauspiel, das der Geist von vorgestern gibt, mit dem Anspruch, der Geist von heute zu sein.
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Ich habe keine große Sehnsucht nach der Bühne.
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Ich habe dafür gelebt, auf der Bühne zu stehen, und ich habe schreckliche Angst. Ich habe vor jeder Vorstellung Angst.
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Wenn das blutige Schlachten ein schreckliches Schauspiel ist, so soll das nur eine Veranlassung sein, die Kriege mehr zu würdigen, aber nicht die Schwerter, die man führt, nach und nach aus Menschlichkeit stumpfer zu machen, bis einmal wieder einer dazwischenkommt, mit einem scharfen, der uns die Arme vom Leibe weghaut.
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Der Baum wird nie an gebrochenem Herzen sterben und das Gras nie seinen Verstand verlieren. Von außen droht ihnen jede mögliche Gefahr, von innen her aber sind sie gefeit. Sie fallen sich nicht selbst in den Rücken, wie der Mensch mit seinem Geist und ersparen uns damit das wiederholte Schauspiel unseres eigenen zweideutigen Lebens.
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Ich hatte so viele Jahre lang das Gefühl - und ich spüre es immer noch -, dass man als Mädchen nicht wirklich erwarten kann, auf die Bühne zu gehen und sich wie ein Junge zu kleiden und herumzuspringen und mit dem Publikum zu schreien und zu moshen und so, und jedes Mal, wenn das passiert, bin ich richtig stolz.
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... die aktive Liebe ist hart und ängstlich im Vergleich zur Liebe im Traum. Die Liebe im Traum dürstet nach sofortigem Handeln, das schnell und unter den Augen aller geschieht. Sie geht sogar so weit, dass man sein Leben gibt, vorausgesetzt, es dauert nicht lange, sondern ist bald vorbei, wie auf der Bühne, und alle schauen zu und loben. Aktive Liebe hingegen ist mühsam und ausdauernd, und für manche Menschen vielleicht eine ganze Wissenschaft.
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Jämmerliche Erde, die drei, vier große oder kühne Menschen verbessern und erschüttern können! Du bist ein wahres Theater: auf dem Vorgrund sind einige fechtende Spieler und einige Zelte aus Leinwand, im Hintergrund wimmelts von gemalten Soldaten und Zelten!
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Wagners Kunst ist krank. Die Probleme, die er auf die Bühne bringt - lauter Hysteriker-Probleme -, das Konvulsivische seines Affekts, seine überreizte Sensibilität, sein Geschmack, der nach immer schärferen Würzen verlangte, seine Instabilität, die er zu Prinzipien verkleidete, nicht am wenigsten die Wahl seiner Helden und Heldinnen, diese als physiologische Typen betrachtet (eine Kranken-Galerie!): Alles zusammen stellt ein Krankheitsbild dar, das keinen Zweifel lässt. Wagner est une névrose.
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