Wenn es keinen Besitz gäbe, wären fast alle Tugenden entbehrlich.
- Emanuel Wertheimer
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat deutet darauf hin, dass die Menschen ohne den Begriff des Eigentums natürlich Tugenden wie Ehrlichkeit, Integrität und Mitgefühl besitzen würden. Es impliziert, dass das Verlangen nach materiellem Besitz oft zu negativen Emotionen wie Habgier und Selbstsucht führt, die unser Urteilsvermögen und unseren moralischen Kompass vernebeln können. Wenn wir die Notwendigkeit von Eigentum entfernen, werden wir mit unseren wahren Selbst und den Tugenden, die wir besitzen, zurückgelassen. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist eine von Hoffnung und Optimismus. Es legt nahe, dass, wenn wir das gesellschaftliche Konstrukt des Eigentums beseitigen könnten, wir eine Welt schaffen könnten, in der Menschen von ihrer inhärenten Güte motiviert sind, anstatt von ihrem Wunsch nach materiellem Gewinn. Dieses Zitat hat die Macht, uns zu inspirieren, nach einer besseren Welt zu streben, in der Tugenden über Besitz geschätzt werden.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Emanuel Wertheimer
- Tätigkeit:
- ungar. deutsch. österr. Aphoristiker und Schriftsteller
- Epoche:
- Moderne
- Mehr?
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- Emotion:
- Neutral