Die Deutschen sitzen an der Tafel einer Kultur, bei der Prahlhans Küchenmeister ist.
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Die Deutschen sitzen an der Tafel einer Kultur, bei der Prahlhans Küchenmeister ist.
Die Kultur einer Nation liegt in den Herzen und in der Seele ihrer Menschen.
Nicht jede Religion muss die Einstellung des Heiligen Augustinus zum Sex haben. Warum auch immer in unserer Kultur Ehen in einer Kirche gefeiert werden, jeder Anwesende weiß, was in dieser Nacht passieren wird, aber das verhindert nicht, dass es eine religiöse Zeremonie ist.
Den Männern geht es hier so gut, wie es die Kultur überhaupt erlaubt, den Frauen schlecht. Wir haben hier Dinge gesehen, die zur größten Bewunderung hinreißen, und Dinge, die zum tiefsten Nachdenken über soziale Entwicklung auffordern. Wir sind, was technische Kultur anbelangt, meilenweit hinter Amerika zurück. Aber all das kostet entsetzlich viel und trägt schon den Keim des Endes in sich.
Eine Sache, die ich an der Kultur bei Microsoft immer geliebt habe, ist, dass es niemanden gibt, der härter zu uns ist, wenn es darum geht, was wir lernen und besser machen müssen, als die Leute im Unternehmen selbst. Wenn du durch die Hallen gehst, werden sie dir sagen: "Wir müssen die Benutzerfreundlichkeit verbessern, diese oder jene Grenze überschreiten.
Die lästigen Hausierer der Freiheit, die, wenn das Volk schon gar nichts kaufen will, mit dem Präservativ der Bildung herausrücken, mögen sich eine Zeitlang des Erfolges ihrer Zudringlichkeit freuen. Die Kultur hat es immer noch lieber mit den Hausknechten gehalten.
Ich mag es einfach, wenn Worte die Dinge richtig beschreiben. Für mich ist "schwarze Feministin" nicht das Richtige. Ich brauche ein Wort, das organisch ist, das wirklich aus der Kultur kommt, das wirklich den Geist ausdrückt, den wir in schwarzen Frauen sehen. Und es ist einfach... weiblich.
Es scheint mir, dass ich in jeder Kultur auf ein Kapitel mit der Überschrift „Weisheit“ stoße. Und dann weiß ich genau, was folgen wird: 'Eitelkeit der Eitelkeiten, alles ist Eitelkeit'.
Die Fähigkeit seine Muße klug auszufüllen, ist die letzte Stufe der persönlichen Kultur.
Die moralische Kultur muß sich gründen auf Maximen, nicht auf Disziplin. – Durch Disziplin bleibt nur eine Angewohnheit übrig, die doch auch mit den Jahren erlischt.
Niemand in Singapur trinkt Singapore Slings. Das ist eines der ersten Dinge, die man dort herausfindet. Was man in Singapur macht, ist essen. Es ist eine wirklich essensverrückte Kultur, in der es all dieses tolle Essen in einer Art Hawker-Stand-Umgebung gibt.
Kultur beginnt im Herzen jedes einzelnen.
Die Zivilisation besteht nicht in einem mehr oder weniger hohen Grad der Verfeinerung, sondern in dem gemeinsamen Bewußtsein eines ganzen Volkes. Und dieses Bewußtsein ist nie verfeinert. Es ist sogar ganz einfach. Wer die Zivilisation zum Werk einer Elite macht, setzt sie der Kultur gleich, die etwas völlig anderes ist. Andererseits: Zivilisation und Volk nicht verwechseln.