Wir streben immer nach dem, was verboten ist, und begehren, was uns verwehrt wird.

- Ovid

Ovid

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spiegelt die menschliche Tendenz wider, sich nach dem zu sehnen, was verboten oder eingeschränkt ist. Es deutet auf ein Gefühl des Verlangens und der Sehnsucht nach Dingen hin, die unerreichbar sind, und auf eine Faszination für die Dinge, von denen uns gesagt wird, dass wir sie nicht haben können. Dies kann zu einem Gefühl von Spannung und Konflikt in uns selbst führen, da wir darum kämpfen, unsere Wünsche mit den Regeln und Grenzen, die unser Leben bestimmen, in Einklang zu bringen. Gleichzeitig kann das Verbot diesen Dingen auch einen größeren Wert und Reiz verleihen, wodurch sie attraktiver und begehrenswerter werden. Insgesamt spricht dieses Zitat die komplexen und oft widersprüchlichen Emotionen an, die entstehen, wenn wir mit Einschränkungen und Begrenzungen konfrontiert werden.

Daten zum Zitat

Autor:
Ovid
Tätigkeit:
römischer Dichter
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Neutral