Es gibt keine Grenzen. Nicht für Gedanken, nicht für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.
- Ingmar Bergman
Klugwort Reflexion zum Zitat
Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist tiefgründig und gedankenverstärkend. Es stellt unsere Wahrnehmungen und Überzeugungen in Frage, was möglich ist und was nicht. Die Idee, dass es keine Grenzen für Gedanken und Gefühle gibt, ist sowohl befreiend als auch beängstigend. Einerseits bedeutet es, dass wir frei sind, unsere tiefsten Gedanken und Emotionen ohne Angst vor Urteil oder Einschränkung zu erforschen. Andererseits bedeutet es auch, dass unsere Gedanken und Gefühle überwältigend werden können und uns konsumieren, wenn wir nicht die notwendigen Werkzeuge und Unterstützung haben, um sie zu verwalten. Die Angst, die immer Grenzen setzt, ist eine Erinnerung, dass es auch angesichts der Freiheit immer noch ein Bedürfnis nach Vorsicht und Selbstbewusstsein gibt. Insgesamt lädt dieses Zitat uns dazu ein, unsere Annahmen in Frage zu stellen und nach einer offeneren und akzeptierenderen Gesellschaft zu streben.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Ingmar Bergman
- Tätigkeit:
- Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
- Epoche:
- Nachkriegszeit
- Emotion:
- Angst