Das Erpressungsmittel der Wahrhaftigkeit in äußeren Aussagen, der Eid (tortura spiritualis) wird von einem menschlichen Gerichtshofe nicht bloß für erlaubt, sondern auch für unentbehrlich gehalten: ein trauriger Beweis von der geringen Achtung der Menschen für die Wahrheit, selbst im Tempel der öffentlichen Gerechtigkeit, wo die bloße Idee von ihr schon für sich die größte Achtung einflößen sollte!
Die besten Zitate zum Thema Achtung
Achtung und Würdigung sind zentrale Werte im menschlichen Miteinander. In dieser Kategorie finden Sie Zitate, die sich mit dem Respekt und der Achtung beschäftigen, die wir anderen Menschen erweisen. Lassen Sie sich inspirieren, wie Achtung im Alltag und in besonderen Momenten gezeigt werden kann.
Hier findest du insgesamt 68 Zitate rund um das Thema Achtung:
Ein jeder Mensch hat rechtmässigen Anspruch auf Achtung von seinen Nebenmenschen und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.
Selbst der Schein des Guten an andern muss uns wert sein: Weil aus diesem Spiel mit Verstellungen, welche Achtung erwerben, ohne sie vielleicht zu verdienen, endlich wohl Ernst werden kann.
Ohne Achtung gibt es keine wahre Liebe.
Freundschaft – in ihrer Vollkommenheit betrachtet – ist die Vereinigung zweier Personen durch gleiche wechselseitige Liebe und Achtung.
Pflicht ist die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung für das Gesetz.
Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Mitmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.
Das Christentum hat, außer der größten Achtung, welche die Heiligkeit seiner Gesetze unwiderstehlich einflößt, noch etwas Liebenswürdiges in sich.
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss. Religion, durch ihre Heiligkeit, und Gesetzgebung, durch ihre Majestät, wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber alsdenn erregen sie gerechten Verdacht wider sich, und können auf unverstellte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilligt, was ihre freie und öffentliche Prüfung hat aushalten können.
Der Wert des Lebens, sofern es in dem besteht, was wir Gutes genießen können, wird von den Menschen viel zu hoch angeschlagen; sofern es aber nach dem geschätzt wird, was wir Gutes tun können, ist es der höchsten Achtung und Sorgfalt, es zu erhalten und fröhlich zu guten Zwecken zu gebrauchen, würdig.
Der Hochmut ist eine Art von Ehrbegierde, nach welcher wir anderen Menschen ansinnen, sich selbst in Vergleichung mit uns gering zu schätzen. – Der Hochmut verlangt von anderen eine Achtung, die er ihnen doch verweigert.
Die Wahrheit ist nicht dass ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldsamkeit der Anhänger aller Religionen.
Ich behaupte, dass ein Einzelner, der gegen ein Gesetz verstößt, das ihm sein Gewissen sagt, dass es ungerecht ist, und der bereitwillig die Strafe des Gefängnisaufenthalts in Kauf nimmt, um das Gewissen der Gemeinschaft über die Ungerechtigkeit dieses Gesetzes aufzurütteln, in Wirklichkeit die höchste Achtung vor dem Gesetz zum Ausdruck bringt.
Aber das hat jeder empfunden: den Knack, den es zwischen seiner Generation und der seiner Eltern gegeben hat, den Fortschritt, die aufbegehrende Opposition, die da sagte: Achtung! Jetzt kommen wir!
Man kann dem Publikum keine größere Achtung bezeigen, als indem man es nicht wie Pöbel behandelt.
Wer einmal das Vertrauen seiner Mitbürger verspielt hat, kann ihren Respekt und ihre Achtung nie mehr zurückgewinnen.
Wenn man einmal das Vertrauen seiner Mitbürger verliert, kann man ihre Achtung und ihr Ansehen niemals wiedergewinnen.
Man sagt, jeder Mensch habe seinen eigenen Ehrgeiz. Ob das nun stimmt oder nicht, ich für meinen Teil kann sagen, dass ich keinen so großen Ehrgeiz habe wie den, von meinen Mitmenschen wirklich geschätzt zu werden, indem ich mich ihrer Achtung würdig erweise. Inwieweit es mir gelingen wird, diesen Ehrgeiz zu befriedigen, wird sich noch zeigen.
Die Quantenmechanik ist sehr Achtung gebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, dass das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der Alte nicht würfelt.
Die Deutschen haben das Pulver erfunden - alle Achtung! Aber sie haben es wieder gutgemacht: sie erfanden die Presse.
Es gibt keinen besseren Weg, die Natur lieben zu lernen, als die Kunst zu verstehen. Sie würdigt jede Blume auf dem Feld. Und der Junge, der sieht, wie schön ein Vogel auf dem Flügel ist, wenn er auf Holz oder Leinwand übertragen wird, wird wahrscheinlich nicht den üblichen Stein werfen.
Wenn das blutige Schlachten ein schreckliches Schauspiel ist, so soll das nur eine Veranlassung sein, die Kriege mehr zu würdigen, aber nicht die Schwerter, die man führt, nach und nach aus Menschlichkeit stumpfer zu machen, bis einmal wieder einer dazwischenkommt, mit einem scharfen, der uns die Arme vom Leibe weghaut.
Eine schwere Aufgabe ist freilich die Höflichkeit insofern, als sie verlangt, dass wir allen Leuten die größte Achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen; sodann, dass wir den lebhaftesten Anteil an ihnen simulieren, während wir froh sein müssen, keinen an ihnen zu haben.
In Amerika versäumt man es, Europas führende Rolle in der Welt zu würdigen.
Ständige Beredsamkeit ermüdet. Großartigkeit muss aufgegeben werden, um gewürdigt zu werden. Kontinuität in allem ist unangenehm. Kälte ist angenehm, damit wir uns aufwärmen können.
Das ganze Glück der Menschen besteht darin, bei anderen Achtung zu genießen.
Wenn wir kleine Opfer bringen, wollen wir wenigstens, dass sie gewürdigt werden...
Aber die Sprache des Kampfes steht in einem naturhaften Zusammenhang mit der Wahrheit, und ich spreche es mit der höchsten Achtung vor einer mißbrauchten Menschlichkeit aus, daß sie, wo sie einmal frei ausströmen darf, einer fehlerlosen Sprache fähig ist.
Für mich gibt es nur ein Mittel, um die Achtung vor mir selbst nicht einzubüßen: Fortwährende Kritik.
Es gibt Menschen, deren einmalige Berührung mit uns für immer den Stachel in uns zurückläßt, ihrer Achtung und Freundschaft wert zu bleiben.