Der Mensch ist auch ein Federvieh. Denn gar mancher zeigt, sobald er eine Feder in die Hand nimmt, was er für ein Vieh ist.
- Johann Nepomuk Nestroy

Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat hat eine tiefe emotionale Wirkung, da es eine Dualität in der menschlichen Natur andeutet. Einerseits stellt es den Menschen als zivilisiertes und rationales Wesen dar, das in der Lage ist, das Tier in ihm zu kontrollieren und zu zähmen. Andererseits impliziert es, dass derselbe Mensch auch wild und unkontrollierbar sein kann und das Potenzial hat, anderen zu schaden. Die Verwendung des Wortes „Bestie“, um sowohl den Mann als auch seine Handlungen zu beschreiben, erzeugt ein Gefühl von Unbehagen und Angst, da das Zitat andeutet, dass selbst diejenigen, die scheinbar die Kontrolle haben, gefährlich und unberechenbar sein können. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats komplex und mehrdeutig, denn es fordert den Betrachter auf, seine Annahmen über die menschliche Natur und die Fähigkeit zum Guten und Bösen in jedem Menschen zu hinterfragen.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Johann Nepomuk Nestroy
- Tätigkeit:
- österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker
- Epoche:
- Biedermeier
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- Emotion:
- Neutral