Die Frau, die ihren Mann nicht beeinflussen kann, ist ein Gänschen. Die Frau, die ihn nicht beeinflussen will – eine Heilige.
- Marie von Ebner-Eschenbach
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat spricht von der Machtdynamik innerhalb von Beziehungen, insbesondere innerhalb der Ehe. Wenn eine Frau nicht in der Lage ist, ihren Mann zu beeinflussen, deutet es darauf hin, dass er die ganze Macht und Entscheidungsgewalt hat, indem sie sie in eine passive Rolle abgibt. Dies kann Gefühle von Frustration, Groll und Ohnmacht für die Frau erzeugen. Andererseits, wenn eine Frau sich entscheidet, ihren Mann nicht zu beeinflussen, deutet es darauf hin, dass sie seine Autonomie und Unabhängigkeit schätzt und seine Entscheidungen respektiert. Dies kann Gefühle von Zufriedenheit, Sicherheit und Bewunderung für die Frau erzeugen. Insgesamt hebt das Zitat die Bedeutung von Kommunikation, Kompromiss und gegenseitigem Respekt in Beziehungen hervor und die emotionale Wirkung, die Machtdynamik auf beide Partner haben kann.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Marie von Ebner-Eschenbach
- Tätigkeit:
- Österreichische Schriftstellerin
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Neutral