Das Schicksal wartet sowohl auf den freien Menschen als auch auf den, der durch die Macht eines anderen versklavt ist.

- Aischylos

Aischylos

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat deutet darauf hin, dass Freiheit und Sklaverei zwei gegensätzliche Staaten sind, und dass die Wahl zwischen ihnen tiefe emotionale Folgen hat. Einerseits erfährt der freie Mensch ein Gefühl der Autonomie und Kontrolle über sein eigenes Leben, während der Sklave an die Macht eines anderen gebunden ist, ohne zu sagen in seinem eigenen Schicksal. Diese emotionale Wirkung wird durch die Tatsache verstärkt, dass beide Staaten gleichermaßen unberechenbar und unsicher sind, mit dem freien Menschen, der die Möglichkeit des Scheiterns oder Erfolges sieht, und dem Sklave, dem die Möglichkeit des Missbrauchs oder der Freundlichkeit seines Meisters gegenübersteht. Letztlich ist die Wahl zwischen Freiheit und Sklaverei eine zutiefst persönliche und emotionale Entscheidung, die einen dauerhaften Einfluss auf das Selbst- und Beziehungsgefühl eines Menschen haben kann.

Daten zum Zitat

Autor:
Aischylos
Tätigkeit:
gr. Dramatiker
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Neutral