Das einzige was er Männliches an sich hatte, konnte er des Wohlstandes wegen nicht sehen lassen.

- Georg Christoph Lichtenberg

Georg Christoph Lichtenberg

Klugwort Reflexion zum Zitat

Beim Lesen dieses Zitats überkommt den Leser ein Gefühl der Melancholie. Der Satz „er konnte nicht sehen, weil er im Wohlstand lebte“ impliziert, dass der Einzelne trotz seines materiellen Reichtums immer noch blind für den wahren Sinn des Lebens ist. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist von Traurigkeit und einem Gefühl des Verlusts geprägt, da der Leser erkennt, dass man selbst mit allen Reichtümern der Welt immer noch blind für die wichtigsten Aspekte des Lebens sein kann.

Daten zum Zitat

Autor:
Georg Christoph Lichtenberg
Tätigkeit:
deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Unklare Emotion