Der Mensch ist nicht gut, aber er wird zum Guten geformt, damit er, seines Ursprungs eingedenk, Gott gleichzuwerden trachte.

- Seneca

Seneca

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht die der menschlichen Natur innewohnende Dualität an, indem es anerkennt, dass der Mensch zwar nicht von Natur aus gut ist, aber durch seine Verbindung zu einer höheren Macht oder einem Sinn für Ziele die Fähigkeit zum Guten besitzt. Der Gedanke, dass Menschen zum Guten geformt sind, impliziert, dass jedem Menschen ein Potenzial innewohnt, auch wenn er nicht von Natur aus gute Eigenschaften besitzt. Das Zitat unterstreicht auch, wie wichtig es ist, sich an seinen Ursprung zu erinnern, oder an die Idee, dass wir alle mit etwas Größerem als uns selbst verbunden sind, sei es eine göttliche Macht oder ein Sinn für ein Ziel. Durch das Erkennen dieser Verbindung kann der Einzelne danach streben, eine bessere Version von sich selbst zu sein, indem er versucht, seine Handlungen an einem höheren Ziel oder Ideal auszurichten. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine der Hoffnung und des Potenzials. Es ermutigt den Einzelnen, das ihm innewohnende Gute zu erkennen und danach zu streben, durch die Verbindung mit einer höheren Macht oder einem höheren Ziel eine bessere Version seiner selbst zu werden.

Daten zum Zitat

Autor:
Seneca
Tätigkeit:
römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Neutral