Jedes Mal, wenn ich versuche, mich zurückzuziehen, oder auch nur daran denke, mich von der Schauspielerei zurückzuziehen, kommt mein Agent mit einem Drehbuch.
Schauspieler Zitate
- Seite 2 / 2 -
Ich habe die Schauspielerei ausprobiert, mochte sie und bin dabei geblieben. Ich sah darin die Möglichkeit, mein Versprechen einzulösen, es denen heimzuzahlen, die mein Schulleben zur Hölle gemacht hatten.
Die Schauspielerei ist eigentlich nur ein Prozess der Entspannung. Den Text so gut zu kennen und darauf zu vertrauen, dass der Instinkt und das Unterbewusstsein, wie auch immer du es nennen willst, das Ruder übernehmen werden.
Ach ja. Ich bin Schauspieler, also lerne ich einfach meinen Text, tauche auf und spiele ihn. Ich habe ein bisschen darüber nachgedacht.
Ich wollte eigentlich nur Komponist werden; Schauspieler wurde ich eher zufällig. Ich bekam ein Stipendium für eine Hochschule für Musik und Theater, in der Hoffnung, ein Stipendium für Musik zu bekommen. Aber am Ende wurde ich Schauspielstudent, und dabei bin ich die letzten mehr als 50 Jahre geblieben.
Die Kampfkunst hat eine sehr, sehr große Bedeutung in meinem Leben. Als Schauspieler, als Kämpfer, als Mensch - alles was ich weiß und kann verdanke ich der Kampfkunst.
Es gibt nur eine Bühne für den Bauern und den Schauspieler.
Wir entdecken wohl, daß wir die Rolle nicht wissen, wir suchen einen Spiegel, wir möchten abschminken und das Falsche abnehmen und wirklich sein. Aber irgendwo haftet uns noch ein Stück Verkleidung an, das wir vergessen. Eine Spur Übertreibung bleibt in unseren Augenbrauen, wir merken nicht, daß unsere Mundwinkel verbogen sind. Und so gehen wir herum, ein Gespött und eine Hälfte: weder Seiende, noch Schauspieler.
Es besteht der Verdacht, daß die ganze moderne Kunst von Nebenwirkungen lebt. Die Schauspielerei von Mängeln, die Musik von Nebengeräuschen.
Wenn ich vortrage, so ist es nicht gespielte Literatur. Aber was ich schreibe, ist geschriebene Schauspielkunst.
Die Furcht vor der Presse ist bei Schauspielern kein Laster, sondern eine Eigenschaft.
Mein Blick fiel auf die letzte Seite des Dramas »Jugend«. Wie jung war damals die Literatur! Hänschen wirft sich über Annchens Leichnam mit dem Rufe: »A-us!«. Stünde »Aus!«, hätte es der Darsteller wohl nicht getroffen. In der Tat, der Naturalismus war der Schwimmeister der Unzulänglichkeit. Wenn er ihr nicht den Gürtel des Dialekts gab, hielt er ihr mindestens mit solchen Anweisungen die Stange.
Die Personen können sich am leichtesten verstellen, die vorher gut waren; wie Schauspieler die Rollen, die ihrer natürlichen am nächsten kommen, gut spielen.
Könnten die Schauspieler im Theater so gut Komödie spielen, wie jene im Leben, ihr Genie wäre unbezahlbar.
Wolken, die über den Himmel ziehn, ohne Regen zu geben, sind die Gerechtigkeit des Gesetzes, das viel verheißt, aber nichts gibt als Schauspielerei.
Ein verständiger Schauspieler muß nie seine Rolle, wo es nicht nötig ist, zum Nachteile aller anderen heben.
Schauspieler sind eine Familie auf der ganzen Welt.
Bedenke, dass du nur der Schauspieler bist in einem Stücke, das der Direktor bestimmt.
Die einzige Freude des Schauspielers ist die Schadenfreude.
Trauere nicht um jemanden, der sich plötzlich verändert. Es könnte sein, dass er die Schauspielerei aufgegeben hat und zu seinem wahren Selbst zurückgekehrt ist.
Schauspieler sind die einzigen ehrlichen Heuchler.
Wenn du dem Publikum eine Chance gibst, wird es die Hälfte deiner Schauspielerei für dich übernehmen.