Eine Religion nach der andern lischt aus, aber der religiöse Sinn, der sie alle erschuf, kann der Menschheit nie getötet werden.
Töten Zitate
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Mich umzubringen war mir so gleichgültig, dass ich auf einen Moment warten wollte, in dem es einen Unterschied machen würde.
Wer nur um die Furcht zu töten Selbstmord begeht, wird sofort ein Gott.
Der Mensch hat bisher nichts anderes getan, als sich einen Gott auszudenken, um leben zu können, ohne sich selbst umzubringen.
Die Menschen akzeptieren ihre Propheten nicht und töten sie, aber sie lieben ihre Märtyrer und beten diejenigen an, die sie zu Tode gefoltert haben.
Das Menschengeschlecht erkennt seine Propheten nicht und tötet sie, doch es liebt seine Märtyrer.
Meiner Meinung nach hätte Newton das Recht, ja sogar die Pflicht, seine Entdeckungen der Menschheit bekannt zu machen, wenn er dafür das Leben von einem oder zehn oder hundert oder mehr Menschen opfern müsste, die die Entdeckung behindern oder ihr im Wege stehen würden. Daraus folgt übrigens keineswegs, dass er das Recht haben sollte, jeden zu töten, der ihm gefällt und der zufällig vorbeikommt, oder jeden Tag auf dem Markt zu stehlen. Außerdem erinnere ich mich, dass ich in meinem Artikel die Idee entwickelt habe, dass alle... nun, sagen wir, die Gesetzgeber und Gründer der Menschheit, angefangen bei den ältesten bis hin zu den , den , den Muhammads, den , und so weiter, dass sie alle durch und durch Verbrecher waren, allein schon deshalb, weil sie mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes das alte, von der Gesellschaft als heilig erachtete und von ihren Vätern überlieferte Gesetz verletzten, und sie haben sicherlich auch nicht davor Halt gemacht, Blut zu vergießen, wenn ihnen das Blut (manchmal ganz unschuldig und tapfer für das alte Gesetz vergossen) helfen konnte.
Wer die Macht und die hemmungslose Fähigkeit erlebt hat, einen anderen Menschen zu erniedrigen, verliert automatisch seine eigenen Empfindungen. Tyrannei ist eine Gewohnheit, sie hat ihr eigenes organisches Leben, sie entwickelt sich schließlich zu einer Krankheit. Die Gewohnheit kann den besten Mann oder die beste Frau töten und auf das Niveau einer Bestie verrohen lassen. Blut und Macht berauschen ... die Rückkehr der Menschenwürde, Buße und Regeneration werden fast unmöglich.
Wer den Mut hat, sich zu töten, der ist hinter den Schwindel gekommen.
Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden.
Dagegen sehe man die himmelschreiende Ruchlosigkeit, mit welcher unser christlicher Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet, oder verstümmelt, oder martert, und selbst die von ihnen, welche unmittelbar seine Ernährer sind, seine Pferde, im Alter, auf das Äußerste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren armen Knochen zu arbeiten, bis sie unter seinen Streichen erliegen. Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde, und die Tiere die geplagten Seelen.
Wir glauben oft beständig zu sein, wenn wir im Unglück bloß niedergeschlagen sind, und wir erdulden es, ohne zu wagen, es ins Auge zu fassen, wie Feiglinge, die sich aus Angst, sich zu verteidigen, töten lassen.
Die Liebe hat einen mächtigen Bruder: den Haß. Hüte dich, jene zu verletzen, dieser kann töten.
Daß Sokrates ein Prediger der Wahrheit sei, sollten auch seine Feinde bezeugen, und wie hätten sie es anders bezeugen können, als daß sie ihn töteten?
Wenn ein Mensch ganz Wunde ist, so heißt ihn heilen – ihn töten!
Warum kann der Mensch Nur töten, nicht die Toten wieder wecken, Er sollte beides können, oder keins!
Das Leben ist ein ewiges Werden. Sich für geworden halten heißt sich töten.
Für des Menschen wilde Brust ist keine Heimat möglich; und wie der Sonne Strahl die Pflanzen der Erde, die er entfaltete, wieder versengt, so tötet der Mensch die süßen Blumen, die an seiner Brust gedeihten, die Freuden der Verwandtschaft und der Liebe.
Wie haß ich dagegen alle die Barbaren, die sich einbilden, sie seien weise, weil sie kein Herz mehr haben, alle die rohen Unholde, die tausendfältig die jugendliche Schönheit töten und zerstören, mit ihrer kleinen unvernünftigen Mannszucht!
Ich war eine Königin, und du hast mir die Krone weggenommen; eine Ehefrau, und du hast meinen Mann getötet; eine Mutter, und du hast mich meiner Kinder beraubt. Nur mein Blut bleibt: Nimm es, aber lass mich nicht lange leiden.
Sie können sicher sein, man wird auch nicht ein Körnchen Gift gegen mich anwenden. Die Zeiten der Brinvilliers sind nicht mehr; heutzutage hat man die Verleumdung, die weit wirksamer ist, um jemanden zu töten, und durch sie wird man auch mich ins Grab bringen.
Das Mittagessen tötet die Hälfte von Paris, das Abendessen die andere Hälfte.
Wenn wir nur herausfinden könnten, wer das Sagen hat, könnten wir ihn umbringen.
Der Krieg tötet Menschen, und die Menschen beklagen den Verlust; aber der Krieg zermalmt auch schlechte Prinzipien und Tyrannen und rettet so die Gesellschaft.
Bigotterie tötet die Religion, um Narren mit ihrem Geist zu erschrecken.
Auf die Unschuld schielt der Verrat mit verschlingendem Blicke, Mit vergiftendem Biß tötet des Lästerers Zahn.
Ach, mich tötet ihr Gesinge Von erlognen Liebesschmerzen.
Kein Mensch hat das Recht, einen andern umbringen zu lassen; am allerwenigsten sollten Christen ein Todesurteil fällen, da sie doch daran denken sollten, dass der Stifter ihrer Religion, unser Herr und Heiland, unschuldig verurteilt und hingerichtet worden.
Der Mensch muß sich aber hüten, durch zu viel Arbeit seinen Leib zu töten.
Ich bin dein Mond und auch dein Mondlicht Ich bin dein Blumengarten und auch dein Wasser Ich bin den ganzen Weg gekommen, begierig nach dir Ohne Schuhe oder Schal Ich will, dass du lachst Um all deine Sorgen zu töten Um dich zu lieben Um dich zu nähren.