Die reine Philosophie pflegt (und kann es nicht vermeiden) noch immer unvermerkt der Liebe mit der – unreinen. Und so wird es gehn bis an das Ende der Zeit.
- Georg Christoph Lichtenberg

Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat spricht die Idee an, dass Liebe durch Unreinheit und Negativität getrübt werden kann. Es deutet darauf hin, dass selbst die reinste Form der Liebe durch äußere Faktoren wie Eifersucht, Besitzdenken und Selbstsucht korrumpiert werden kann. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist von Traurigkeit und Enttäuschung geprägt, da es impliziert, dass Liebe, die oft mit Glück und Erfüllung in Verbindung gebracht wird, auch Schmerz und Leid mit sich bringen kann. Es deutet darauf hin, dass selbst die edelsten und reinsten Gefühle durch negative Einflüsse getrübt werden können, sodass wir uns verraten und desillusioniert fühlen. Letztendlich dient dieses Zitat als Erinnerung daran, vorsichtig zu sein und auf die Gefühle zu achten, die wir unsere Beziehungen beeinflussen lassen, und nach einem tieferen Verständnis von uns selbst und anderen zu streben, um gesunde und erfüllende Beziehungen aufrechtzuerhalten.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Georg Christoph Lichtenberg
- Tätigkeit:
- deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker
- Epoche:
- Aufklärung
- Mehr?
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- Emotion:
- Liebe