Selbst in den Jahrhunderten, die uns als die monströsesten und törichtesten erscheinen, hat der unsterbliche Appetit auf Schönheit immer Befriedigung gefunden.
Die besten Zitate zum Thema Appetit
Appetit und Heißhunger sind oft Ausdruck unserer Lebensfreude. In dieser Kategorie finden Sie Zitate über Esslust und den Drang, kulinarische Genüsse zu erleben. Lassen Sie sich inspirieren von Gedanken über die Freude am Essen und den Genuss von Speisen.
Hier findest du insgesamt 18 Zitate rund um das Thema Appetit:
Zügelt euren Appetit, meine Lieben, und ihr habt die menschliche Natur besiegt.
Die Sorge - ein Gott, unsichtbar, aber allmächtig. Sie raubt den Wangen die Blüte und dem Puls die Leichtigkeit, sie nimmt den Appetit und lässt die Haare grau werden.
Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne Tiere zu töten, um sich zu ernähren; wenn er also Fleisch isst, nimmt er nur für seinen Appetit an der Tötung von Tieren teil.
Ein gut beherrschter Appetit ist der größte Teil der Freiheit.
Wer sein Leben von der Hoffnung abhängig macht, dem entschlüpft immer die ihm zunächst liegende Zeit, und es tritt eine Art Heißhunger ein und die unseligste Furcht, die alles zur Hölle macht, die Todesfurcht.
Weisheit zeigt sich nicht so sehr in Geboten als vielmehr im Leben - in der Festigkeit des Geistes und der Beherrschung des Appetits. Sie lehrt uns, nicht nur zu reden, sondern auch zu handeln und unsere Worte und Taten in Einklang zu bringen.
In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich’s schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, dass der Teller seines Nachbarn leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbarn den Appetit verderben.
In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich's schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, daß der Teller seines Nachbars leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbars den Appetit verderben – dem Braven aus Rechtsgefühl, dem Feigen aus Angst... Darum sorge dafür, wenn du deinen Teller füllst, daß es in deiner Nachbarschaft so wenig leere als möglich gibt. Begreifst du?
Wir wollen immer mehr genießen, daher genießen wir immer weniger – aus Mangel an Appetit.
Er hatte zu nichts Appetit und aß doch von allem.
Mäßigkeit und Arbeit sind die wahren Ärzte des Menschen; die Arbeit reizt den Appetit, und die Mäßigkeit verhindert die mißbräuchliche Befriedigung desselben.
Ich gehe nur aus, um mir neuen Appetit auf das Alleinsein zu holen.
Auch in der Liebe haben die feinsten Austernesser manchmal Appetit auf a paar Knödel und a G'selchs.
Wenn das Volk nur fressen kann! Wie s' den Speisenduft wittern, da erwacht die Eßlust, und wie die erwacht, legen sich alle andern Leidenschaften schlafen; sie haben keinen Zorn, keine Rührung, keine Wut, keinen Gram, keine Lieb', keinen Haß, nicht einmal eine Seel' haben s'. Nichts haben s', als einen Appetit.
Die Kunst des Kochens ist die Kunst, die Menschen zu vergiften, indem sie den Appetit noch mehr anregen, wenn die Bedürfnisse der Natur schon befriedigt sind.
Denke immer daran, daß das Essen, so schmackhaft es auch zubereitet sein mag, nur dann schmeckt, wenn wir Appetit haben.
Wenn du mit Appetit aufstehst, wirst du dich nie ohne Appetit hinsetzen.