Ein Mann mag dem andern seine Feigheit vergeben, nimmer ein Weib. Verzeihst du's der Stütze, daß sie bricht?

- Friedrich Hebbel

Friedrich Hebbel

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der Machtdynamik und den Emotionen in menschlichen Beziehungen und wie sie vom Geschlecht beeinflusst werden können. Die Idee, dass ein Mann vielleicht die Torheit eines anderen Mannes verzeihen kann, aber eine Frau nicht, deutet darauf hin, dass Frauen einen höheren Standard für Verhalten halten und erwarten mehr Rechenschaft von ihren Partnern. Der Gebrauch des Wortes "Breaks" betont die emotionale Wirkung, die dieser Mangel an Vergebung haben kann, was darauf hindeutet, dass es Beziehungen schädigen und verletzen kann. Insgesamt spricht dieses Zitat von den komplexen Emotionen und Machtdynamiken, die in menschlichen Beziehungen existieren, und wie sie durch Geschlechterrollen und Erwartungen beeinflusst werden können.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Hebbel
Tätigkeit:
deutscher Dramatiker und Lyriker
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Neutral