Lachen: ein Affekt aus der plötzlichen Verwandlung einer gespannten Erwartung in nichts.
Die besten Zitate zum Thema Erwartung
Erwartungen können sowohl positive als auch negative Emotionen hervorrufen. Diese Kategorie bietet Zitate über Erwartungshaltungen, Vorfreude und den Druck, der mit Erwartungen einhergeht. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Kunst, Erwartungen zu managen und den Moment zu genießen.
Hier findest du insgesamt 31 Zitate rund um das Thema Erwartung:
Mich daran zu erinnern, dass ich bald tot sein werde, ist die wichtigste Entscheidungshilfe, dir mir je begegnet ist, wenn es darum geht, die großen Entscheidungen im Leben zu treffen. Denn fast alles – alle äußerlichen Erwartungen, aller Stolz, alle Angst vor Blamage oder Misserfolg – all diese Dinge fallen im Angesicht des Todes einfach weg, und lassen nur das übrig, was wirklich wichtig ist. Dich daran zu erinnern, dass du sterben wirst, ist der beste Weg, den ich kenne, um die Falle zu vermeiden, zu glauben, du hättest etwas zu verlieren. Du bist bereits nackt. Es gibt keinen Grund, nicht deinem Herzen zu folgen.
Die Erinnerung daran, dass ich bald tot sein werde, ist das wichtigste Werkzeug, das mir je begegnet ist, um die großen Entscheidungen im Leben zu treffen. Denn fast alles - alle äußeren Erwartungen, aller Stolz, alle Angst vor Blamage oder Versagen - fällt im Angesicht des Todes einfach weg und lässt nur das übrig, was wirklich wichtig ist.
Die Erwartungen des Lebens hängen vom Fleiß ab; der Mechaniker, der seine Arbeit vollenden will, muss zuerst seine Werkzeuge schärfen.
Man hat Kinder in der Erwartung, vor ihnen zu sterben. In der Tat will man verdammt sichergehen, dass man vor ihnen stirbt, so wie man einen Baum pflanzt oder ein Haus baut, in der Hoffnung, dass es einen überlebt. Das ist der Grund, warum es der menschlichen Spezies so gut geht, wie es ihr geht.
Es ist ein Wunder, dass ich nicht alle Erwartungen aufgegeben habe, denn sie scheinen absurd und unausführbar. Trotzdem halte ich an ihnen fest, trotz allem, weil ich noch immer an das innere Gute im Menschen glaube.
Das ist das Schwierige in dieser Zeit: Ideale, Träume, schöne Erwartungen kommen nicht auf, oder sie werden von der grauenhaftesten Wirklichkeit getroffen und vollständig zerstört.
Erwartungen sind eine Form der erstklassigen Wahrheit: Wenn die Menschen daran glauben, ist es wahr.
Ich sehe dem Tod mit großer Vorfreude entgegen und freue mich darauf, Gott von Angesicht zu Angesicht zu begegnen.
Ich bin nicht auf dieser Welt, um deinen Erwartungen gerecht zu werden, und du bist nicht auf dieser Welt, um meinen gerecht zu werden.
Wir müssen lernen, wieder aufzuwachen und uns wach zu halten, nicht durch mechanische Hilfe, sondern durch eine unendliche Erwartung der Morgendämmerung.
Das ist ein gutes Buch, scheint mir, das mit Erwartung geöffnet und mit Gewinn geschlossen wird.
Krieg ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem andern schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem andern auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht.
In Erwartung des Trauerspiels genießen wir die Posse: man muss sich immer amüsieren; nichts ist gesunder!
Wir leben nie; wir sind immer in der Erwartung zu leben.
Die Erwartungshaltung ist das größte Hindernis im Leben. In der Erwartung von morgen verliert er das Heute.
Traurig steht es um die Seele, die sich um die Zukunft ängstigt und unglücklich vor dem Unglück ist und voll Besorgnis, ob das, woran sie ihre Freude hat, auch bis zuletzt Bestand haben wird: denn niemals wird sie zu voller Ruhe kommen und wird in Erwartung des Kommenden das Gegenwärtige, das sie genießen konnte, verlieren.
Das größte Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die am Morgen hängt und das Heute zerstört.
Heftig aber wird die Liebe der Menge erregt durch den Ruf und die Erwartung von Freigiebigkeit, Wohltätigkeit, Gerechtigkeit, Zuverlässigkeit und all jener Tugenden, die eine Sanftheit in Benehmen und Umgang mit sich bringen.
Daher werden die Meisten, wenn sie am Ende zurückblicken, finden, dass sie ihr ganzes Leben hindurch ad interim gelebt haben, und verwundert sein, zu sehen, dass das, was sie so ungeachtet und ungenossen vorübergehn ließen, eben ihr Leben war, eben das war, in dessen Erwartung sie lebten. Und so ist denn der Lebenslauf des Menschen, in der Regel, dieser, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tode in die Arme tanzt.
Die Erwartung ist eine Kette, die alle unsere Freuden verbindet.
Fortwährend hinter angenehmen Erwartungen schleichen die unangenehmen Möglichkeiten.
Hoffnung: die Verquickung von Wunsch und Erwartung.
Hoffnung: die Fusion von Gier und Erwartung.
Gewissen: jede Pause in der Kontinuität einer unangenehmen Erwartung.
Ich gründe meine Berechnung auf die Erwartung, daß das Glück gegen mich sein wird.
Das Leben ist größtenteils eine Frage der Erwartung.
Alle irdischen Freuden sind süßer in der Erwartung als im Genuss; aber alle geistlichen Freuden mehr in der Verwirklichung als in der Erwartung.
Es ist ein großes Pech für einen jungen Mann, wenn er einen teuren Geschmack, große Erwartungen und aristokratische Verbindungen hat, aber kein Geld in der Tasche und keinen Beruf, mit dem er etwas verdienen kann.
Ich sehe, dass das Wissen zunimmt und die menschliche Macht wächst. Ich sehe immer mehr Möglichkeiten vor dem Leben, und ich sehe überhaupt keine Grenzen gesetzt, das Dasein beeindruckt mich als ein immerwährendes Morgengrauen. Unser Leben, so wie ich es sehe, ist von großen Erwartungen geprägt.