Es schreibt keiner wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund.
- Marie von Ebner-Eschenbach
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat trägt ein tiefes emotionales Gewicht, das zur Natur der menschlichen Erfahrung spricht. Es deutet darauf hin, dass wahres Schreiben, die Art, die tief mitschwingt und Menschen bewegt, nur von jemandem kommen kann, der sowohl die Höhen der Herrlichkeit als auch die Tiefen des Leidens kennt. Die Metapher des Hundes, ein Tier, das oft mit Loyalität und Hingabe verbunden ist, unterstreicht die Idee, dass man selbst angesichts großer Schmerzen die Kraft finden kann, mit Leidenschaft und Zweck auszuharren und zu schreiben. Die Verwendung des Wortes "Gott" im ersten Teil des Zitats fügt eine zusätzliche Schicht von Tiefe und Bedeutung hinzu, was darauf hindeutet, dass nur diejenigen, die großen Widrigkeiten gegenüberstanden und stärker für sie sind, wirklich etwas von dauerhafter Schönheit und Wert schaffen können.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Marie von Ebner-Eschenbach
- Tätigkeit:
- Österreichische Schriftstellerin
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Neutral