Also so betrauern die Erben einen Dahingeschiedenen? Den möchte ich sehen, dem da nicht der Gusto zum Sterben vergeht!

- Johann Nepomuk Nestroy

Johann Nepomuk Nestroy

Klugwort Reflexion zum Zitat

__ Dieses Zitat ist eine kraftvolle Aussage über den menschlichen Zustand und die Unvermeidbarkeit des Todes. Der Gebrauch des Wortes "Betray" deutet darauf hin, dass die Erben nicht nur den Verstorbenen verraten, sondern auch ihre eigene Menschlichkeit. Die Idee, dass Geschmack nicht zum Tod übergehen kann, ist eine Erinnerung an die Zerbrechlichkeit des Lebens und die flüchtige Natur des Daseins. Die allgemeine emotionale Wirkung dieses Zitats ist eine von Melancholie und Kontemplation, da der Leser gezwungen ist, die Realität ihrer eigenen Sterblichkeit und die Auswirkungen, die ihre Handlungen auf diejenigen, die nach ihnen kommen, zu konfrontieren.

Daten zum Zitat

Autor:
Johann Nepomuk Nestroy
Tätigkeit:
österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker
Epoche:
Biedermeier
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Emotion:
Neugier