In der Jugend meinen wir, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wir, dass es das Höchste ist.

- Marie von Ebner-Eschenbach

Marie von Ebner-Eschenbach

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der Entwicklung der eigenen Werte und Erwartungen, während sie von Jugend zu Alter wachsen. In der Jugend mag man das Gefühl haben, dass das Geringste, was sie verdienen, Gerechtigkeit ist, da sie das Gefühl haben, dass ihnen Unrecht getan oder unfair behandelt wurde. Doch wenn wir älter werden, erfahren wir, dass Gerechtigkeit nicht immer erreichbar ist und dass das Höchste, was wir hoffen können, fair und freundlich zu behandeln ist. Diese Erkenntnis kann emotional sein, da sie uns ein Gefühl der Enttäuschung oder Traurigkeit vermitteln kann, dass wir nicht in der Lage waren, die Gerechtigkeit zu empfangen, die wir verdient hatten.

Daten zum Zitat

Autor:
Marie von Ebner-Eschenbach
Tätigkeit:
Österreichische Schriftstellerin
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Erkenntnis