Demokratie Zitate

Die Menschen in Amerika sind vom Rassismus angesteckt – das ist die Gefahr. Paradoxerweise sind sie aber auch von den demokratischen Idealen angesteckt – das ist die Hoffnung.

Ein Führer in der Demokratischen Partei ist ein Chef, in der Republikanischen Partei ist er ein Anführer.

Demokratie geht in Despotismus über.

Wenn das Volk von Utah friedlich eine Staatsverfassung formt, die Polygamie toleriert, wird die Demokratie sie dann in die Union aufnehmen?

Demokratie ist die Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk.

Der Zustand der Demokratie aber muß dauernd überwacht werden. Er ist weder gut noch böse, sondern ständiger Korrektur bedürftig, weil ihm tödliche Gefahr droht.

Intoleranz ist selbst eine Form der Gewalt und ein Hindernis für das Wachstum eines wahren demokratischen Geistes.

Die Tyrannis eines Fürsten in einer Oligarchie ist nicht so gefährlich für das Gemeinwohl wie die Apathie der Demokratie.

Wenn es ein Volk von Göttern gäbe, so würde es demokratisch regiert werden. Eine so vollkommene Regierung paßt nicht für Menschen.

Der Sieg der Demokratie in Südafrika, ist das gemeinsame Ziel, der gesamten Menschheit.

Erst wenn wir alle schuldig sind, werden wahrhaft demokratische Zustände herrschen.

Die schlimmste Folge demokratischer Anschauungsweise ist, daß nun auch die Worte alle ›gleich‹ gewertet werden.

Demokratie ist die Kunst und Wissenschaft, den Zirkus vom Affenkäfig aus zu leiten.

Welchen Unterschied macht es für die Toten, die Waisen und die Obdachlosen, ob die wahnsinnige Zerstörung im Namen des Totalitarismus oder im heiligen Namen der Freiheit oder der Demokratie angerichtet wird?

Im strengsten Sinne des Wortes hat es nie eine wirkliche Demokratie gegeben und wird es niemals geben.

Tyrannei entsteht natürlich aus der Demokratie.

Das Zeremoniell der Demokratie, ihr Fest, ihre große Funktion, ist die Wahl.

Die beste Staatsform ist das Königtum. Die Entartung des Königtums, die Tyrannis, ist die schlechteste. Unter den nicht guten Verfassungen ist am erträglichsten die Demokratie.

Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird.

Die Oberfläche der amerikanischen Gesellschaft ist mit einer Schicht demokratischer Farbe bedeckt, aber von Zeit zu Zeit sieht man die alten aristokratischen Farben durchbrechen.

Das Wohlergehen einer demokratischen Gesellschaft kann an der Qualität der Aufgaben gemessen werden, die die Bürgerinnen und Bürger erfüllen.

Man kann den einzelnen Menschen betrachten a) als kleinen Mann, b) als Helden und c) als Rädchen einer Maschine. Der erste Weg führt zur altmodischen Demokratie, der zweite Weg zum Faschismus, der dritte Weg zum Kommunismus.

Eine Demokratie ohne ein paar Widersprechkünstler ist undenkbar.

Die Demokratie ... ist eine charmante Regierungsform voller Abwechslung und Unordnung, die eine Art Gleichheit für Gleiche und Ungleiche gleichermaßen schafft.

Die athenische Demokratie litt sehr unter der Engstirnigkeit des Patriotismus, die der Ruin aller Nationen ist.

Die größte Aufgabe der Demokratie, ihr Ritual und ihr Fest, ist die Wahl.

Ein Leben in Freiheit ist nicht leicht, und die Demokratie ist nicht vollkommen. Aber wir hatten es nie nötig, eine Mauer aufzubauen, um unsere Leute bei uns zu halten und sie daran zu hindern, woanders hinzugehen.

Die Unwissenheit eines einzigen Wählers in einer Demokratie beeinträchtigt die Sicherheit aller.

Die Demokratie rennt nicht, aber sie kommt sicherer zum Ziel.

Der demokratische Neid ist das Gefühl der Gleichheit in Ansehung eines besonderen Talentes.