Ich treib' die Sünde bis zum Äußersten, nur um zu sehen, ob's auch Sünde war.

- Friedrich Hebbel

Friedrich Hebbel

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat hat eine intensive emotionale Wirkung, da es zu dem Konflikt und den Turbulenzen spricht, die in uns selbst existieren können. Die Wiederholung des Wortes „Sünde" betont die Idee eines Fehlers oder Fehlverhaltens, und der Akt, ihn nach außen zu treiben, deutet auf den Wunsch hin, uns von ihm zu distanzieren. Die Erkenntnis, dass es auch eine Sünde in uns selbst sein kann, kann jedoch zu einem Gefühl von Selbstzweifeln und Introspektion führen.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Hebbel
Tätigkeit:
deutscher Dramatiker und Lyriker
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Neutral