Ich muss ein eigenes System erschaffen oder mich dem eines anderen unterwerfen.
Ordnung Zitate
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Das Glück bringt so einige Fehler in Ordnung, die selbst der Verstand nich zu korrigieren wüßte.
Ruhe oder Unrast unserer Seele hängen nicht so sehr von großen Ereignissen ab als von der reibungslosen oder fehlerhaften Ordnung des Alltagslebens.
Die logische Ordnung unserer Gedanken ist nicht immer die, in welcher wir sie andern mitteilen. Aber sie ist die, welche vor allen Dingen der Gegner aufsuchen muß, wenn sein Angriff nach der Billigkeit sein soll.
Falk: Ordnung muß also doch auch ohne Regierung bestehen können. Ernst: Wenn jedes einzelne sich selbst zu regieren weiß: warum nicht?
Nur das ist wahrste Wahrheit, in der auch der Irrtum, weil sie ihn im Ganzen ihres Systems in seine Zeit und seine Stelle setzt, zur Wahrheit wird. Sie ist das Licht, das sich selber und auch die Nacht erleuchtet.
Es entspricht Natur des Menschen und besonders der mittelmäßigen Menschen, alles verändern zu wollen. Diese wünschen es umso mehr, weil sie wissen, dass die Popularität eher denen zugutekommt, die stören, als denen, die die Ordnung aufrechterhalten.
Philosophisch besteht die Freiheit in der Ausübung seines Willens oder wenigstens (wenn allen Systemen genügt werden soll) in dem Glauben, daß man seinen Willen ausübe. Die politische Freiheit besteht in der Sicherheit, oder wenigstens in dem Glauben, den man an seine Sicherheit hat.
Beobachtungen sind die Geschichte, Systeme die Fabel der Naturwissenschaft.
Das süßeste Glück, das es gibt, ist das des häuslichen Lebens, das uns enger zusammenhält als ein andres. Nichts identifiziert sich stärker, beständiger mit uns, als unsere Familie, unsere Kinder. Die Gefühle, die wir erwerben oder die wir in jenem intimen Verkehr verstärken, sind die echtesten, die festesten, die uns an sterbliche Wesen knüpfen können, weil nur der Tod allein sie auslöschen kann. Sie sind auch die reinsten, weil sie der Natur, der Ordnung der Dinge entspringen und uns aus eigener Kraft vom Laster und von verderblichen Neigungen fernhalten.
Die Natur will, daß die Kinder, ehe sie Männer werden, Kinder sein sollen. Wenn wir diese Ordnung umkehren wollen, so bringen wir vorzeitige Früchte hervor, denen es an der gehörigen Reife wie am rechten Geschmack fehlt und in kurzem verderben.
Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird.
Das Gute liegt nicht in Systemen, sondern im Menschen.
Es gehört zur Pflicht des Menschen, sich der Gewaltsamkeit zu widersetzen und die Ordnung zu stärken.
Bibliotheken sind Reservoirs der Kraft, der Anmut und des Witzes, Erinnerungen an Ordnung, Ruhe und Kontinuität, Seen der geistigen Energie, weder warm noch kalt, weder hell noch dunkel.... In jeder Bibliothek auf der Welt bin ich zu Hause, unbefangen, still und vertieft. ~Germaine Greer
Das Ergebnis meiner Reise war ein gewisser geistiger Frieden. Wo vorher Chaos herrschte, herrschte jetzt Ordnung. Mein Geist kam zur Ruhe. Endlich hatte ich eine Philosophie. Die Worte Christi „Das Himmelreich ist in dir“ hatten für mich eine neue Bedeutung. Nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern jetzt und hier ist der Himmel in uns. Alle unsere Aufgaben liegen in dieser Welt und in der Gegenwart, und der Versuch, ungeduldig in das Jenseits zu blicken, ist ebenso vergeblich wie fruchtlos.
Staubwischen ist ein gutes Beispiel dafür, wie sinnlos es ist, zu versuchen, die Dinge in Ordnung zu bringen. Sobald du abstaubst, ist die Tatsache, dass du das nächste Mal abstaubst, bereits festgeschrieben.
Der Weg der Ordnung, ging' er auch durch Krümmen, Er ist kein Umweg.
Ärzte Wissen möchtet ihr gern die geheime Struktur des Gebäudes, Und ihr wählt den Moment, wenn es in Flammen gerät.
Nur durch Mut kann man Ordnung in sein Leben bringen.
In Geldsachen ist alles in Ordnung zu bringen – aber die Gefühle sind unbestechlich.
Bei den Leuten, die nichts haben, ist immer alles in Ordnung.
Ich möchte fast sagen, das Chaos muß in jeder Dichtung durch den regelmäßigen Flor der Ordnung schimmern.
Jung ist man morgens und alt abends. Abendlich müssen unser Testament bereit und unsere Angelegenheiten in Ordnung sein.
Warum ich hierher gekommen bin, weiß ich nicht; wohin ich gehen werde, ist müßig zu fragen - inmitten von Myriaden von lebenden und toten Welten, Sternen, Systemen, der Unendlichkeit, warum sollte ich mir da Sorgen um ein Atom machen?
Oft am wildesten fliehen die Gedanken gerade dann, wenn sie in stiller Ordnung sich sammeln sollten.
Gott weiß, ich habe es versucht. Ich habe es wirklich versucht. Aber ich kann einfach nicht mehr so tun, als wäre alles in Ordnung. Denn das ist es nicht ...
Im Universum gibt es keinen Zufall und keine Anarchie. Alles ist System und Abstufung. Jeder Gott sitzt dort in seiner Sphäre.
Der Charakter ist die sittliche Ordnung, durch das Medium einer individuellen Natur gesehen.
Wahre Methode und Ordnung läßt sich nur mit Gewöhnlichem verbinden, ist auf Außergewöhnliches nicht anwendbar.